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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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mit in die Weite gerichteten Augen. Ich hing nach hinten wie ein Fetzen. Stig hielt mich fest an den Schultern. Nun begann er seinen Schwanz immer tiefer in mich hineinzubohren. Seine Stöße waren jetzt nicht mehr nur langsam und bewußt genießerisch. Er hatte eine unbändige Kraft in seinem Körper. Er fickte mich wie ein Besessener, sein Unterleib arbeitete in schlingernden, weiten Kreisen.
    Dann richtete er sich auf, und ich hing festgeklammert an ihm. Sein Körper war hart wie ein Baum. Er beugte sich etwas zurück und schob seine Hüften ein letztes Mal vor. Ich fühlte, wie der warme Saft aus seinem Schwanz herausschoß, tief hinein in meinen Körper. Ich schlang die Arme um seinen Hals und streichelte mit den Sohlen und Waden an seinem Hintern und seinen Schenkeln entlang. Er reagierte keuchend, und ich antwortete ihm mit einem Aufheulen, von dem ich nicht weiß, woher es kam ...
    Ich hing weiter wie festgewachsen an seinem Körper, er ging mit mir behutsam zum Sofa hin und legte mich darauf nieder. Ich fühlte, wie sein Glied aus mir glitt und wimmerte ein wenig. Ich wollte mehr haben.
    Ich sollte auch mehr bekommen. Stig strich sich bloß mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirn und nahm einen Schluck von dem kalten Getränk. Dann legte er sich neben mich auf das Sofa und streichelte mich zart zwischen meinen ausgebreiteten Beinen.
    »Es war schön«, sagte er einfach.
    »Mmm«, erwiderte ich, »aber zu wenig. Es kann wohl nicht gefährlich werden, wenn man viel liebt, nicht? Du weißt, ich bin noch nicht so sehr daran gewöhnt ...«
    »Es gibt ein gewisses Risiko für Reibwunden«, sagte Stig und lachte leise. »Aber bei Maggan passiert das selten. Obwohl wir ziemlich fleißig miteinander lieben. Gestern vormittag haben wir es hier draußen gemacht, wie wir zwei vorhin. Hier kann uns niemand sehen. Und letzte Nacht waren wir wieder in Schwung. Man wird ziemlich aktiv auf diesem Gebiet durch die Sonne am Tag. Und die laue Sommerluft bei Nacht . . .«
    »Ich habe euch gehört«, sagte ich. »Die Schlafkammern haben dünne Wände, und ihr habt beide sehr laut gestöhnt. Das hat mich schrecklich aufgestachelt.«
    »Ach so, du warst wach? Ich habe geglaubt, du schläfst«, sagte Stig.
    »Ich konnte nicht einschlafen, seit du mich im Korridor an dich gedrückt hast, als du mich für Maggan gehalten hattest. Ich hab' auch Gefühle, verstehst du, wenn ich auch noch recht jung bin. Oder ist an meinen Gefühlen vielleicht irgend etwas nicht in Ordnung, Stig?«
    »O nein, sie sind perfekt«, lächelte Stig und drückte sich fester an mich. »Du bist süß, Siw, und ziemlich tüchtig darin, deinen schönen Körper und deine Gefühle anzuwenden .«
    »Nur ziemlich? Ist Maggan besser?«
    »Jaja, besser ... Sie ist ja älter, hat schon viel erlebt und eine Menge Technik gelernt. Technik bedeutet viel, aber nicht alles. Technik ohne Gefühl ist nur eine halbe Sache.«
    »Ich versteh' kaum etwas von Technik«, sagte ich. »Ich habe darüber gelesen und natürlich auch Bilder gesehen, aber ausprobiert hab' ich sie eigentlich nie. Ist es gut von hinten?«
    Unser Gespräch verlief ganz natürlich. Hier saß ich mit dem 42jährigen Bruder meiner Mama und sprach mit ihm über das Ficken ebenso ungehemmt, wie wenn wir ein Fernsehprogramm diskutiert hätten. Ich schmuggelte während der Zeit meine Hand rund um Stigs Schwanz und preßte ihn hart. Er antwortete mit intensiven Zuckungen und zeigte schon nach kurzer Zeit einen vollen Stand.
    »Von hinten ist es wunderbar«, sagte Stig. »Komm, knie dich so hin, reck den Hintern in die Höhe und breite die Beine weit aus, dann wirst du gleich sehen, wie schön es sein kann.«
    Er half mir niederzuknien und meinen Oberkörper auf eine Seitenlehne des Sofas zu drücken. Ich lag mit dem Kopf gerade vor den Blumentöpfen, die auf dem Geländer des Balkons standen, und hatte einige kleine blaue Blüten direkt vor den Augen.
    Ich spreizte die Beine so weit ich konnte — und wartete. Plötzlich spürte ich, wie sein stahlharter, glühender Spieß wieder in mich hineinglitt. Diesmal ohne Unterbrechung und Widerstand. Ich war überströmend naß und rutschig von meinem eigenen und seinem Saft. Was waren meine vorsichtigen Schulzeit-Paarungen und schüchternen Onanierergüsse gegen dieses Erlebnis!
    Stig kniete hinter mir und bearbeitete mich unbarmherzig von rückwärts. Er strich mit den Fingern über meinen Hintern und wollüstige Erregungen erschütterten mich. Mit einer Hand griff er

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