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Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Titel: Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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und flüsterte ihr liebevolle Worte ins Ohr. So eng sie konnte, schmiegte sie sich an ihn. Sie brauchte das, brauchte ihn.
    „Lass mich nicht los“, flüsterte sie.
    „Nie mehr, Liebste“, versprach er ihr. Er strich ihr übers Haar und über den Bauch, während sie langsam einschlief. Das Letzte, was sie hörte, war sein „Ich liebe dich“.
    Marley stand auf und zog sich einen Bademantel über. Yannis schlief noch tief und fest, einen Arm ausgestreckt, als wollte er sie berühren.
    Sie hatten sich die ganze Nacht geliebt und waren erst kurz vor Morgengrauen eingeschlafen. Auf ihrer Haut meinte Marley noch seine Zärtlichkeiten zu spüren. Die Unsicherheit war verschwunden, und ihre Ängste waren verblasst.
    Sie lief die Treppe hinunter und lächelte beim Gedanken an Yannis’ ermahnende Worte. In der Küche griff Marley nach einem Bagel, biss ab und trank ein Glas Saft. Danach ging sie ins Wohnzimmer, um den Ausblick auf das Meer zu genießen.
    Unvermittelt trat Yannis hinter sie. Er legte die Hände auf ihren Bauch und küsste sie auf den Nacken. „Du bist schon früh auf, meine Liebste.“
    „Ich habe nachgedacht“, murmelte sie. Unruhig atmete sie ein und schmiegte sich in seine Umarmung.
    Yannis sah sie besorgt an und fragte mit rauer Stimme: „Wirst du mich je lieben, Marley? Oder habe ich diese Chance für immer verspielt?“
    Eine Woge unbändigen Glücks stieg in ihr auf, sie glaubte in diesem Augenblick, dass ihr das Herz vor Liebe zu ihm überschäumen musste. Vor Liebe und Vergebung.
    „Das tue ich doch schon“, sagte sie sanft und lächelte ihn an.
    Auf seiner Miene las sie Überraschung und Zweifel, deshalb fuhr Marley ruhig fort: „Ich habe dich immer geliebt, Yannis. Seit ich dich kennengelernt habe, hat es keinen anderen Mann für mich gegeben. Und es wird nie einen anderen geben!“
    „Du liebst mich?“, wiederholte er verwundert und sah sie hoffnungsvoll an.
    „Ich konnte es dir vorher nicht sagen“, erklärte sie. „Nicht in New York, wo alles so chaotisch gewesen ist. Du hättest mir nicht geglaubt, wenn ich es dir sofort nach deinem Antrag gesagt hätte. Deshalb wollte ich hierher kommen, wo wir glücklich waren. Ich wollte, dass unser gemeinsames Leben hier beginnt.“
    Er nahm sie in die Arme und drückte sie fest an sich. Mit bebender Stimme erklärte er ihr, dass er sie liebte und wie leid es ihm tat, ihr wehgetan zu haben. Dann hob er Marley hoch und trug sie zurück zum Bett, wo er ihr wortlos bewies, wie sehr er sie begehrte und wie hell das Licht seiner Liebe war. Als sich ihr Atem einigermaßen beruhigt hatte, hielt Yannis sie.
    „Ich liebe dich so sehr. Ich verdiene deine Liebe gar nicht, aber ich bin so dankbar dafür. Ich werde sie mein Leben lang in Ehren halten, das verspreche ich.“
    Sie zog ihn an sich. „Ich liebe dich auch, Yannis! Und ich weiß, dass wir glücklich sein werden. Ich werde dich glücklich machen!“
    Und das tat sie.

EPILOG
    Marleys Wehen setzten ein, als sie die Treppe hinunterging. Allein. Sie hielt sich am Geländer fest und krümmte sich vor Schmerz. Gleichzeitig hätte sie am liebsten laut gelacht. Dass es ausgerechnet jetzt losging, wenn sie wieder einmal allein unterwegs war! Yannis würde durchdrehen, wenn er es wüsste.
    Marley atmete ein paar Mal tief durch. Es hatte keinen Sinn, nach ihm zu rufen. Er hing seit Stunden am Telefon. Theron sollte das New Yorker Büro übernehmen, und es gab eine Menge zu besprechen.
    Als sie Schritte hörte, richtete sie sich vorsichtig auf. Unschuldig lächelte sie Yannis an, der am Treppenabsatz stand und sofort reagierte. Er lief zu ihr hinunter und murmelte auf Griechisch etwas vor sich hin. „Was soll ich nur mit dir machen, meine Liebste?“
    „Mich ins Krankenhaus bringen?“, antwortete sie schwach. Wieder krümmte sie sich unter einer Wehe.
    „Marley! Hast du Wehen?“ Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern hob sie hoch und rannte die Stufen hinab. Dabei rief er lautstark nach dem Hubschrauberpiloten, der seit zwei Wochen bei ihnen einquartiert war. „Mach dir keine Sorgen, mein Liebling“, sagte er beruhigend zu Marley. „Wir sind im Handumdrehen im Krankenhaus.“
    „Ich habe Schmerzen, Yannis.“
    Nach wenigen Minuten stiegen sie in den Hubschrauber.
    „Meine Kleine, meine Frau, meine Liebste“, flüsterte Yannis ihr liebevoll ins Ohr.
    „Schon viel besser“, erwiderte sie seufzend und lächelte, obwohl sie Schmerzen hatte.
    Ein Ärzteteam wartete bereits auf dem Dach des

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