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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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ordentlich aufgereizt bist. Aber ich glaube, daß es jetzt bei
mir bald soweit ist... ich kann’s nicht mehr lange halten...«
    Er warf sich über mich, drückte mich an
sich, seine Arme griffen wie Stahlzangen rund um meinen Oberkörper, seine
Lippen rasten über mein Gesicht und sogen sich zuletzt an meinen Lippen fest.
Ich mußte daran denken, daß wir uns früher nicht einmal geküßt hatten — außer
Verwandtschaftsküssen auf die Wange natürlich. Seine Zunge drängte sich in
meinen Mund hinein, ich antwortete damit, daß ich meine Zunge vor und zurück über
seine rollen ließ. Es war unbeschreiblich, unsagbar, hinreißend!
    Die letzte Vereinigung wurde die
gewaltigste und die wunderbarste. Ich fühlte, wie ich meinen ganzen Unterleib
nach allen Richtungen drehen und wenden mußte, meine Beine reckte ich steil hoch
in die Luft. Ich merkte, daß Maggan zu mir kam und mit ihren Nägeln hart unter
meinen Fußsohlen zu streicheln begann. Mir war, als ob der Blitz in mich
einschlüge, ich fand meinen Höhepunkt in einem letzten, glühenden Orgasmus und
schrie laut:
    »Himmel, Himmel... ich will nicht
sterben, laß mich leben, Stig... oooohhh, Liebster, Einziger, es ist so
herrlich... Maggan, süße Maggan...«
    Stig bekam seinen Erguß. Es zuckte in
seinem Schwanz, und er pumpte los. Ich fühlte aufs neue die heißen, weichen
Säfte in mir, und immer noch schoß ein Lavastrom von Saft aus meinem Innern
hervor.
    Stig war die ganze Zeit still, als wir
fickten, abgesehen von einigen kleinen, hervorgestoßenen Worten wie »Jetzt!«,
»Du bist großartig!« und »So ist’s recht, Kleines, gib mir alles!« Er tobte
seine ganze Brunst aus, als es ihm kam:
    »Verflucht noch mal, wie wunderbar sind
die Frauen, ihr seid herrlich, du bist herrlich — Siiiiiw!«
    Wie ich diese Nacht ins Bett kam — oder
besser gesagt am Morgen — weiß ich nicht richtig. Ich habe eine blasse
Erinnerung daran, daß Stig mich in meine Schlafkammer trug. Ich war so
himmlisch müde und völlig zufriedengestellt, daß mir war, als schwebe ich
irgendwo in den Sphären unter einem rosafarbenen Himmel.
    Ich muß sofort eingeschlafen sein und
erwachte erst, als die Sonne wieder hoch am Himmel stand. Es war warm, ich lag
nackt, aber mein Körper war noch etwas feucht vom Schweiß. Jemand stand neben
meinem Bett und strich mir sacht über die Brust. Als ich mit einem Auge
auflugte, war das erste, was ich sah, ein prächtiger Haarbusch: Maggans Muschi
ganz nahe vor meinem Gesicht. Sie sagte leise:
    »Guten Morgen, Goldkind. Wach auf, du
kleine Langschläferin, ein neuer, wunderbarer Tag beginnt...«
    Ein warmer Strom wirbelte wieder durch
mich: »ein neuer, wunderbarer Tag« — mit Maggan — die ungeahnte Liebeskünste
beherrschte — und Stig — der ein so großartiger Liebhaber war. Was werden sie
heute erfinden? Daß es etwas Spannendes sein würde, etwas für mich vollkommen
Neues — und etwas ganz außergewöhnlich Schönes, das ahnte ich...
    Maggan sagte:
    »Zieh nur den Bademantel an, mehr
brauchst du nicht. Wir fahren hinaus und baden zwischen den Klippen weit
draußen, allein mit den Möwen, dem Himmel und dem Meer. Der Lunchkorb ist
bereits fertig.«
    Ich nahm eine rasche Dusche und fühlte
mich kühl und frisch, als ich eine Weile später hinunter zur Brücke ging,
zusammen mit Maggan, die nur ein großes Badetuch über den Schultern hatte und
im übrigen ganz nackt war. Stig hatte eben den Motor des Bootes in Gang
gesetzt. Auch er hatte nur einen kurzen Frotteemantel an. Ich sah sein großes
dunkelbraunes Glied, wenn er sich bewegte. Alle Hemmungen waren verschwunden.
Wir hatten einander kennengelernt — richtig und gründlich. Wir fühlten uns
wohl, unsere Körper mochten sich.
    Das Boot führte uns rasch in die
äußersten Schären hinaus, wo Stig es zielbewußt zwischen kahlen Felsen
hindurchlenkte und zuletzt in eine wunderbare Lagune hineingleiten ließ. Wir
hatten während der ganzen Fahrt kein Boot und keinen Menschen gesehen.
    Bald lagen wir alle drei nackt auf den
glatten Strandfelsen. Das kristallklare Wasser hob und senkte sich langsam und
rhythmisch, als würde es atmen, gleich vor unseren Füßen. Die Sonne strahlte.
    Ich erhob mich auf die Ellenbogen und
blickte auf Maggan. Ihr Körper war seidenglatt, und im vollen Tageslicht sah
ich, wie vollendet schön er war. Ihre fülligen Brüste waren ein wenig zur Seite
geglitten, die dunkelbraunen Warzen waren wie leckere Beeren aufgerichtet. Sie
lag mit leicht gespreizten

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