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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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schienen unerschöpflich zu sein, und
seine Stöße wurden heftiger und heftiger. Ich brannte lichterloh und schrie
unablässig meine Wollust hinaus. Ich saß aufgespießt wie ein Schmetterling auf
einer Stecknadel und konnte nicht loskommen — ich wollte es auch nicht.
    Daneben saß Maggan mit im Wind
flatterndem Haar und lachte aus vollem Hals. Die Fahrt nach Hause dauerte nur
eine halbe Stunde. Ich hatte gewünscht, sie würde noch viel länger währen, bis
in die Unendlichkeit...
    Das war mein dritter Tag auf Kråkskär.
Stig, Maggan und ich hatten noch weitere sieben Tage vor uns, bevor Mama und
Papa herauskamen. Sieben herrliche Tage, an denen Onkel Stig und Tante Maggan
mir immer mehr über meinen Körper beibrachten — und noch mehr von ihren eigenen
sexuellen Möglichkeiten zeigten. Wir lebten in einem berauschenden erotischen
Wahn, und keiner von uns wurde richtig satt oder müde.
    Wir erfanden ständig Neues, wenn wir
fickten. Spielerisch erfanden wir Situationen, Stellungen, Gelegenheiten...
    Ich erinnere mich besonders an einen
Tag, als ein gewaltiges Gewitter über unsere kleine Insel zog. Wir waren alle
drei nackt draußen auf der Terrasse, die Tropfen des warmen Sturzregens
drängten durch das Blätterdach und klatschten auf unsere Körper. Der Donner
grollte über die Berghänge, und Blitze knisterten herunter mit blauweißem,
flackerndem Schein.
    Stig nahm Maggan von rückwärts, und ich
lag auf dem Rücken vor ihr mit ihrem Gesicht zwischen meinen ausgebreiteten
Beinen. Ich wühlte die Finger in ihr dichtes Haar hinein. Sie leckte und biß
mich, als wolle sie mich verspeisen.
    Es lag etwas wie eine Stimmung vom
Jüngsten Tag über der ganzen Szene — als wären wir die letzten Menschen, die
besessen miteinander fickten, während die Welt um uns herum im Begriff war
unterzugehen. Unsere Brunstschreie hörte man kaum in dem prasselnden Regen und
dem dumpfen Donner. Selten habe ich so intensiv genossen wie damals. Anita
Ekberg empfahl ja seinerzeit, man möge bei Gewitter lieben. Ich gebe ihr recht...
    Es war ein wenig schwer, wieder die
brave Tochter zu spielen, als Mama und Papa nachgereist kamen und auch noch
fragten, ob ich mich gelangweilt habe. Ich versicherte ihnen, daß ich es
wunderbar gehabt habe, und damit machte ich mich wirklich keiner Lüge schuldig.
    »Wie braun du geworden bist«, sagte
Mama bewundernd.
    »Wir haben ja auch wunderbares Wetter
gehabt«, antwortete ich. »Meistens haben wir gebadet und uns gesonnt...«
    Und gefickt, dachte ich für mich
selbst, aber das durfte ich ja nicht zu Mama sagen. Das hätte einen schönen
Skandal gegeben — ich mußte in mich hinein lachen und lief davon, um meine
Heiterkeit zu verbergen.
    Wir aßen ein herrliches Abendessen, und
das Dunkel senkte sich über unsere kleine Insel. Eine Stunde saßen wir noch
beisammen und plauderten miteinander. Maggan und Stig und Mama und Papa
begannen Erinnerungen auszutauschen, und ich fand, daß das alles immer fader
wurde. Ich wünschte, daß meine Eltern nicht herausgekommen wären. Es war
eigentlich wieder ein Abend, wie geschaffen zum Ficken, weich, warm, ganz
dunkel. Aber davon konnte natürlich keine Rede sein, dachte ich, und um 10 Uhr
sagte ich gute Nacht und ging in meine kleine Schlafkammer.
    Ich zog mich aus, öffnete das kleine
Fenster, stand eine Weile nackt und genoß die laue Luft. Ich erinnerte mich an
Stigs herrlichen, harten Schwanz und an Maggans duftende, weiche Votze und
geriet natürlich in aufgeregte Stimmung. Ich konnte nicht widerstehen, meine
rechte Hand an meine Muschi zu führen, und gleichzeitig wiegte ich leicht
meinen Oberkörper, so daß meine erregten Brüste hin und her zu schwingen
begannen.
    Von der Terrasse hörte ich das
gedämpfte Gespräch der ›Erwachsenen‹ und hier und da ein Lachen. Die waren
offenbar noch immer in ihren ›Erinnerungen‹ versunken. Plötzlich hörte ich Stig
etwas sagen wie »...obwohl wir nie richtig miteinander ficken...« Nun hatten
sie über wesentliche Dinge zu sprechen begonnen, und ich konnte mich nicht
zurückhalten. Ich schwang mich neugierig über das Fensterbrett hinunter auf den
Erdboden. Niemand bemerkte mich von der Terrasse her, ich war verdeckt durch
den wilden Wein, der dicht wie eine Wand vom Giebel hing. Vorsichtig schlich
ich mich vor und duckte mich. Durch das Laubwerk konnte ich auf die Terrasse
sehen, die von einigen Kerzen schwach erhellt wurde. Der Anblick, der sich mir
bot, ließ mich vor Geilheit erschauern.
    In der

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