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Das Glück wartet in Virgin River

Das Glück wartet in Virgin River

Titel: Das Glück wartet in Virgin River Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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seine Haare, bissie das Band gefunden hatte, das sie zusammenhielt, und löste es. Er ließ ein kehliges Brummen hören; er war ganz hart geworden. „Ich könnte es gleich hier und jetzt tun“, flüsterte er rau. „Aber das will ich nicht. Ich will mir Zeit mit dir lassen.“
    Ihre Antwort bestand in einem leisen Summen und darin, dass sie sich wieder über seinen Mund hermachte. Und noch einmal mehr.
    Er rückte ein wenig zurück, nur so weit, dass er feststellen konnte, wie sich ihre steifen Brustwarzen unter dem weichen Stoff ihres Tops abzeichneten. Langsam nahm er eine Hand von ihrem Po, legte sie auf eine Brust, umschloss sie und strich zärtlich mit dem Daumen über ihre Spitze. Lustvoll lachend murmelte er dicht an ihren Lippen: „Es gibt Dinge, die Männer und Frauen wirklich nicht voreinander verbergen können.“ Und noch einmal fuhr sein Finger über ihre harte Brustwarze. Nur ungern ließ er ihre Brust los, aber für einen Moment zog er die Hand weg, fasste an den Herd und stellte die Kochplatte ab. Gleich darauf war er wieder bei ihr. Die Musik war nun in ein lautes rhythmisches Trommeln übergegangen, das in seinen Adern vibrierte. Er strich mit den Lippen an ihrem Ohr entlang und sagte: „Ich will mir Zeit mit dir lassen, allerdings weiß ich nicht, ob ich das schaffe. Ich werde es versuchen, das verspreche ich dir.“
    Dann spürte er, wie sie mit ihrer schmalen Hand an seinem Rücken nach unten wanderte, bis zu seinem Hintern und ihn noch fester an sich presste. Einen Augenblick genoss er das Gefühl, dann hob er sie ganz schnell auf seine Arme. „Du bist leicht wie eine Feder. Ich werde dich ins Bett tragen, meine Süße.“
    „Ich habe noch nicht Ja gesagt“, flüsterte sie an seinem Ohr.
    Daraufhin setzte er sie auf den Tresen, berührte ihren Busen und streichelte mit dem Daumen über die erigierte Spitze. „Ich dachte, das hättest du.“
    „Das ist nur die Natur.“
    „Ich verehre die Natur. Und ich werde dich verehren …“ Er nahm sie wieder auf die Arme und trug sie durch das kleine Haus. Im Vorbeigehen schob er die Eingangstür mit dem Fuß zuund legte den Riegel vor. Dann ging es weiter ins Schlafzimmer. Dieses Haus war winzig, die reinste Keksdose, doch es war ein Haus, das zu ihr passte. Es war wie Lilly – funktional und kompakt. Das Haus war wie für sie gemacht, nicht für andere, die es besuchen mochten. Im Stillen verfluchte er sich, denn fast hätte er zugelassen, dass er sich an Isabel erinnerte, und das war das Letzte, was er wollte. Im Moment war sein Körper und Geist von Lilly erfüllt, und das auf überaus angenehme Weise.
    Er ließ sie neben dem Bett wieder auf die Beine und streifte ihr das Top über den Kopf, und kaum hatte er es beiseite geworfen, da umschloss er mit dem Mund auch schon ihre Brustwarze und saugte aufreizend daran. „Oh Gott“, stieß er heiser hervor.
    Jetzt wird es geschehen, fertig oder nicht, dachte sie, während sie sich mit den Händen bereits an seinem Hemd zu schaffen machte. Etwa zwei Sekunden hatte sie darauf verwendet, sich in Erinnerung zu rufen, wie lange sie gewartet hatte, einen Mann in ihr Leben zu lassen, mit einem Mann erneut zu schlafen, und welche Angst sie davor hatte. Aber als Clay sie berührte, war das alles vergessen. Ihr Körper reagierte auf der Stelle mit erigierten Brustspitzen, und sie wurde feucht. Und nachdem sie endlich den letzten Knopf geöffnet hatte, dachte sie nur noch: Ach, zum Teufel.
    „Hast du ein Kondom dabei?“, fragte sie ihn.
    „Ein einziges“, antwortete er und schnallte seinen Gürtel auf. „Ob du es glaubst oder nicht, das hatte ich nicht geplant. Doch sobald ich in deiner Nähe bin, Lilly, will ich dich mehr als die Luft zum Atmen. Ich weiß nicht, ob ich so etwas schon einmal erlebt habe.“
    „Unsinn“, antwortete sie, legte ihre schmalen Hände an seine Hüften und schob ihm die Hose nach unten. Und dann sah sie ihn, groß und hart. „Oh, mein Gott“, stöhnte sie.
    Nun wanderte er mit den Fingern unter den weichen Stoff ihrer Hose und ließ sie langsam nach unten gleiten. Seine Blicke folgten der Bewegung und er stellte fest, dass sie nackt war. Nicht nur nackt, sondern nackt . Da war nicht das geringste bisschen Schamhaar. Brazilian Waxing nannte man so etwas, und er wärebeinahe auf die Knie gesunken. Am liebsten hätte er sich vor sie gekniet und seine Lippen direkt auf die samtene Haut gepresst. Aber er hatte ihr versprochen, langsam vorzugehen.
    Er hielt ihre Hand, während

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