Das Geheimnis des Moguls
völlig überwältigt von der Stärke ihrer Empfindungen.
Seine samtene Zunge und seine weichen Lippen nährten das Feuer in ihr. Die Flammen der Leidenschaft loderten durch ihren Körper, flossen in Wellen durch ihre Adern, sammelten sich in ihrer Mitte. Ethans Finger hielten sie fest an den Hüften, ganz nahe an sich.
Die Intensität trug sie wie ein Fluss mit sich, und sie versuchte, sich zu entziehen, ihrem Körper etwas Kühle zu verschaffen. Doch Ethan verdoppelte seine Intensität nur, biss immer wieder sanft in ihre Brustspitzen. Sie erschauderte und schrie überrascht auf. Seine Hände waren wie Anker, die sie näher an ihn heranzogen und an ihm festmachten.
Noch ein kleiner Biss und eine Berührung seiner Zunge, und die Spannung in ihr entlud sich mit einem Knall. Sloane rief seinen Namen, während sie beinahe ertrank in den Wellen, die durch sie hindurchgingen. Die Welt um sie herum verschwand, und nur noch das Feuer in ihr existierte.
In diesem zeitlosen Augenblick dachte Ethan, sein Herz würde gleich bersten beim Anblick der Schönheit vor ihm. Sloanes Haare rahmten ihr Gesicht. Die Augen hatte sie geschlossen, sodass sie die Intelligenz verbargen, die ihn zu ihr hingezogen hatte. Ihre Lippen hatten in der Sekunde einen perfekten Kreis geformt, bevor er ihr die Erlösung gab, nach der sie sich so gesehnt hatte.
Er fühlte das Nachbeben in ihr. Ihr eiserner Griff wurde lockerer, und sie ließ ihn die letzten Wellen in ihr spüren, während sie auf seine Brust sank.
Das erinnerte ihn daran, dass er für sie sein eigenes Verlangen zurückgesteckt hatte. Sein Körper begann sich wie von alleine rhythmisch zu bewegen, und da öffnete Sloane die Augen, plötzlich voller Verständnis.
„Ethan“, hauchte sie.
Er konnte seine Finger nicht von ihr lassen. Er musste ihr das Haar aus dem Gesicht streichen, während sie zögerte. Er hatte sie verletzt. Auf eine Art und Weise, die er nicht verstanden und die er nie beabsichtigt hatte. Er würde es den Rest seines Lebens wiedergutmachen wollen. „Ja, meine Liebe“, sagte er, nahm eine ihrer Hände von seiner Brust und berührte sie mit den Lippen.
„Ich will dich spüren“, sagte sie und sah ihn weiter an. Wie er es an dem Abend des Heiratsantrags vorhergesagt hatte. Sie bat jedoch nicht um einen Höhepunkt. „Dich ganz“, erklärte sie, „wie wir es zuvor getan haben, vor all den Missverständnissen. Bitte, Ethan, ich will dich in mir spüren.“
Noch einmal ließ er sie nicht bitten.
Seine Arme hielten sie ganz fest, als er sie an seine Seite zog und sich verlagerte, sodass er ihren ganzen Körper spüren konnte. Nun spürte sie, dass es gerade erst anfing.
Er küsste sie. Es war kein leidenschaftlicher Kuss, sondern einer, der all die Versprechen besiegelte, die sie sich gegeben hatten. Seine Lippen waren so sanft, dass sie wusste, er hatte sie nie verletzen wollen. Tränen stiegen ihr in die Augen, Freudentränen, und er wischte sie zart von ihren Wangen.
Er sah ihr noch immer in die Augen und schob seine Hand weiter nach unten. Ohne zu zögern, fand er ihre feuchte Mitte und streichelte sie ein, zwei Mal, sodass sie sich öffnete. Sie verlagerte ihre Hüften und biss sich auf die Lippen, während er mit seinem Finger in ihr die unglaublichsten Dinge anstellte.
Langsam fuhr er mit dem Finger über die Perle zwischen ihren Beinen. Ein Blitz durchfuhr sie, und sie sehnte sich nach sofortiger Erlösung.
Aber er schüttelte den Kopf und lächelte. Er berührte sie wieder mit den Fingern, brachte sie erneut nahe an den Höhepunkt, sodass sie die Augen vor dieser Wucht verschließen musste.
„Nein“, flüsterte er, genauso sanft, wie er sie vorhin geküsst hatte. „Schau mich an. Ich will dir in die Augen sehen.“
Sie schluckte und fragte sich, ob sie den Mut dazu hatte. Sie sah ihm in die Augen und las dort das Versprechen seiner immerwährenden Hingabe.
Nun wusste er, dass sie bereit war für ihn, und er erhob sich über sie. Sie sah ihn unverwandt an, vertrauensvoll. Sie war bereit für das neue Leben mit ihm, die neue Liebe zwischen ihnen, das Einverständnis ihrer Seelen.
Einen kurzen Augenblick lang wartete er und genoss, wie sich ihr Eingang anfühlte. Dann drang er langsam in sie ein.
Er bewegte sich so langsam, wie er konnte, gab ihr Zeit, sich auf ihn einzustellen, ihn ganz zu spüren. Ihre Enge brachte ihn schon fast zum Höhepunkt. Er hätte die Kontrolle über sich verloren, hätte sie ihn nicht noch immer angesehen. Seine
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