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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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letzten Inside-Nachrichten über das Privatleben des Kronprinzen berichten konnte, mit Bildern seiner neuesten Flammen in Bikinis.
    Wissen möchte ich, ob er und seine Freundinnen je miteinander gefickt haben, dachte Olle und kehrte zum Hotel zurück.
    Knapp bevor er zu dem Gatter kam, der das Privatgebiet des Hotels als äußerste Grenze markierte, hörte er einen Laut aus einem Gebüsch.
    »Psst!« sagte jemand.
    Olle blieb stehen, und da hörte er nochmals:
    »Psst!«
    Er sah, wie sich etwas im Gebüsch bewegte, und ging neugierig darauf zu. Er mußte eine Runde um das Gesträuch machen, denn es war dornig, vollständig unmöglich zu durchblicken oder hindurchzukommen.
    Als er die Runde beendet hatte, sah er Valborg.
    »Wir fahren morgen früh«, sagte sie, bevor er noch den Mund öffnen konnte. »Ich will mit dir ficken, bevor ich abreise.«
    »Mit Wonne!« antwortete Olle. »Sollen wir es hier machen?«
    Er blickte um sich. Die Dornenhecke wuchs fast in einem ganzen Kreisrund. Es gab nur eine schmale Öffnung zwischen einem Gebüschteil und einer Mauer, durch die man hineinkommen konnte. Der Boden war mit saftigem grünen Gras bewachsen, außer ganz unterhalb der Büsche, wo deren Wurzeln so viel Nahrung aus der Erde sogen, daß für das Gras nichts übrig blieb.
    »Wir ziehen uns hier nicht aus«, sagte sie. »Ich habe so schrecklich wenig Zeit. Erik wartet auf mich oben in der Rezeption.«
    »Ich habe es lieber, wenn man Zeit zum Ficken hat«, antwortete Olle. »Aber wir wollen das Bestmögliche aus der Situation machen. Die Hauptsache ist ja doch, daß wir uns lieben, so oder so!«
    Sie zog den Rock hoch. Es gab kein Höschen darunter. Olle blickte sie verwundert an.
    »Ich habe es da drin«, sagte sie erklärend und deutete auf ihre Handtasche, die neben dem Gebüsch stand.
    Olle zog hastig seine Hose und Unterhose aus. Der Schwanz stand nicht richtig.
    »Verzeih«, sagte er ärgerlich. »Es kam so plötzlich ... man ist kein Roboter.«
    »Komm, ich werde dir helfen«, sagte sie, kniete vor ihm nieder und nahm den Schwanz in den Mund.
    Einige Sekunden später stand er ihm in gewohnter Pracht, sie ließ ihn mit den Lippen los, fiel rückwärts aufs Gras und spreizte die Beine auseinander, damit er hineinkommen konnte.
    »Du brauchst nichts anderes zu tun, als ihn hineinzustoßen«, sagte sie. »Oh, mein Gott, ich lechze nach ihm!«
    Als er sich mit dem hart stehenden Glied niederlegte, nahm sie es mit leichtem Griff zwischen Daumen und Zeigefinger und führte ihn zu sich. Er stieß vom ersten Augenblick an mit aller Kraft zu. Sie stieß zurück, stöhnte, keuchte, zitterte am ganzen Körper und begann immer heftiger zu stoßen und sich seinen wütenden, immer rascher werdenden Angriffen anzupassen. Ihre Hüften rotierten und ihr Becken stieß aufwärts gegen seinen Unterkörper.
    Als ihre Gegenstöße immer kräftiger wurden, erhöhte auch er die seinen noch mehr, und gleich nachher kam ihr zitternder Vogelpiepser, der ihm deutlich machte, daß sie ihren Orgasmus erreicht hatte.
    Es brannte und zuckte wieder in seinem glühenden Strang, und er ließ alles zwischen ihren weit geöffneten, aufgeschwollenen, überströmenden Schamlippen hineinpulsen, bevor er sich erhob und vorsichtig darauf achtete, ihre Kleider nicht mit seinem Sperma zu beflecken.
    Sie nahm das Höschen aus der Handtasche und streifte es über. Dann beugte sie sich vor und küßte sein schlaffes, hängendes Glied.
    »Ich danke dir, Liebster«, sagte sie mit schwacher Stimme. »Es war eine kurze Seligkeit, aber ich werde immer an dich und deinen Schwanz denken. Du hast mir übrigens nie gesagt, wie du heißt!«
    »Spielt das eine Rolle?«
    »Keine besondere.«
    »Du wirst dich an unser wunderbares Erlebnis auf jeden Fall erinnern, ebenso wie ich«, sagte er und küßte sie auf die Augen. »Sagt dir der Name Wilkins Stake etwas?«
    »Ich habe ihn schon gehört«, sagte sie nachdenklich. »Ja, jetzt weiß ich es. Ein Sexschriftsteller! Berühmt, glaube ich.«
    »Mein Pseudonym. Du hast mich durchschaut«, sagte Olle nicht ohne Stolz.
    »Wirklich?« rief sie aus, und nun trat etwas wie Furcht in ihre vorher ruhigen und frohen Augen. »Hast du die Absicht, mich vor der Öffentlichkeit zu exponieren?«
    Er schüttelte den Kopf. »Hab keine Angst, Liebste«, sagte er warm und beruhigend. »Unsere Erlebnisse werden vielleicht gedruckt. Aber der Zeitpunkt und die Schilderung der beteiligten Personen werden von mir so behandelt, daß niemand dich in

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