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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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..!«
    Sie verfiel in rasende Zuckungen, und es dauerte mehrere Minuten, bis sich ihre Ekstase gelegt hatte.
    »Sollen wir suchen, wo die andern sind?« fragte Olle schließlich. Sie nahmen ihre Kleider über die Arme und wanderten nackt durch die Natur. In einer Lichtung bekamen sie Algot und Siv zu Gesicht. Sie fickten wild darauf los. Sein Schwanz raste wie ein Expreßzug in ihren Tunnel hinein und heraus, sie lag mit aufwärts gewölbtem Unterleib da und biß sich in die Knöchel ihrer geballten Hand, die sie an den Mund hielt, um nicht vor Lust lauthals herauszuschreien .
    Olle und Britt sahen interessiert zu, bis sich die beiden schließlich voneinander lösten und anzogen. Dann kümmerten sie sich nicht mehr um die Runensteine und fuhren zum Hotel zurück. Olle nutzte die Zeit, bis das Abendessen fertig war, fürs Schreiben aus. Nach dem Abendessen machte er weiter.
    Als er alles durchgelesen hatte, war er recht zufrieden mit sich. Es gab nur einige Kleinigkeiten in der Wortwahl, die ihm korrekturbedürftig schienen, und er änderte das direkt im Manuskript mit einem Bleistift.
    Er hatte sich entschlossen, zu Bett zu gehen, aber weil er sich nicht müde fühlte, machte er noch einen Spaziergang. Er ging zum Strand hinunter, und beim Bootshaus traf er wieder den alten Mann. Der lieh ihm eine Angel und half ihm, einige Würmer zu finden, die sie in einer rostigen Konservenbüchse sammelten.
    Olle setzte sich mit der Angel auf einen Stein am äußersten Rand einer Bucht, und in ein paar Stunden hatte er acht kleine Forellen gefangen.
    Er nahm den Fang mit hinauf zum Hotel und ging damit in die Küche. Die spitznäsige Hausvorsteherin hatte Abenddienst und sah sehr zufrieden drein, als sie die Fische bekam.
    »Gut«, sagte sie. »Mit denen reicht es morgen gerade zum Abendessen.«
    »Wohl bekomm's!« erwiderte Olle.

    FREITAG
    Zeitig, zu zeitig, klopfte es an seiner Tür. Olle setzte sich verschlafen im Bett auf und rieb sich die Augen. Er blickte auf die Uhr. Es war halb sieben!
    Jetzt muß etwas Besonderes passiert sein, dachte er. Vielleicht brennt das Pensionat!
    »Herein!« rief er. »Die Tür ist unversperrt.«
    Es war Siv, die hereinkam.
    »Hej«, sagte sie fröhlich und wirkte sehr unternehmungslustig. »Darf ich eine Weile zu dir hereinkommen?«
    »Gewiß«, antwortete Olle, »du bist ja schon bei mir. Was willst du hier so früh?«
    »Ich bin bei dir eigentlich zu kurz gekommen. Nach der Sache gestern hat sich Algot plötzlich für seine Frau zu interessieren begonnen, und jetzt liegen sie und ficken, daß die Wände wackeln.«
    »Ach so«, antwortete Olle höflich mit deutlichen Vorahnungen.
    »Es ist noch etwas«, fuhr sie fort. »Britt hat deinen Schwanz so gelobt, seitdem wir gestern nach Hause gekommen sind, ich hab' deshalb die ganze Nacht kein Auge zugekriegt. Ununterbrochen habe ich gelegen und daran gedacht, wie es wohl wäre, wenn du mit mir ficken würdest.«
    »Erwarte nicht zuviel«, erwiderte Olle. »Ich will versuchen, mein Bestes zu tun, aber ein kluger Feldherr verspricht nicht das Blaue vom Himmel, bevor die Schlacht gewonnen ist.«
    Sie lüftete die Decke, öffnete die Kordel ihres Morgenrocks und ließ ihn zu Boden fallen, bevor sie nackt zu ihm kroch.
    »Das Ärgste ist«, erklärte Olle, »daß mein Schwanz ganz unvorbereitet ist und nicht den Verstand hat, sich zu erheben.«
    »Die Höflichkeit verlangt, daß er in Damengesellschaft aufsteht«, sagte Siv und begann an ihm zu fingern.
    Ihre Lektion in Höflichkeit für lernbegierige Schwänze glückte. Schon nach wenigen Augenblicken stand er, als hätte er nie etwas anderes getan.
    Er befühlte ihre Muschi, streichelte sie leicht mit der einen Hand und strich über ihre Brüste mit der andern. Seine Zunge spielte mit ihrem Ohrläppchen. Dann fiel er über sie her.
    Der Schwanz glitt hinein, langsam führte er ihn hinauf und ließ ihn an der tiefsten Stelle eine Weile ruhen. Olle hatte ein schönes Brunstgefühl, aber seit einer vollen Woche hatte er kaum etwas anderes getan als Ficken und Schreiben, er war deshalb nicht direkt ausgehungert, wenn es um den Appetit nach einer Votze ging.
    Langsam und mit zärtlichen Bewegungen ging er daran, Siv zu genießen. Die Frau lag vollständig unbeweglich unter ihm. Sie war angespannt bis zum Zerreißen und man merkte kaum, daß sie atmete.
    Sie wirkte geistesabwesend, aber an ihren Augen erkannte man, daß sie hundertprozentig mitbeteiligt war. Sie verrieten, daß sie auf diese Weise

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