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Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Titel: Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara O'Neal
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gefolgt von zwei hoffnungsvollen Hunden.

    Julian widerstand dem Impuls, ihr die Treppe zu ersparen, und blieb stehen. Aus dem Arbeitszimmer wehten die Klänge des Soundtracks, den er für das Restaurant zusammengestellt hatte und der aus irgendeinem Grund zum Soundtrack in seinem Kopf für das Drehbuch geworden war. Unterhalb von ihm befand sich der Salon, dahinter die offene Küche, wo seine Tochter einen Song aus ihrem iPod mitsang und das Essen für sie zubereitete. Er stand fast exakt an derselben Stelle wie damals, als er Elena zum ersten Mal geküsst hatte. Und nun sah er zu, wie sie die Treppe heraufkam, wie immer mühsam, aber entschlossen.
    Ein liebevoller Ausdruck erschien auf seinem Gesicht. Julian glaubte, Tabu wahrzunehmen, das kräftig-exotische Parfum, das seine Mutter immer so geliebt hatte. Noch Jahre nach ihrem Tod hatte er Gegenstände aufbewahrt, die danach rochen. Er wünschte, er glaube ernsthaft an Geister, so dass er eines Tages seine Mutter tatsächlich wiedersehen würde.
    Elena kam die Galerie entlang, eine Hand auf dem Geländer, und blieb dicht vor ihm stehen. Sie wirkte völlig erschöpft, fast ohne Make-up und mit verquollenen Augen. Sie hielt das Drehbuch hoch. »Ich habe es gelesen«, sagte sie.
    Er nickte.
    »Ich war heute in Española«, fuhr sie fort, und er sah, dass sie Mühe hatte, nicht von ihren Gefühlen übermannt zu werden. »Um … äh … die Stelle zu sehen, wo wir verunglückt sind. Bisher konnte ich es nicht.«
    Er wartete.
    »An diesem Abend«, sagte sie mit leicht brüchiger Stimme, »sind wir ins Kino gefahren. Wir haben uns eine Geistergeschichte angesehen. Es war der traurigste Film, den ich je gesehen hatte, und niemand in diesem Kino schien zu begreifen, dass es darum ging, dass man einen geliebten Menschen
verliert und sich nicht von ihm verabschieden will.« Tränen strömten ihr übers Gesicht – an sich schon ein ungewohnter Anblick, doch Julian wartete so gebannt auf das, was sie als Nächstes sagen würde, dass er es kaum registrierte.
    Sie holte tief Luft und sammelte sich. »Der Film hieß Ernst sein ist alles von diesem jungen, aufstrebenden Regisseur, der nicht wusste, dass er mein Leben beschrieb, weil er von seinem eigenen erzählte.«
    Er trat vor, nahm sie in die Arme, und sie ließ sich gegen ihn sinken. Inzwischen weinten beide, und es fühlte sich so seltsam und wunderschön zugleich an. »Vielleicht gibt es ja doch so etwas wie Seelenverwandte, was?«
    Und seine gebrochene Geliebte, seine traurige, einsame, verlorene Seelenverwandte, nickte an seiner Brust und klammerte sich mit einer Eindringlichkeit an ihn, dass er kaum noch Luft bekam. Er presste seine Lippen auf ihr Haar, strich über die Narben auf ihrem Rücken. »Ich möchte für dich da sein. Bitte lass mich für dich da sein.«
    »Ja, bitte.« Sie hob den Kopf und schnüffelte. »Was ist das für ein Parfum, nach dem du riechst? Es riecht irgendwie verstaubt. Und etwas sagt mir, dass ich es erkennen müsste.«
    Ein süßlicher Lufthauch strich über sein Gesicht, roch nach Tabu, und Julian war zu überwältigt, um etwas zu sagen. Sie standen da, wiegten einander in den Armen, während seine Tränen in ihr Haar fielen.
    Es läutete an der Tür.
    Julian hob den Kopf und lächelte. Perfektes Timing. »Erinnerst du dich, dass ich zu Weihnachten ein Geschenk für dich bestellt habe, das aber nicht rechtzeitig ankam?«, sagte er.
    »Und jetzt ist es da?«, fragte Elena. »Wie schön.«
    »Ich bin so weit!«, rief Portia.
    Stimmen drangen zu ihnen herauf, und mit einem Mal erstarrte
Elena. Sie sah zu Julian auf, während sich ihre Augen erneut mit Tränen füllten. »Ist das Juan?«
    »Frohe Weihnachten«, sagte Julian. »Es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist er hier. Endgültig.«
    »Oh, Julian«, flüsterte sie. »Das passiert doch nicht wirklich, oder?«
    »Ich schätze, du wirst hierbleiben und es herausfinden müssen.«
    »Los, kommt endlich!«, rief Portia von unten.
    Elena nahm Julians Hand.
    »Lass uns etwas essen«, sagte sie.

EPILOG
    Mexikanische Hochzeitsplätzchen
    1 Tasse Butter
½ Tasse weißer Zucker
2 TL Vanille
2 TL Milch
2 Tassen Mehl
1 Tasse gehackte Mandeln
½ Tasse Puderzucker
    Butter und Zucker in einer mittelgroßen Schüssel verrühren. Vanille und Milch hinzugeben, dann das Mehl und die Mandeln und alles gut unterarbeiten. Abdecken und mindestens zwei Stunden kalt stellen.
    Den Ofen auf 160 Grad vorheizen.
    Den Teig zu kleinen Bällchen formen und 15-20

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