Das Hotelbett
an.«
»Ich bin bereits achtzehn«, trumpfte ich auf.
»Aha, eine junge Veteranin also«, meinte Maggan. »Du bist wirklich prachtvoll entwickelt.«
»Ich muß sagen, Siw ist ein ausgesprochenes sexuelles Naturtalent«, fügte Stig wohlgelaunt hinzu. »Was sie noch nicht weiß, errät sie instinktiv und blitzschnell. Man braucht sie nicht viel zu lehren.«
Stigs Lob trieb mir das Blut ins Gesicht, und ich war wütend, daß ich errötete.
»Man tut, was man kann«, sagte ich in herausforderndem Ton.
Maggan lachte herzlich.
»Du bist köstlich, Siw, wenn du die Abgebrühte spielst! Findest du nicht, Stig?«
Er lachte ebenfalls. »Ja, allerdings. Aber die Rolle liegt ihr. Sie hat Voraussetzungen für eine große Karriere in der Liebe.«
Ich stimmte in das Lachen mit ein. Die Stimmung war wieder gelöst und heiter. Alles um uns herum war voll Fröhlichkeit: die Vögel sangen, die Möwen kreischten, und weit draußen am Horizont schimmerte ein kleines weißes Segel vorbei . . . Alles war dazu angetan, sich der Lebensfreude hinzugeben und alle Genüsse auszukosten, unbeschwert und unbekümmert.
»Du kannst froh sein, daß du es mit Stig zu tun bekommen hast«, sagte Maggan ruhig. »Er ist ein erstklassiger Liebhaber. Das kannst du mir glauben, ich weiß es, ich hab' andere ausprobiert — hier draußen auf der Insel. Er schlägt sie alle.«
»Weiß Stig davon?« fragte ich verblüfft.
»Klar, er hat ja mitgemacht«, lachte Maggan. »Bei einigen Gelegenheiten haben wir andere Männer, die wir gemeinsam kennen, hier heraus eingeladen und zusammen ein riesiges Vergnügen gehabt.«
»Alle auf einmal?« stieß ich verwundert hervor, und ich merkte, daß meine Stimme heiser vor Erregung war.
»O ja, das ist vorgekommen«, sagte Maggan. »Du weißt, eine Frau kann viele Männer zufriedenstellen, wenn es nötig ist — wir haben ja zwei Grotten unten, eine vorn und eine hinten, wenn man so sagen kann. Man könnte auch drei erledigen, der Mund kann ja für vieles angewendet werden. Diese Kombination haben wir noch nicht durchexerziert. Aber im Notfall bin ich bereit, sie auszuprobieren.«
»Zwei Grotten, sagst du? Meinst du den Hintern?« fragte ich schwach.
»Genau«, antwortete Maggan. »Analsex kann sehr ergiebig sein, und wird auch in einigen Ländern anstelle von Präventivmitteln angewendet. Wie bist du übrigens geschützt? Ich hoffe, du nimmst Pillen?«
»Ja, schon fast zwei Jahre«, sagte ich. »Mama hat das für mich geordnet.«
»Bravo, dann steht ja bei dir das Signal auf Grün«,
erklärte Maggan. »Wir haben bisher noch nie eine alleinstehende Frau hier zu Besuch gehabt. Das kann recht spannend werden. Nicht wahr, Stig?«
Stig blickte auf Maggan und dann auf mich. Darauf lächelte er breit und sagte:
»Jeder Mann träumt davon, einen eigenen Harem zu haben. Für mich sind zwei Frauen wie ihr wirklich genug.«
»Sollen wir heute abend vorsichtig beginnen?« fragte Maggan.
»Ja, ja, tun wir das«, sagte ich, bevor ich mich bedenken konnte.
»Ach so, hat dir die Mahlzeit heute solchen Appetit auf eine Fortsetzung gemacht?« erkundigte sich Maggan.
»Es war das reine Himmelreich«, seufzte ich. »Ich habe nie geglaubt, daß es so unsagbar schön sein kann . . .«
»Warte nur, kleines Biest, du warst bisher nur im Vorraum vom Paradies«, antwortete Maggan.
Sie glitt geschmeidig vom Sofa hoch und ging hinaus in den Waschraum. Nach einer kleinen Weile kam sie zurück — nackt. Ihr brauner Körper, den sie vorher mit Sonnen öl eingerieben hatte, glänzte in dem blauweißen Schein, der vom Fernsehapparat ausging. Um sie schwebte ein schwacher Duft von frischem Parfüm. Sie ließ sich ruhig neben Stig auf dem Sofa nieder und brachte rasch sein Glied zum Vorschein. Zum viertenmal an diesem Tag sah ich es in vollem Stand. Maggan wichste es sacht, blickte mich mit halb geschlossenen Augen an und fragte:
»Willst du beginnen, oder soll ich?«
»Fang du an«, sagte ich mit schwacher Stimme. »Stig hat mir schon gesagt, daß du die Technik beherrschst. Ich versteh' mich kaum noch darauf — ich brauche Unterricht. Ich habe noch nie zugesehen, wenn sich zwei lieben ... das soll so aufreizend sein . . .«
Mit einer weichen Bewegung kroch Maggan an Stigs Hüften herunter und streifte ihm die Badeshorts ab. Sie sank weiter zurück im Sofa und legte sich zurecht. Sein langes, dickes Glied reckte sich rückwärts, aufrecht. Maggan ergriff es zärtlich und weich mit beiden Händen und begann ruhig an ihm zu
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