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Das Kettenlädenmassaker

Das Kettenlädenmassaker

Titel: Das Kettenlädenmassaker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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elektrische Fenster glitt in die Tür.
    »Du beeilst dich besser, Freund«, sagte Fred.
    Pooley streckte den Kopf durch das Fenster in den Wagen. »Alles in Ordnung mit dir, Suzy?« fragte er. »Haben sie dir etwas angetan?«
    »Mir geht es gut, Jim. Hol mich einfach nur hier raus, ja? Bitte, Jim.«
    »Ich liebe dich, Suzy.«
    »Ich liebe dich, Jim.«
    Fred drückte auf den Knopf, und das Fenster glitt wieder hoch.
    »Mach einfach das, was ich dir gesagt habe«, sagte Fred. »Bring den Sack in diesen Zirkel des Professors. Ich werde wissen, ob du es getan hast.«
     
    Professor Slocombe stand inmitten seines geheiligten Zirkels und vollzog das Ritual des Sternensaphirs.
     
    Er verneigte sich gegen Osten und sagte: » Pater et Mater unus deus Ararita. «
    Und gen Süden und sagte: » Mater et Filius unus deus Ararita. «
    Und gen Westen: » Filius et Filia unus deus Ararita. «
    Und gen Norden: » Filia et Pater unus deus Ararita. «
     
    Jim Pooley stolperte über die Straße und auf die Gartentür des Professors zu.
    »Jetzt macht er’s«, sagte Derek.
    Fred zog die Antenne aus dem kleinen schwarzen Kästchen und beobachtete, wie der kleine rote Punkt, der Pooley war, über den Schirm wanderte.
    »Das sollte er auch besser«, sagte Fred. »Oder ich blase ihm den dämlichen Hut weg.«
     
    »Das bläst ihnen die Socken weg.« Norman legte den Schalter mit der Bezeichnung GROSSE RAKETEN um, und die erste der GROSSEN RAKETEN schoß in den Himmel. Sonnenhelle Explosionen und große Chrysanthemen knisterten und knackten über Brentford.
    »Ooooooooh!« machte die Menge im Stadion. Lauter noch als der Lärm, den die Hohlen Schokoladenhasen des Todes veranstalteten.
    »Ooooooooh!« machte Clive und spähte durch die getönte Windschutzscheibe. »Ein Feuerwerk!«
    »Bald«, sagte Fred. »Bald.«
     
    Keine fünfzig Yards weiter, im Keller von Kether House, stand Dr. Stefan Malone im Profil und deutete auf eine Stelle außerhalb der Seite.
    »Geh in die Kammer, Kain«, befahl er.
    Kain starrte die Kammer an. Sie sah aus wie eine große transparente Duschkabine. Zwei Stühle standen darin. Sie waren an den Boden genietet. An einer Wand befand sich ein Behälter mit einem winzigen Hahn. Auf dem Kanister klebte ein Schild mit einem großen Totenkopf und der Unterschrift GIFT.
    »Die Todeszelle«, sagte Kain. »Du willst uns also wirklich töten, Vater?«
    »Ich muß tun, was getan werden muß.«
    »Ich verstehe, Vater. Ich habe ebenfalls getan, was getan werden mußte.«
    »Du? Was hast du getan?«
    »Ich hab’ einem Mann namens Pooley geholfen. Einem Mann, der voller Liebe ist. Ich habe ihm geholfen, etwas ganz und gar Wunderbares in Gang zu bringen. Etwas, das ich in der Luft spüren konnte.«
    »Genug von diesem Unsinn, Kain. Geh in die Kammer, los. Ich befehle es dir. Gehorche!«
    »Du glaubst allen Ernstes, wir würden in dieses Ding gehen?« fauchte Abel. »Nun komm aber mal zu dir, du Arschloch.«
    »Ihr könnt mir nicht widerstehen. Ich habe eure Gehirne programmiert. Ich habe euch immer und immer wieder in tiefe Hypnose versetzt. Und jetzt befehle ich euch, geht augenblicklich in die Kammer!«
    Langsam setzte sich Kain in Bewegung und betrat die Kammer. Abel zitterte und zuckte, doch schließlich folgte er Kain mehr stolpernd als gehend.
     
    Mehr stolpernd als gehend, näherte sich Jim den Verandafenstern des Professors. Aus dem Innern des Arbeitszimmers drang die Stimme des alten Gelehrten. Sie stieg höher und höher, während sie die lateinischen Phrasen rezitierte, die das neue Zeitalter ankündigten und die Zeremonie ihrem Höhepunkt entgegen führten. Zum größten Teil jedoch gingen die Worte im Krachen, Knallen und Pfeifen von Normans Feuerwerk unter.
    Jim griff in seine Tasche und zog das kleine, sich windende schwarze Säckchen hervor. Dann legte er die Hand an das schwarzbemalte Fenster und drückte.
    »Nein, Jim.« Eine Hand packte ihn.
    Jim drehte sich um. »John?«
    »Tu es nicht, Jim. Was auch immer es ist, tu es nicht.«
    »Ich muß, John. Was machst du hier?«
    »Ich hab’ gehört, daß du aus der schwarzen Limousine geworfen wurdest. Suzy ist verschwunden. Ich hab’ zwei und zwei zusammengezählt. Sie haben Suzy entführt, nicht wahr? Sie erpressen dich, damit du die Zeremonie von Professor Slocombe störst.«
    »Laß es mich auf meine Weise tun, John. Ich hab’ alles unter Kontrolle.«
    »O nein, Jim, das hast du nicht. Ein verliebter Mann hat überhaupt nichts unter Kontrolle.«
    »Ich weiß,

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