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Das Lied von Eis und Feuer 05 - Martin, G: Lied von Eis und Feuer 05 - A Storm of Swords. Book Three of A Song of Ice and Fire (1)

Das Lied von Eis und Feuer 05 - Martin, G: Lied von Eis und Feuer 05 - A Storm of Swords. Book Three of A Song of Ice and Fire (1)

Titel: Das Lied von Eis und Feuer 05 - Martin, G: Lied von Eis und Feuer 05 - A Storm of Swords. Book Three of A Song of Ice and Fire (1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: George R. R. Martin
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den Duft von Jasmin.
    »Mylord.« Eine Frau schob sich ins Licht ... mollig, weich, matronenhaft, mit einem runden, rosafarbenen Mondgesicht und schweren dunklen Locken. Tyrion wich zurück. »Stimmt etwas nicht?«, fragte sie.
    Varys, erkannte er verärgert. »Einen Augenblick lang habe ich schon befürchtet, Ihr hättet mir Lollys an Stelle von Shae gebracht. Wo ist sie?«
    »Hier, Mylord.« Sie legte ihm von hinten die Hände über die Augen. »Ratet, was ich anhabe.«
    »Nichts?«
    »Oh, Ihr seid so klug«, schmollte sie und nahm die Hände fort. »Woher wusstet Ihr das?«
    »Du bist so schön in nichts.«
    »Bin ich das?«, fragte sie. »Wirklich?«
    »O ja.«
    »Solltet Ihr mich dann nicht vögeln, statt zu reden?«
    »Zunächst müssen wir Lady Varys loswerden. Ich gehöre nicht zu der Sorte Zwerge, die gern Publikum haben.«
    »Er ist verschwunden«, sagte Shae.

    Tyrion drehte sich um. Es stimmte. Der Eunuch hatte sich mitsamt Röcken in Luft aufgelöst. Die Geheimtüren müssen hier irgendwo sein, .sie müssen. Das zu denken blieb ihm gerade noch Zeit, ehe Shae seinen Kopf herumzog und ihn küsste. Ihr Mund war nass und lüstern, und sie schien die Narbe oder den rauen Wundschorf, wo seine Nase gewesen war, nicht einmal zu bemerken. Ihre Haut fühlte sich unter seinen Händen warm und seidig an. Als er mit dem Daumen über ihre linke Brustwarze strich, wurde diese augenblicklich hart. »Schnell«, drängte sie zwischen den Küssen, während ihre Finger zu seinem Hosenlatz fuhren, »oh, schnell, schnell, ich will Euch in mir, in mir, in mir.« Ihm blieb nicht einmal Zeit, sich richtig auszuziehen. Shae zog seinen Schwanz aus der Hose, dann drückte sie Tyrion auf den Boden und kletterte auf ihn. Sie schrie auf, als er durch ihre Lippen in sie eindrang, ritt ihn wild und stöhnte dabei jedes Mal, wenn sie auf ihn heruntersank: »Mein Riese, mein Riese, mein Riese.« Tyrion war so erregt, dass er bereits beim fünften Mal explodierte, doch Shae schien das nichts auszumachen. Sie lächelte verwegen; als sie spürte, wie er sich verströmte, beugte sie sich vor und küsste ihm den Schweiß von der Stirn. »Mein Riese von Lennister«, hauchte sie. »Bitte bleibt in mir. Ich spüre Euch so gern dort.«
    Also bewegte sich Tyrion nicht und legte lediglich die Arme um sie. Es fühlt sich so schön an, sie zu halten und von ihr gehalten zu werden, dachte er. Wieso ist etwas so Süßes ein Verbrechen, für das man sie hängen will? »Shae«, sagte er, »Liebste, dies muss unser letztes Treffen sein. Die Gefahr ist zu groß. Wenn mein Hoher Vater dich entdeckt ...«
    »Mir gefällt Eure Narbe.« Sie strich mit dem Finger darüber. »Ihr seht sehr wild und stark damit aus.«
    Er lachte. »Sehr hässlich, meinst du?«
    »Mylord werden in meinen Augen niemals hässlich sein.« Sie küsste den Wundschorf, der den zerfetzten Stumpf seiner Nase bedeckte.

    »Um mein Gesicht brauchst du dich nicht zu sorgen, es ist mein Vater ...«
    »Er macht mir keine Angst. Werden Mylord mir jetzt meine Seide und meinen Schmuck zurückgeben? Ich habe Varys gefragt, ob ich sie bekommen könnte, als Ihr in der Schlacht verwundet worden wart, aber er wollte damit nicht herausrücken. Was wäre daraus geworden, wenn Ihr gestorben wäret? «
    »Ich bin nicht gestorben. Ich bin hier.«
    »Das weiß ich.« Shae rutschte lächelnd auf ihm hin und her. »Genau dort, wo Ihr hingehört.« Sie verzog schmollend den Mund. »Wie lange muss ich noch für Lollys arbeiten, jetzt, da Ihr wieder gesund seid?«
    »Hast du mir nicht zugehört?«, fragte Tyrion. »Du kannst bei Lollys bleiben, wenn du willst, aber am besten verlässt du die Stadt.«
    »Ich will nicht fort. Ihr habt mir versprochen, Ihr würdet mich nach der Schlacht wieder in einem Haus unterbringen.« Ihre Möse drückte leicht zu, und er wurde von neuem in ihr steif. »Ein Lennister begleicht stets seine Schulden, habt Ihr gesagt.«
    »Shae, mögen die Götter verdammt sein, lass das. Hör mir zu. Du musst fort. Die Stadt ist im Augenblick voller Tyrells, und ich werde ständig überwacht. Offensichtlich begreifst du die große Gefahr nicht, in der du schwebst.«
    »Darf ich zur Hochzeitsfeier des Königs kommen? Lollys wird nicht hingehen. Ich habe ihr gesagt, im Thronsaal des Königs wird sie schon niemand vergewaltigen, aber sie ist so dumm.« Als sich Shae von ihm herunterwälzte, glitt er mit einem leisen Schmatzen aus ihr heraus. »Symon sagt, es wird einen Sängerwettstreit geben, dazu

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