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Das Geschenk

Das Geschenk

Titel: Das Geschenk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ikarus 2.0
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war in der Hosentasche ziemlich beschäftigt.
     
    Murat hatte mir schließlich seine letzten Tropfen geschenkt. Seine fetten Eier baumelten vor meiner Nase, ich versuchte mir seinen geilen Schwanz noch einmal zu schnappen und zu blasen, aber er entzog ihn mir und blickte mit einem geilen Grinsen auf mich herab. Er stubste mich mit dem Schuh an.
     
    „So, Leo, … du Schwuchtel,“ - dabei lachte er, aber mehr aufgegeilt und amüsiert als verächtlich - „du hast uns ja erklärt, was die Schwulen vor dem Arschficken machen müssen. Du kennst dich ja bestimmt damit aus. Also, ab ins Bad und mach' dich sauber für uns! Und putz' dir die Zähne und gurgel' mit Mundwasser. Wir wollen unsere Schwänze nicht  in ein dreckiges Pissbecken schieben! ...Wir seh'n uns in der Zeit den Rest von diesem interessanten Film an. Mal seh'n was sich da noch für Abgründe auftun.“
     
    Was sollte ich da noch groß sagen. Ich war nur froh, dass wir in dieser Nacht mit Jermy nicht gefistet hatten. Ich murmelte ein:
     
    „Jajaisjagut...“ vor mich hin und ging mich spülen.
     
    Ich meine, was hatte ich für Optionen? Die Jungs mit Gewalt rausschmeißen? Keine Chance! Die Polizei rufen? Das hatten sie echt nicht verdient. Eigentlich hatten sie ja recht. Wenn ich ihnen nicht den Mund so wässrig gemacht hätte, wären wir gar nicht hier. … Das war alles schon ganz schön blöd gelaufen. … Wo Lars wohl war? Langsam machte ich mir Sorgen. Ob er tatsächlich allein in die Sauna gegangen war? Eifersucht machte sich in mir breit.
     
    Aber jetzt musste ich erst einmal hier das Schiff schaukeln. Ich sah in den Spiegel.
     
    „Dann auf, du Hengst!“, sagte ich zu mir selber, und ging zurück zu den brünftigen, türkischen Jungbullen.
     
    Ich wollte es genießen. Was blieb mir auch sonst übrig. Ich halte ja nicht oft hin, Jeremy ist da eher eine Ausnahme, aber ich denke, ich kann doch einiges ab. Und vielleicht lernt man ja im Selbstversuch ganz gut was über das Verhalten von gefickten Winselstuten.
     
    Die Jungs hingen immer noch gebannt vor der Glotze. Cem hatte die Fernbedienung in der Hand, und ließ die Szene, in der Jeremy mich fickt, im schnellen Vorlauf abspielen. Das sah ziemlich albern aus: Wie ein Specht, der sich seine Höhle hackt. Aber sie amüsierten sich köstlich, lachten, aßen Mandelprinten und Dominosteine, wichsten ihre Schwänze gemütlich und nippten an der Bowle. Nur Selim nicht. Seine Hose war immer noch zu. … Er hatte sich die kleinen Fruchtstückchen aus der Bowle heraus gefischt. - Die Fruchtstückchen, die mein Lars über Nacht immer in Wodka einlegt. … Naja, vielleicht würde  ihn das ein bisschen lockerer machen. … Also: Auf in den Kampf …!
     
    „Äh, … hallo Jungs, 'isch habe fertig'!“, sagte ich in betont lässigem Tonfall.
     
    Sie drehten sich zu mir um.
     
    „Na, Schwuchtel? Hassu Loch sauber? Isch will disch fick, Alter.“ - Er deutete auf meinen Schwanz, der schlapp vor meinen Eiern baumelte - „Ehj guckst du! Voll krass klein, die Pimmel von dem Schwuchtel.“, sagte Cem fröhlich und lachte hämisch.
     
    Politisch korrekte Ausdrucksweise, war augenscheinlich nicht seine Stärke. Aber was sollte es. Ich hatte schon so viel Selbstverleugnung betrieben heute, da kam es darauf auch nicht mehr an. … Und er war ja doch soo süß. Sei ihm verziehen.
    Aber den Spruch zu meinem Schwanz hätte er sich sparen können.
     
    „ Dreh' disch um, Schwuchtel. Zeig' uns dein Arsch!“
     
    Die drei Brüder kamen mit Selim im Schlepptau zu mir rüber. Cem hatte seine Hose ausgezogen, und nur noch sein knappes T-Shirt an, während Aslan und Murat noch ihr volles Outfit trugen. Aber ihre Schwänze ragten wie Fahnenmaste aus ihren Hosenschlitzen. Selim war leicht am schwanken.
     
    „Jetzt bück' disch!“
     
    Ich tat ihm den Gefallen und stand nun, vornüber gebeugt, im flackernden Licht der Christbaumbeleuchtung, vor den Fremden aus dem Morgenland. … Damals waren es nur Drei gewesen, die Weihrauch, Mhyrre und Gold schenkten, jetzt sind waren Vier, die Testosteron, Geilheit und Sperma brachten! - Wer braucht schon Weihrauch und Mhyrre. … Gold? ….Ok! … Aber das hier war pures Lochgold. 
     
    Sie standen hinter mir und inspizierten meinen Arsch.
     
    „Im Film sah der aber knackiger aus!“, hörte ich Murat sagen. Er kniff mir in die Arschbacken. „Ganz schlaff hier. Hoffentlich wird meiner mal nicht so! … Naja, er ist ja auch schon ein ziemlich alter Sack! … Aber zum

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