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Das Jesus Sakrileg - das Tagebuch der Maria Magdalena 1

Das Jesus Sakrileg - das Tagebuch der Maria Magdalena 1

Titel: Das Jesus Sakrileg - das Tagebuch der Maria Magdalena 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Gueler
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diesmal unterdrückt.
    Ali ging nicht ran.
    „Papa, warum gehst du nicht an dein Handy?“, fragte Mustafa.
    Wäre Mustafa ein wenig älter gewesen, hätte er bemerkt, dass Ali anfing zu schwitzen und dass dieser Schweiß verriet, warum er das Gespräch nicht entgegen nahm.
    „Weil Papa heute nicht gestört werden will“, antwortete Ali und ging mit Mustafa im Arm hinaus in den kleinen Garten. Das Handy schaltete er aus.
    Nur noch ein paar Tage, dachte Ali.
     
     
     

Kapitel 26
     
    Im Hotelzimmer angekommen, hätte sich Nick am liebsten geohrfeigt.
    „Wieso hast du dir ein Taxi rufen lassen, du Idiot“, sagte er laut zu sich, da er Rebeccas Angebot abgelehnt e .
    Manchmal tat Nick Dinge, die er sich später nicht erklären konnte. Dieses geschah vor allem dann, wenn es um Frauen ging. Um Frauen, die ihm mehr als nur gefielen.
    Wieso fiel es Menschen oft so schwer, ihre Gefühle zu zeigen?
    Nick wusste darauf keine Antwort, nur das er wohl zu dieser Gattung Mensch gehörte.
    Sein einziger Trost war, dass er Rebecca m orgen wieder treffen würde.
    Und das es noch einige Tage mehr gäbe, in denen er vielleicht eine Gelegenheit bekäme, seine Gefühle endlich einmal nicht mehr zu unterdrücken. Gefühle, die ihm ein wenig Angst machten, da sie unerwartet und unkontrolliert kamen.
    Obwohl er kaum etwas über sie wusste, vertrat er schon die Meinung, noch nie so ein bezauberndes Wesen kenne n gelernt zu haben.
    Er schaltete den Fernseher ein.
    Bei CNN lief wieder ein Bericht über den Papst und die Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.
    Nick sah sich die Reportage an, da danach die Sportberichterstattung kommen würde.
    Seine Lieblingsmannschaft, die „Lakers“, hatte wieder ein Spiel verloren.
    Pünktlich um 9 Uhr in der Früh hatte Rebecca, wie am Vortag besprochen Nick abgeholt, um das, weswegen Nick eigentlich da war zu besprechen: das Geschäftliche.
    Es herrschte den ganzen Tag über eine herzliche Atmosphäre, allerdings für Nicks Geschmack zu sehr aufs das Business beschränkt.
    Jedoch traute er sich nicht, den ersten Schritt zu machen.
    Gegen 16 Uhr hatten sie ihr Tagespensum erfüllt.
    „Und Nick, was meinen Sie?“
    „Genauso habe ich es mir vorgestellt. Die Unterlagen von Michael waren astrein. Ich glaube, in dieser Region steckt sehr viel Potenzial.“
    „Ja, das meinen wir auch u nd in diesem Bezirk bildet auch der Terror keine Gefahr.“
    „Zum Glück. Ich glaube, wenn es keine Araber geben würde, gäbe es auch keinen Terror.“
    „Ich bin Araberin“, sagte Rebecca und blickte Nick sorgenvoll an.
    Ein Blick, der fragte: Habe ich mich in dir getäuscht?
    Nick musste schlucken. Genau so etwas hatte er zu vermeiden versucht.
    Er hatte ihr Kreuz am Hals gesehen und gedacht sie sei Christin.
    Das auch Araber Christen sein konnten, darauf kam er nicht.
    Erneut schämte er sich, dass er unüberlegt gesprochen hatte und so wenig über andere Kulturen wusste.
    Er war kein Rassist.
    „Verzeihung. Ich habe das nicht so gemeint. Das war dämlich von mir. Ich schäme mich“, antwortete Nick.
    „Das sollten Sie. In dieser Region wurden schon wegen weniger Worte Kriege geführt“, antwortete Rebecca, die ihm ein Lächeln schenkte, welches ihm zu sagen schien, dass sie seinen Worten glaubte.
    „Dieses Land ist so schön, aber anscheinend für mich dummen Ami zu kompliziert.“
    Rebecca lachte.
    „Dummer Ami… dumm, aber nett! Wenn Sie wollen, zeige ich Ihnen etwas von unserem Land. Kommen Sie doch mit zu mir was Essen.“
    Nick wollte seinen Ohren nicht trauen. War das gerade eine private Einladung? S eine Gelegenheit ! Jetzt nichts Falsches sagen, dachte er.
    „Gerne, aber nur, wenn Ihr Freund mich nicht rausschmeißt.“
    „Hm…Keine Sorge. Ich lebe mit meiner Tante alleine“, sagte sie und schaute Nick verschmitzt an .
    Alleine? Single? Viele Gedanken kreisten um Nick.
    Nichts falsch machen. Sie ist der Hammer. Seine Hände fingen an zu schwitzen.
    „Keinen Freund? Eine so hübsche Frau wie Sie dürfte sich doch vor Angeboten kaum retten können.“
    „Die meisten kann man nicht ernst nehmen. Ich glaube, die Männer haben Angst vor Frauen, die Karriere machen und intelligent sind. Die sehen eine hübsche Frau und wollen mit ihr gleich ins Bett aber so eine bin ich nicht.“
    „Wie muss er denn sein, ihr Traummann? Typ Brad Pitt?“. Jetzt wollte Nick es genau wissen aber Rebecca schien auch nicht abgeneigt. Warum sprach sie sonst über dieses Thema?
    „Brad Pitt wäre nicht

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