Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)
Wert.
Bei einem Depotwert von 75.000 Euro werden 7500 Euro eingesetzt. Für 7500 Euro kann man 3947 Knockout-Scheine zu 1,90 Euro erwerben. 3947 Knockout-Scheine verlieren 0,19 Euro bei Dow Jones 15.650. Der Verlust beträgt somit 749,93 Euro in der Summe. Dies entspricht knapp 1 Prozent Depotwert von 75.000 Euro. So soll es laut Theorie sein.
Diese Rechnung passt für alle Depotgrößen und alle x-beliebigen Trades.
Fazit:
Wie auch immer die charttechnischen Prognosetexte abgefasst sind, beinhalten sie doch stets nur eine Eintrittswahrscheinlichkeit von circa 60 Prozent. Dies ist zu beachten. Der kluge Trader hat daher ein robustes und kontinuierlich verfolgtes Tradingkonzept, das diese Wahrscheinlichkeit zu seinen Gunsten ausnutzt, auch wenn er zeitweise einseitigen Schwankungen durch Drawdowns ausgesetzt ist.
MARKUS GABEL
Grundprinzipien, Analyse und Trading mit der Markttechnik
Markus Gabel ist seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig und lässt sich bereits während seiner Ausbildung zum Vermögensberater von der Börse begeistern. In der Folgezeit baut er seine Kenntnisse im Bereich Investment und Börse immer weiter aus, wobei sich sein Faible für den Devisenhandel entwickelt.
2009 beginnt Markus Gabel seine aktive Tätigkeit in Form eines Blogs für Einsteiger und Hobbytrader. Gleichzeitig erscheint seine tägliche Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare auf Basis der Technischen Analyse. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch »Trading mit der Ballkönigin« genannt.
Seit 2012 ist Markus Gabel bei GodmodeTrader.de und betreut den Tradingservice Gabels Markttechnik-Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen-und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet sich Markus Gabel vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital parallel zu ihrem Hauptberuf selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.
Fachgebiet: Markttechnik
Das Interview mit Markus Gabel
Die Vergangenheit
Wie bist du zum Traden gekommen?
Durch meine Ausbildung zum Vermögensberater bekam ich zum ersten Mal Kontakt zur Börse. Durch den Fondsverkauf an Kunden bekam ich schnell einen Vorgeschmack auf Gewinne, aber auch Verluste.
Wie hast du Traden gelernt? Wie hast du dich über Börsenhandel informiert?
Das Traden habe ich mir selbst beigebracht. Durch einen damaligen Arbeitskollegen wurde ich auf ein Börsenseminar aufmerksam gemacht, bei dem ein vermeintlich todsicheres Signal verkauft werden würde. Das war mein Anfang. Auch wenn der sogenante Superindikator nie funktioniert hat, reichte es trotzdem aus, mein Interesse für die Börse und das Trading im Speziellen zu wecken. Ich kaufte mir zu Beginn die allseits bekannten Bücher wie Come into my Tradingroom , Entry and Exit oder Tools and Tactics for Mastertraders . Lange Zeit hielt ich mich auf der Seite von wallstreet: online auf. Dort führte ich nach geraumer Zeit auch einen eigenen Thread, in dem ich meinen kompletten Trading-Werdegang offenlegte.
Was hat deine Leidenschaft für Börse und Trading geweckt? Was macht für dich den Reiz des Tradens aus?
Die Leidenschaft fürs Trading wurde bei mir erst geweckt, als ich unter größten Schmerzen von der Börse in den Staub gezwungen wurde und zwei Konten verbrannt hatte. Da gab es für mich nur zwei Möglichkeiten: aufgeben oder richtig machen.
Ich entschied mich damals für die zweite Variante und darüber bin ich sehr froh. Inzwischen übt das Trading auf mich keinen Reiz mehr aus. Es ist eher eine weitere Möglichkeit, Geld zu verdienen. Der Reiz liegt für mich eher darin, durch das Trading mehr als in jedem anderen Job an seiner Persönlichkeit arbeiten zu müssen, um dauerhaft erfolgreich zu sein.
Hattest oder hast du Vorbilder?
Mein Vorbild und gleichzeitig mein Mentor ist Michael Voigt.
Kannst du dich noch an deinen ersten Trade erinnern?
Mein erster richtiger Trade war auf der Plattform von CMC Markets ein DAX-Trade. Das war auch gleichzeitig mein erster Minustrade, der mich gleich in ein emotionales Chaos führte, da ich sofort mit echtem Geld tradete und natürlich völlig überhebelt war. Schließlich wollte ich ja schnell reich werden.
Was hat sich bei dir im Trading über die Jahre geändert?
Sich das Trading selbst beizubringen ist wohl der härteste Weg, den man gehen kann. Niemand steht einem bei, wenn man einen Verlust nach dem anderen einfährt. du kannst dich niemandem anvertrauen, da keiner
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