Das Hotelbett
im Publikum, der diese Nummer auf seiner Mitgliedskarte hat, kann auf die Bühne heraufkommen und genau das machen, was er — oder sie — nach Behagen mit der kleinen Lola tun will.«
Die kleine Lola lächelte. Dann fischte sie einen Zettel aus der Glasschale und reichte ihn dem Mann hin.
»Nummer 311«, sagte er mit lauter Stimme. »Nummer 311!«
Alle suchten in ihren Taschen und Handtaschen. Olle traute seinen Augen nicht, als es sich zeigte, daß er Nummer 311 hatte. Er zeigte die Mitgliedskarte Brita, sie nickte ihm förmlich und aufmunternd zu. Er erhob sich und ging auf die Estrade hinauf. Das Publikum begann spontan zu applaudieren.
Der Mann auf der Bühne klopfte ihm auf die Schulter und gratulierte, aber Olle kam sich dumm vor. Das Mädchen drückte sich an ihn, während der andere Mann sich entfernt hatte.
»Wie willst du es haben, Liebling?« flötete sie dicht an seinem Ohr.
»Was hast du anzubieten?« fragte er zögernd.
»Wenn du das Bestmöglichste aus der Show machen willst, dann lecke ich dich zuerst, und dann fickst du mich. Das pflegt die Leute geil zu machen — und mich auch.«
»Okay«, sagte Olle. »Machen wir eine Supershow.«
Der Requisiteur des Pornoklubs war in Bewegung gesetzt worden, denn nun kamen zwei Männer, die ein Sofa hereinschleppten von dem Typ, wie man es in Witzblättern sieht, wenn ein Psychiatermilieu dargestellt wird. Sie plazierten es in der Mitte der Bühne. Olle ließ den Blick über das Publikum schweifen und merkte, wie erwartungsvoll die Leute waren.
Er legte sich auf das Sofa, und das Mädchen half ihm aus Hose und Hemd. Sacht wichste sie sein Glied mit geübten, weichen Händen und brachte es sehr schnell auf passende Größe.
»Du hast doch wohl keine Geschlechtskrankheit?« fragte sie, bevor sie den vorgewölbten Mund an die Eichel setzte.
»Meines Wissens nicht«, antwortete Olle wahrheitsgemäß.
»Na, dann los!« sagte sie und nahm ihn in den Mund.
Olle schielte durch die halb geschlossenen Augenlider in den Zuschauerraum hinaus. Einige der Männer ganz rückwärts waren eindeutig beschäftigt. Brita blickte mit feuchtglänzenden Augen auf ihn, und er sah, daß sie eine Hand unter dem Rock hatte. Als er näher hinsah, merkte er, daß sich nicht nur ihre Hand dort befand, sondern auch die des Mannes, der auf dem Stuhl neben ihr saß. Brita schien großes Vergnügen an den Vorgängen auf der Bühne und an ihren eigenen Bemühungen zusammen mit dem neben ihr sitzenden und schwitzenden Mann zu haben, denn sie bewegte ihren Unterkörper in genießerischem Rhythmus.
Lola, das Pornomädchen, war eine echte Könnerin. Olle war gezwungen, sie zu bitten, ihre spielerische Zunge ein wenig in Schach zu halten, sonst würde er keine Kräfte für die abschließende Nummer übrig haben.
Sie mäßigte verständnisvoll den Takt, aber es zuckte und brannte weiterhin bedenklich in seinem Apparat. Zuletzt mußte er sie bitten, sich neben ihn zu legen, damit er ihn hineinstecken könne.
Sie keuchte leicht, als sie sich zu ihm auf das Sofa legte. Olle breitete ihre Beine mit einem heftigen Ruck auseinander und stieß den Schwanz so tief und brutal hinein, wie er vermochte.
»Verflucht noch mal!« ächzte sie schrill. »Du hättest einen Gummi nehmen sollen!«
»Zu spät, jetzt damit zu kommen«, stöhnte Olle und setzte fort, sie hart und besinnungslos zu ficken.
Es dauerte nicht lange, bis sein Schwanz zu zucken begann. Er stieß weiter zu, solange er etwas zu geben hatte, dann machte er sich frei von ihr, stand auf und zog seine Kleider an.
Als er zu seinem Platz herunterkam, sah Brita ihn bewundernd an.
»Du bist ein richtiger Sexathlet«, sagte sie. »Ich bin geil geworden beim Zusehen.«
»Wenn ich die Sache recht begriffen habe, so war das wohl der Sinn des Ganzen«, antwortete Olle. »Ich bin selbst tüchtig geil geworden, muß ich gestehen.«
Sie lachten.
Olle und Brita blieben noch eine kleine Weile, sahen sich noch weitere Pornofilme an, aber dann kam der erste zum zweiten Male, und da verließen sie das Lokal.
Sie gingen zurück zum Hotel, und als sie den halben Weg zurückgelegt hatten, zog Brita den Schwanz aus seiner Hose heraus und wichste ihn ganz offen auf dem Weg. Sie kümmerte sich nicht einmal darum, wenn sie Autos begegneten. Olle mußte sie daran erinnern, daß sie gezwungen sei, laut Straßenverkehrsordnung zur Sicherheit der Bürger Rücksicht zu nehmen.
Darauf zwang sie ihn hinter ein Gebüsch, und sie brachten einen wunderbaren
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