Das Hotel (German Edition)
sogenannte Kolibri ist übrigens der helle Wahnsinn.» Sie griff zielsicher nach einem Gerät, das tatsächlich an einen der winzigen bunten Vögel erinnerte, zog ihn heraus und hielt ihn Mascha unter die Nase. «Den bindest du dir zwischen die Beine, sodass der Schnabel genau auf deinem Kitzler liegt, und den Stab, den er in den Krallen hält, führst du ein. Der rotiert. Schau mal.» Sie demonstrierte es, indem sie den zugehörigen Elektrostecker in eine gut getarnte Steckdose an der Seitenwand der Truhe steckte und einen Schalter zwischen den Flügeln drückte.
Fasziniert starrte Mascha auf das ungewöhnliche Gerät in Veronikas Händen. Der Vogel wand sich, als sei er lebendig und versuche zu entkommen. Dadurch versetzte er den Ast zwischen seinen Krallen in kreisartige Bewegung, während der lange Schnabel zitterte und vibrierte.
«Phantastisch, nicht wahr? Aber warte nicht zu lange mit der Entscheidung. Ich habe das erste Mal so lange gebraucht, dass meine Zeit fast um war. Ach, ja. Du kannst unbesorgt alles nehmen, was dir gefällt. Die Sachen hier in der Kiste sind alle bereits desinfiziert. Was du benutzt hast, legst du in den Korb dort.» Sie wies auf einen der geflochtenen Behälter, die neben jedem der Kissenberge standen. Dann verschwand sie mit dem Kolibri hinter einem der Baldachine, und gleich darauf verriet das einsetzende Summen, dass Veronika ihn in Gang gesetzt hatte.
Mascha versuchte, in der unglaublichen Vielfalt etwas zu entdecken, das sie auf Anhieb anspräche. Die Dildos und Vibratoren in allen Formen und Farben waren zwar durchaus brauchbar, aber sie wollte etwas Besonderes.
Ganz unten entdeckte sie es schließlich: schwarze Brustklemmen mit zwei Zapfen verbunden, einem großen, der einem erigierten Penis von beeindruckenden Ausmaßen nachempfunden war, und dicht dahinter ein kleinerer, dessen Durchmesser sich zusätzlich mit einer Ballonpumpe vergrößern ließ. Ein länglicher Aufsatz, der über die Schamlippen gestülpt wurde, und mehrere Gummi-Zahnreihen zur Stimulierung von Klitoris und inneren Schamlippen vervollständigten das Gerät.
Das würde sie ausprobieren! Sie hob das zunächst stehende Netz an, zog sich so schnell es ging aus und rutschte auf den Knien in das luftige Zelt.
Zitternd vor Ungeduld, legte Mascha sich hin und führte die Zapfen ein. Der falsche Penis war so dick, dass sie ihn nur langsam tiefer in sich schieben konnte. Obwohl sie bereits von der Erwartung der Lust nass geworden war, musste sie sich bewusst entspannen, während sie ihn Zentimeter für Zentimeter in sich hineinzwängte. Endlich war er ganz drinnen, und sie genoss das Gefühl, voll und ganz ausgefüllt zu sein.
Der Zapfen für den Anus war zwar kleiner, aber sein dickes Pendant nahm so viel Platz in Anspruch, dass es schwierig wurde, ihn hineinzudrängen. Ihr Rektum schien zu protestieren, aber sie ließ sich nicht beirren, schob ihn entschlossen immer tiefer, bis die Rosette sich um die Verjüngung am oberen Ende des Zapfens zusammenzog und ihn so in ihr festhielt. Inzwischen war sie so nass, dass ihre Finger kaum noch die Schamlippen auseinanderhalten konnten, um das Schild mit den Zahnreihen aufzusetzen. Kaum hatte sie es platziert, löste es sich wieder, glitt einfach ab auf dem Schleimfilm, der ihr Geschlecht überzog. Mascha entschied, zuerst die Nippelklemmen anzulegen, damit sei beide Hände frei hätte, um es an seinem Platz zu halten. Die weich überzogenen Klemmen kniffen so unerwartet fest zu, dass sie zusammenzuckte. Dann aber begann es zu kribbeln, die Brustwarzen schienen zu glühen, und in ihren Brüsten wuchs ein lustvolles Ziehen, als saugte ein Mann kräftig daran.
Mascha schloss die Augen, um sich voll auf die Empfindungen konzentrieren zu können, presste das Schild auf ihre Schamlippen und betätigte den Schalter, der es unter Strom setzte. Im nächsten Moment schien es sich an ihr festzusaugen, die Gummizähne gruben sich tief in ihr weiches, angeschwollenes Fleisch und massierten es, während durchdringende Vibrationen Nerven in ihrem Inneren erreichten, die so stark reagierten, dass sie sich auf die Lippe beißen musste, um nicht laut aufzuschreien.
Sie warf die Arme zur Seite, krallte sich in die Kissen, und ihr Körper bäumte sich auf unter dem Ansturm der lustvollen Reize. Viel zu schnell für ihren Geschmack ließ der Orgasmus sie erschöpft zurücksinken. Noch zitternd unter den letzten Wellen ihres Orgasmus löste sie die Nippelklemmen, ließ sie neben sich
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