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Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale

Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale

Titel: Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Guenter Flott
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Sie so oft gewechselt? Warum haben Sie nie gewechselt?
    Arbeitgeberfragen kann man erst dann gut beantworten, wenn man sich über sein Leben klar geworden ist. Deshalb gehen Sie einmal Spalte für Spalte Ihre Tabelle „Leben in Fünfjahres-Schritten“ durch und hinterfragen Sie Ihre individuellen Entwicklungen. Warum hat man Ihnen bestimmte Tätigkeiten anvertraut? Warum haben Siebesondere Aufgaben erhalten und bestimmte Positionen (auch den Klassensprecher in einer ganz frühen Spalte nicht vergessen!) innegehabt? Warum haben Sie sich ausgerechnet diese Firmen ausgesucht? Warum diese Orte?
Warum?
Besonderes
Umstände/Menschen
Hobby/Freizeit
Tätigkeiten
Firmen
    Und hat es auch Spaß gemacht? Motivation lässt die Arbeit leichter von der Hand gehen und trägt auch zum beruflichen Erfolg bei.
    Motivation
    Welche Ihrer Erlebnisse haben Ihnen besonderen Spaß gemacht? Bei welchen haben Sie einmal regelrecht die Zeit vergessen? Benennen Sie Ihre Top 3 und schildern Sie auch, worin der Spaß bestand.
Erlebnisse
Spaßfaktor
    Haben Sie nun einen Eindruck über all die motivierenden Aspekte? Die nächste Übung vervollständigt Ihre Positivliste und hilft, auch Ausschlusskriterien zu definieren.
    Vorlieben und Abneigungen
    Welche Materie, welche Menschen und Rahmenbedingungen würden Sie insgesamt zu Ihren bevorzugten zählen, welche lehnen Sie ab? Markieren Sie Vorlieben mit einem grünen Textmarker, Abneigungen mit einem roten.
Materie
Menschen
Rahmen-
bedingungen
Kunst
Akademiker
Arbeiten gro-
ßen Räumen
Chemikalien
Alte Menschen
Arbeiten im
Freien
Kräne
Arbeiter
Arbeiten in klei-
nen Räumen
Stoff
Arbeiter
Arbeiten in of-
fenen Räumen
Papier
Behörden
Eigene Gestal-
tungsfreiheit
Lebensmittel
Entscheider
Einsamkeit
Computer
Erwachsene
Führung
Metall
Frauen
gefährliche
Situationen
Zahlen/Daten/Fakten
Hilfskräfte
Heimarbeit
Baustoffe
Jugendliche
Hygiene
Baufahrzeuge
Kinder
Kreativität
Flugzeuge
Künstler
Kundenkontakt
Musikinstrumente
Kunden
Land
Maschinen
Lobbyisten
Lautstärke
Messgeräte
Männer
Meetings/
Besprechungen
Informationen
Menschen in Notlagen
Montage/
Wechseleinsatz
Diagramme/Tabellen
Menschen mit Behinderung
Natur
Fahrzeuge
Menschen mit Problemen
Präsentation
Flüssigkeiten
Politiker
Routine
Holz
Praktikanten
Ruhe
High-Tech
Sachbearbeiter
Stadt
Schiffe
Unternehmen
Unruhe
Schreibwerkzeug
Vereine
Verantwortung
Gabelstapler
Vorstände
Viele Termine
So fasse ich meine Biografie zusammen
    Verstehen Sie sich nun aus Ihrer Biografie selbst. Schreiben Sie nieder, was Ihnen wichtig ist. Fassen Sie zusammen, mit welchen Aufgaben Sie gewachsen sind. Was waren günstige Umstände, in denen Sie gedeihen konnten? An welchen Orten haben Sie sich wohlgefühlt? Was fördert Ihre Konzentration? Woran denken Sie gerne zurück?
    Meine Biografie und ich
    Erstellen Sie eine knappen biografischen Text über sich mithilfe der folgenden Bausteine, indem Sie die in diesem Kapitel gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassen:
    Durch mein bisheriges Leben zieht sich ______________________
    Schlüsselereignisse waren _________________________________
    An diesen Orten habe ich mich besonders wohl gefühlt:_________
    Besonders gerne arbeite ich mit ____________________________
    Unter diesen Umständen konnte ich mich immer hervorragend konzentrieren _________________________________________
    Feinarbeiter und einfühlsam dank seiner schicksalserprobten Biografie
    Walter ist gelernter Zahntechniker. Er hat einen Meisterbrief. Seinen aktuell ausgeübten Beruf Epithetiker hat er sich selbst beigebracht. Bei einem Besuch in Los Angeles hat er erlebt, wie man aus Kunststoff täuschend echt wirkende Gesichtsteile herstellt. Das macht ein Epithetiker. Er begann mit Silikon zu experimentieren und da er gerne feinmotorisch arbeitet, beherrschte er die Technik schnell. Nun hilft er Leuten, die zum Beispiel nach Unfällen oder wegen Gesichtshautkrebs neue Ohren und Nasen brauchen, die man aus Köpergewerbe nicht mehr herstellen kann. Er bastelt ihnen dann sozusagen Nasen, die sie aufstecken können und die von einer echten Nase kaum mehr zu unterscheiden sind.
    Ein großer Vorteil von Walter: Er geht mit seinen Patienten sehr einfühlsam um. Vor einigen Jahren hatte er selbst Krebs. Ein Tiefpunkt in seinem Leben, der ihn sehr geprägt hat. Denn er weiß seither, wie hilflos man sich manchmal als Patient fühlt. Durch diese Erfahrung gewinnt er schnell das Vertrauen seiner Kunden. Sie schätzen ihn deshalb auch als besonders kompetent

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