Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
Vom Netzwerk:
hinein und spannte ihre Beine an, so stark sie konnte. Teufel, wie schön das war, was er tief unten bei ihr machte! Seine Finger bewegten sich wie Trommelschlegel zwischen ihren blutgefüllten Schamlippen, und wollüstige Wogen strömten durch ihren Körper.
    Etwas Hartes zwischen seinen Schenkeln erinnerte sie daran, daß auch er geil war. Die Mode hat es uns Mädchen leicht gemacht, dachte sie, und mit einem raschen Griff zog sie den Reißverschluß seines Hosenlatzes herab. Aus der Tiefe seiner kurzen Unterhose fischte sie einen steinharten Penis heraus.
    Es war eine Stange, die so bequem in ihrer gerundeten Hand lag wie die Gangschaltung und die Handbremse ihres Autos. Sie wechselte den Gang und bremste, und Helmer ächzte zufrieden, aber erst als sie Gas zu geben begann, fing auch er zu keuchen an.
    Sie schob die weiche Vorhaut über dem glatten Glied auf und ab, und je heftiger sie an ihm massierte, desto härter wurde es.
    »Ich will dich in mir drin haben!« schrie sie.
    »Kann man in einem Volkswagen ficken?« fragte Helmer verwundert. Er unterbrach seine erotische Tätigkeit.
    »Nein, nein, mehr, mehr!« rief Rut hysterisch.
    Es war unmöglich, in einem Volkswagen zu ficken. Aber egal, nun war sie der Auslösung schon so nahe und wollte nicht unterbrechen. Jetzt sollte es so rasch wie möglich zur Explosion kommen. Sie bewegte sich rascher und wilder, und Helmer antwortete sofort mit einer Beschleunigung des Taktes. Sie fühlte, wie der Orgasmus in ihr herannahte.
    »Oh, Helmer, ich sterbe!« ächzte sie.
    »Rut, ich kann es nicht mehr halten, Rut!« sagte Helmer heiser, und sie fühlte in der Hand, daß der Schwanz auszubrechen begann.
    »Es kommt dir, Helmer!« rief sie geil, und im gleichen Augenblick kam es ihr selbst. Es zuckte und pochte und schäumte in ihrer heißen Grotte, und sie glaubte die Besinnung zu verlieren.
    Helmers geiler Penis spritzte direkt ins Handschuhfach hinein. Tropfen kullerten über den Einband der Wegekarte des Touring Club.
    »Oh, Helmer, das war himmlisch«, sagte Rut matt, als sie wieder zu sich gekommen war, und mit einer entschiedenen Bewegung entfernte sie seine Hand aus ihrem pochenden Schoß.
    Für Helmer war es auch ein schönes Erlebnis gewesen, aber eine schwache Empfindung von Reue begann in seinem Hinterkopf aufzusteigen. Was würde Katarina denken, wenn sie wüßte, daß er in einem Auto saß und sich von einem der Büromädchen einen abreißen ließ? Wie würde er sich denn selbst dazu stellen, wenn er erfahren würde, daß Katarina einen ihrer Arbeitskameraden verführte? Denn ich bin ja verführt worden, nicht wahr? sagte er sich. Er hatte ja nicht im Schlaf daran gedacht, unter den Kleidern dieses Mädchens herumzufummeln. So ein verworfenes Geschöpf, dachte er, so ein geiles Stück!
    Er verstaute das schlaff gewordene Glied in der Hose und zog den Reißverschluß hoch. Dann stopfte er seine Pfeife und warf Rut einen langen, vorwurfsvollen Blick zu.
    »Schäm dich, Rut!« sagte er.
    Rut lachte. Es war nicht das erste Mal, daß sie diese Worte hörte. Sie hatte sich bereits einigermaßen daran gewöhnt.
    Sie erinnerte sich an das erste Mal. Damals war sie eben fünfzehn geworden, stand im Badezimmer und sah sich interessiert ihre Scheide an, um die herum kleine Härchen begonnen hatten zu wachsen. Am Kopf hatte sie gekräuseltes braunes Haar, aber hier unten war es blond, fast wie Gold.
    Ihre Mama vermietete das Hinterzimmer, das gleich neben dem Ruts lag. Dort wohnte damals ein junger Gymnasiast, der seine Studien erst begonnen hatte. Rut fand es spannend, daß ein Junge hinter einer dünnen Zwischenwand neben ihr schlief. Nachts konnte sie hören, wenn er sich im Bett umdrehte. Sie vernahm auch andere Laute, ein komisch gleichmäßiges Knarren und Quietschen der Matratze . Anfangs fragte sie sich, was er eigentlich im Bett trieb. Vielleicht irgendeine Art Gymnastik?
    Aber dann hörte sie, wie er einige Male seltsam grunzte und hastig atmete; dann wurde es still. Da verstand sie, daß er eine besondere Art Gymnastik betrieb. Er hatte Pickel im blassen Gesicht und war verlegen und ungeschickt, wie alle Sechzehnjährigen. Es war nicht schwer zu erraten, womit er sich in den Nächten vergnügte.
    Rut selbst waren als einsamer Jungfrau solche Freuden nicht fremd. Ihre Brüste waren in den letzten Jahren ordentlich füllig geworden, und sie hatte Haare unter den Armen und einen leichten Flaum auf den Beinen bekommen. Sie pflegte einen Finger naß zu machen und

Weitere Kostenlose Bücher