Das Hotelbett
ihnen erkennen kann. Du kannst das Buch kaufen, wenn es im Herbst herauskommt. Oder, noch besser, ich lasse dir vom Verleger ein Freiexemplar reservieren, das ist eine harmlose Reklamegewohnheit, die dich nicht belastet. Du brauchst wirklich nicht unruhig zu sein.«
Er knöpfte seinen Hosenlatz zu, sie tätschelte ihm leicht auf die Wange und verschwand durch die Spalte zwischen dem Gebüsch und der Steinmauer. Olle wartete eine Weile, dann nahm er sein Westernbuch und seine Zeitung und folgte ihr.
Olle Baggenfeldt trank eine Tasse Kaffee, bevor er in sein Zimmer ging und sich an die Schreibmaschine setzte. Er war fertig mit den letzten Manuskriptseiten, als es leicht an die Tür klopfte. Er ging hin und öffnete.
Es war Brita.
»Ich habe eigentlich nicht kommen wollen«, sagte sie. »Aber dann hab' ich mir gedacht, es wäre vielleicht nicht recht, weder dir noch mir gegenüber.«
Olle lächelte.
»Nein, wir müssen Abschied nehmen, nicht wahr?« sagte er.
Sie nickte. Sie hatte diesen Abend nicht das Neglige an, statt dessen trug sie einen blauen Morgenrock. Sie löste das Band um die Mitte auf und ließ ihn fallen. Im Dunkel leuchtete ihr Körper weiß und lockend. Olle fand sie hinreißend begehrlich, und seine Geschlechtsnerven begannen sofort zu reagieren.
»Du bist schön!« konstatierte er.
Er ging zu ihr und küßte sie, und ihre Finger setzten sich sofort in Bewegung, um ihn aus den Kleidern herauszuholen. Er streichelte ihr über Schenkel und Hüften und umklammerte ihre Brüste. Sie hatte bald erreicht, daß er ebenso nackt war wie sie. Sie bewegten sich zum Bett hin, langsam und eng aneinander gepreßt. Beider Atem ging schneller.
Eine Weile standen sie bewegungslos neben dem Bett. Er senkte den Kopf und biß sie in die Schulter, glitt an ihrem Hals entlang und schloß zuletzt den Mund um eine ihrer erregt stehenden Brustwarzen. Er legte die Handfläche an ihren Schenkel und führte sie immer näher zur haarumwachsenen Muschi. Als er zu ihr hin kam, hielt er ihre Schamlippen auseinander und begann sie spielerisch mit zwei Fingern aufzugeilen. Ihr Kitzler vergrößerte sich und guckte neugierig hervor. Bei jeder Bewegung, die Olle machte, wurde die Klitoris steifer, und seine Finger strichen an ihr auf und ab. Sie stöhnte gedämpft.
Britas Hände glitten wie Indianer auf dem Schleichpfad immer näher zu Olles Schwanz hin. Mit den Fingerspitzen streichelte sie ihn ganz leicht von unten herauf, bis Olle es nicht länger aushielt. Er legte die Hände um ihre Mitte und plazierte sie auf das Bett, so daß ihre Muschi direkt auf der Bettkante lag. Dann kniete er zwischen ihren Beinen nieder, vorwärtsgebeugt und die Zehen gegen den Boden gestemmt, um nicht auszurutschen. Brita ergriff mit weichen, behutsamen Händen sein Glied und begann es zu sich hinzusteuern. Dann glitt der Schwanz langsam hinein, Zoll um Zoll.
Sie beugte sich nach rückwärts, stieß den Unterkörper aufwärts und nahm das dicke Glied ganz in sich auf, während ein leichtes Lächeln über ihr vom Genuß gelöstes Gesicht huschte. Mit langen, wogenden Bewegungen begann Olle den Schwanz hinein und heraus, vor und zurück in Britas Unterkörper zu stoßen. Sie zog die Füße aufwärts, bis sie die Knie ganz gebeugt hatte und die Beine seitlich des Körpers auf dem Bett lagen. Das gab Olle die Möglichkeit, den Schwanz noch tiefer in sie hineinzustoßen.
Plötzlich streckte sie die Beine wieder von sich. Sie schrie auf und kreuzte die Beine über seinem Rücken, packte ihn mit beiden Händen an seinem Kopfhaar und riß ihn an sich. Heulend wie ein Wolf ächzte sie mit weit heraushängender Zunge, und ihre Ausrufe erstickten erst, als sie ihren Mund in einem erstickenden Kuß an den seinen führte.
Es kam ihr, und während des Ergusses warf sie Arme und Beine hoch. Olle gab ihr noch einige harte Stöße, dann brach es auch bei ihm hervor.
Er war vollkommen ausgepumpt, und dasselbe war bei ihr der Fall. Er sank zwischen ihren Beinen nieder, das Gesicht an ihre Schenkel gelegt. Seine Brust hob sich in langen Atemzügen, und der Schweiß troff von seinem Körper. Brita lag fast leblos im Bett. Keiner von ihnen vermochte sich zu rühren.
Das Dunkel legte sich immer schwerer außerhalb des Fensters herab, aber plötzlich wurde es auseinandergerissen. Der Mond trat hinter einer zerrissenen Wolkenbank hervor, er warf ein geisterhaftes, milchiges Licht durch das Fenster und verlieh ihren nackten Körpern einen gespenstischen
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