Das Hotelbett
Olle mit einem ironischen Unterton in der Stimme.
Er wußte, daß ein Dieb, der zu ihm kam, ärmer umkehren würde, als er gekommen war. Er hätte Zeit verloren, ohne irgendeine Beute zu ergattern.
»Ich tu, was Sie wollen, wenn Sie mich nur nicht schlagen!« sagte das Mädchen und sah ihn mit angstvollen Augen an. »Rufen Sie nicht die Polizei! Bitte, bitte!«
»Was willst du dafür tun?« fragte Olle grimmig und sah sie an.
»Alles«, sagte sie wieder. »Du kannst mit mir ficken, wenn du bloß nicht die Polizei anrufst.«
»Wie alt bist du?«
»Achtzehn.«
»Okay! Da bist du ja gesetzlich nicht geschützt«, meinte Olle nachdenklich. »Du kannst dich ausziehen und aufs Bett legen. Ich hole nur mein Gepäck herein.«
Er hatte nicht erwartet, daß das Mädchen tun würde, was er sagte. Um ihr die Chance zu geben, zu entwischen, hatte er die Wohnungstür weit offengelassen und war mit seinem Koffer aus dem Zimmer hinaus zur Kleiderkammer gegangen. Aber obwohl sich das Mädchen mit Einbruch beschäftigte, schien sie offenbar von der ehrlichen Sorte zu sein. Als er aus der Kleiderkammer kam, lag sie nackt auf dem Bett. Er ging zur Wohnungstür und machte sie zu.
Auf dem Weg zu ihr hin begann er sich auszuziehen.
Das Mädchen hatte Angst. Das sah man an ihren weit aufgerissenen großen Augen, und das geilte Olle ganz besonders auf. Ihr schönes Gesicht war von wallendem, dunklem Haar umrahmt, und ihre Augen schimmerten feucht. Ihr Mund war halboffen und hatte einen sinnlichen Zug. Ihr Körper war schlank und fest, und auf den Brüsten ragten spitze, braune Warzen. Während Olle zu dem Mädchen im Bett hinging, erhob sich sein Schwanz ruckweise und entblößte die Eichel. Er beugte sich über sie, küßte ihre Brüste und ließ dann die Lippen weiter hinunterwandern zu ihrem Venusberg. Dann schob er seine nasse und steife Zungenspitze vor und wanderte mit ihr in die Scheide hinein.
Die Angst verschwand aus den Augen des Mädchens und wurde durch Geilheit vertrieben. Die Muschi schwoll an, und ihr Unterkörper begann sich in langen Wellen zu bewegen. Olle ergriff sein Glied und führte es kreisend über ihre Schamlippen. Sie atmete stoßweise, und das tat er auch.
Er legte sich neben sie und kroch näher und näher zu ihr hin, wobei er sie dazu brachte, die Beine weit auseinander zu spreizen. Gierig leckte er ihren Kitzler, der ein wenig in die Höhe stand. Dann begann er sie über den Körper hinauf zu küssen und kam gleichzeitig in die richtige Lage mit dem Penis. Ein kräftiger Stoß beförderte ihn hinein. Sie verdrehte die Augen vor Wollust, klatschte ihren Körper an den seinen und stöhnte tief auf.
Er fickte sie in langen, schönen Zügen, und sie antwortete auf jede Bewegung, die er vollführte, mit einer Gegenbewegung. Beide schrien und ächzten entfesselt, als sich die Auslösung näherte. Gleich danach kam seine große Explosion, und als das Mädchen den warmen Samen in sich hineinströmen fühlte, warf sie die Beine in die Höhe und wimmerte genußvoll.
Nach einem letzten, gewaltigen Stoß sank der Sexschriftsteller Olle Baggenfeldt über seiner frisch gefangenen Einbruchsdiebin zusammen.
Sie lagen eine Weile still und stumm da. Dann löste sich das Mädchen aus seinen Armen und erhob sich.
»War es schön für dich?« fragte sie.
Er nickte.
»Du wirst mich nicht verpfeifen, was?«
Er schüttelte den Kopf.
Einige Augenblicke später war sie angekleidet und verschwunden. Mit einem Seufzer stieg Olle Baggenfeldt aus dem Bett, ging zum Kleiderschrank und holte die Schreibmaschine heraus.
MONTAG
»Lieber Freund, das ist ja ein fantastischer Fickroman!« sagte der Verleger.
Olle Baggenfeldt saß mit übereinandergeschlagenen Beinen und zufriedener Miene im Besuchersessel.
»Was für eine Prachtkollektion von verdammt gut geschilderten Beischlafgeschichten, lauter erstklassige Sachen mit allen nötigen Details!« fuhr der Verleger fort. »Wo hast du das alles hergenommen?«
»Inspiration«, antwortete Olle nonchalant.
»Kolossal! Ich muß sagen, eine solch plastische Ausdrucksweise hätte ich dir gar nicht zugetraut, bei aller Achtung vor deinen bisherigen Leistungen!«
»Es ist mein Schicksal, verkannt und unterschätzt zu werden. Ich hoffe, das wird sich jetzt ändern.«
»Darauf kannst du dich verlassen! Du bist von jetzt an Nummer Eins A in meinem Verlag!«
Eine Stunde später hatte er seinen Vorschußscheck, und der Verleger wurde von der Notwendigkeit überzeugt, an seiner
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