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Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Titel: Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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bezaubernd sie aussah, wenn sie glücklich war.
    Er fluchte in sich hinein. Nichts davon war echt gewesen. Sie war nie glücklich gewesen, zumindest nicht wirklich. Anscheinend hatte er sie nicht glücklich machen können. Die ganze Zeit über hatte sie ihn hintergangen, ihn belogen, ihn und seine Brüder bestohlen.
    Er hatte sie nie in dieselbe Kategorie gesteckt wie andere Frauen. Sie schien nicht hinter seinem Geld her zu sein. Zumindest hatte er das geglaubt. Aber am Ende war es doch wieder darauf hinausgelaufen. Er kannte es von Frauen nicht anders.
    Und doch begehrte er sie. Er spürte Marley noch immer in seinem Körper, wie eine Sucht, die er nicht loswurde. Grimmig schüttelte er den Kopf. Marley trug sein Kind im Bauch, und das hatte Vorrang. Ob sie nun wollten oder nicht, das Kind brachte sie wieder zusammen. Aber er musste das nicht automatisch gutheißen. Er würde sie beschützen und ihr körperliche Nähe geben, aber nicht mehr.
    Yannis wollte alles tun, damit es Marley und dem Baby gut ging. Aber er schwor sich, ihr nie mehr zu vertrauen. Ihm gefiel die Vorstellung, das Bett mit ihr zu teilen. Aber mehr würde aus dieser Beziehung nicht werden.
    Zwei Tage später saß Marley in einem Rollstuhl, die Finger um die Decke auf ihrem Schoß gekrallt. Yannis stand neben ihr und lauschte den Anweisungen der Krankenschwester. Marley strich die Falten ihrer Umstandsbluse über dem Bauch glatt. Alle waren außerordentlich nett zu ihr gewesen, und sie fürchtete sich davor, in eine ungewisse Zukunft entlassen zu werden.
    Yannis schob den Rollstuhl zum Ausgang, und Marley blinzelte vorsichtig in das helle Sonnenlicht. Wenige Meter entfernt parkte eine elegante Limousine. Schnurstracks ging Yannis darauf zu, hob Marley mühelos aus dem Rollstuhl und setzte sie auf die Rückbank. Nur Sekunden später rollten sie los.
    Marley starrte benommen aus dem Fenster, während der Fahrer sich durch den dichten New Yorker Verkehr schlängelte. Die Stadt erschien ihr vertraut, aber es fühlte sich nicht wie ihr Zuhause an. Hatte Yannis nicht gesagt, dass sie hier wohnten?
    Nach einer Weile hielten sie vor einem modernen Hochhaus. Er sprang aus dem Auto und half ihr beim Aussteigen. Marley machte die ersten wackeligen Schritte auf dem Bürgersteig. Gemeinsam mit Yannis betrat sie das Gebäude.
    Ein heftiges Déjà-vu-Gefühl durchströmte sie, als sich die Türen des Fahrstuhls öffneten. Etwas rührte sich in ihrem Gedächtnis, und Marley versuchte, die Nebelschleier zu lichten.
    „Was ist los?“, fragte Yannis besorgt.
    „Ich bin schon einmal hier gewesen“, murmelte sie.
    „Erinnerst du dich?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Aber es kommt mir … bekannt vor. Ich weiß, dass ich schon einmal hier war.“
    Er griff ihren Arm ein wenig fester. „Wir haben hier viele Monate lang gewohnt. Es muss dir bekannt vorkommen.“
    Als sie das oberste Stockwerk erreichten, trat Yannis aus dem Fahrstuhl. Marley stutzte. Seine Formulierung war seltsam. Hatten sie denn nicht bis vor Kurzem hier gewohnt? Bevor sie den Unfall hatte?
    Er blieb stehen und streckte ihr die Hand entgegen. „Komm, Marley, wir sind zu Hause.“
    Sie ließ sich von ihm in das großzügige Foyer geleiten. Zu ihrer Überraschung wartete im Wohnzimmer eine Frau, um sie zu begrüßen. Marley zögerte, als die große Blondine eine Hand auf Yannis’ Arm legte und lächelte.
    „Willkommen zu Hause, Mr. Anetakis. Ich habe alle Papiere, die unterzeichnet werden müssen, auf den Schreibtisch gelegt. Außerdem war ich so frei, das Abendessen für Sie zu bestellen.“ Sie warf Marley einen abschätzigen Blick zu. „Ihnen ist sicher nicht nach Ausgehen zumute nach der Anstrengung der letzten Tage.“
    Marley runzelte die Stirn. So wie diese Frau es formulierte, klang es, als wäre Yannis zu bedauern und nicht Marley.
    „Danke, Roslyn“, sagte er. „Machen Sie sich keine Umstände.“ Dann wandte er sich an Marley und zog sie zu sich. „Marley, das ist Roslyn Chambers, meine persönliche Assistentin.“
    Marley lächelte schwach.
    „Es freut mich, Sie wiederzusehen, Miss Jameson“, sagte Roslyn übertrieben freundlich. „Es ist eine Ewigkeit her, seit wir uns gesehen haben. Sicherlich Monate.“
    „Roslyn!“, sagte Yannis warnend.
    Irritiert blickte Marley zwischen beiden hin und her. Diese Frau fühlte sich in der Wohnung offenkundig wie zu Hause, und trotzdem hatte sie Marley seit Monaten nicht gesehen? Das einzig Eindeutige an dieser Situation war der

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