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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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sagte ich. »Obwohl man das bei einem Mädchen nicht so deutlich sieht ...«
    »Das ist in den Augen zu sehen«, sagte Stig ruhig.
    Als wir mit dem Geschirr fertig waren, fragte Stig:
    »Willst du etwas Kaltes zu trinken haben? Geh auf den Balkon hinaus und warte, ich komme gleich.«
    Ich klaubte meinen Bikini auf, dachte aber nicht daran, ihn anzuziehen. Ich ließ mich auf das große Gartensofa mit seiner weichen Schaumgummimatratze fallen und schloß die Augen. Der dichte wilde Wein gab einen schönen Schatten gegen die Sonne, und die Brise von der Bucht kühlte meinen schweißnassen Körper. Nach einer kleinen Weile war meine Haut wieder ganz trocken, glatt und kühl.
    Stig kam mit zwei großen Gläsern heraus, in denen die Eisstücke klirrten. Es schmeckte köstlich, säuerlich, frisch.
    »Das ist Fruchtsaft«, sagte Stig. »Mit einem Schuß Wodka drin. Davon werden wir nicht beschwipst, das würde den Genuß zerstören .. .«
    Die letzten Worte ließen mich verstehen, was er meinte. Er war noch nicht ›fertig‹ mit mir. Er — wir — sollten es fortsetzen. Wir sollten es schön haben. Meine Muschi zog sich wie im Krampf zusammen in Vorfreude auf das, was sie erwartete.
    Er ließ sich auf einem Stuhl ohne Armstützen neben mir nieder, trank einen Schluck aus seinem Glas und sagte:
    »Du hast einen sehr schönen Körper, Siw!«
    »Du auch, Stig«, antwortete ich und erhob mich. Sein Schwanz stand abermals in voller Pracht. Die blanke Eichel sah unwiderstehlich einladend aus. Ich kniete vor ihm nieder und nahm sie in den Mund. Das hatte ich vorher noch nie getan. Es war eine wunderbare Sensation. Sie fühlte sich unerwartet glatt und rutschig zwischen den Lippen an und schmeckte etwas salzig, ein fremder Geschmack. Ich sog nur eine kurze Weile an ihm.
    Ich wollte Stigs Schwanz endlich in mir haben. Ich war so geil, daß die Innenseiten meiner Schenkel ganz naß und klebrig wurden. Hier war kein Vorspiel mehr nötig, weder für ihn, noch für mich. Ich stellte mich hin, spreizte die Beine auseinander und setzte mich rittlings über seine Knie, das Gesicht zu ihm gewendet. Sein Schwanz schoß wie ein Feuerpfeil in meinen Schoß hinein. Sein Glied sprengte und zerriß mich fast, und einen Augenblick glaubte ich, es sei zu groß und ich wäre nicht imstande, es in seiner ganzen Länge in mich aufnehmen zu können. Aber je tiefer es hineindrängte, desto schöner wurde es für mich, und zuletzt hing ich an ihm, ohne die Füße am Boden zu haben. Nun begann er mich zu ficken.
    Gütiger Himmel, daß das so herrlich sein konnte! So unvergleichlich, hinreißend herrlich! Ich preßte meine Brust gegen Stigs breiten Brustkorb und schwankte mit dem Rücken soviel ich konnte, damit seine Schwanzwurzel sich bei jedem Stoß, den er machte, an meinem Kitzler reiben konnte. Er bohrte in mich mit langen, intensiven Stößen, und jedesmal war es, als würde ein warmer Strom die Scheide verbrennen.
    Das Gefühl breitete sich von den Leisten aus, die Hüften hinauf, die Mitte entlang bis zu den Schultern. Ich konnte den Kopf nicht stillhalten. Ich begann herumzurollen, spannte die Halsmuskeln und stieß das Kinn vor. Es begann um meinen Mund zu zucken, die Lippen öffneten sich von selbst, meine Zunge drang heraus. Die Haut meines Hinterteils zog sich zusammen, warme Schauder strömten die Schenkel hinab, bis zu den Waden und Fußsohlen.
    Ich wußte schließlich nicht mehr, was mit mir geschah und wo ich war. Zuletzt war mein ganzer Körper ein einziges großes, unsäglich herrliches Gefühl. Ich begann wie Espenlaub zu zittern, als ich meinen ersten richtigen Orgasmus bekam. Er strömte über mich zuerst wie ein warmer Regen, und dann kam ein glücklicher Krampf, der tief drinnen in mir begann. Ich glaubte, ich müsse explodieren. Ich schrie »Oj, oj!« gellend und mit einer fremden Stimme, und dann begannen die Tränen zu rinnen. Ich weinte und lachte gleichzeitig, fast hysterisch. Meine Besinnung war vollständig aufgelöst, mir war, als schwebte ich schwerelos in der Luft ...
    Stig hörte zu stöhnen auf und nahm meinen Kopf zärtlich in seine Hände.
    »Was ist mit dir?« fragte er leise. »Ist es nicht gut?«
    Ich warf den Kopf zurück und rief laut:
    »Ja, ja! Unsagbar schön und gut! So schön, daß ich nicht weiß, wo ich hin soll ... Weiter, weiter, hör um Himmels willen nicht auf . .. spieß mich auf . . . ja, so . . . es kommt mir wieder ...!«
    Eine neue Krampf woge schlug ihre Klauen in mich. Nun weinte ich ungeniert

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