Das Master Key System

Denken, Urteilen und Planen benutzt.
    2. Das »Ich« muss etwas sein, das sowohl den Körper als auch den Verstand lenkt; etwas, das vorgibt was sie zu tun haben und wie sie es zu tun haben. Wenn du die wahre Natur von diesem »Ich« erkennst, wirst du ein Gefühl an Macht genießen wie noch niemals zuvor.
    3. Deine Persönlichkeit besteht aus unzähligen einzelnen Eigenschaften, Besonderheiten, Gewohnheiten und Charakterzügen; diese sind das Resultat deiner bisherigen Denkweise, aber sie haben nichts mit dem wahren »Ich« zu tun.
    4. Wenn du sagst »Ich denke«, dann sagt das »Ich« dem Verstand was er denken soll; wenn du sagst »ich gehe«, dann sagt das »Ich« dem physischen Körper wohin er gehen soll; die wahre Natur des »Ich« ist spirituell und ist die Quelle für die wahre Macht und Kraft, die zu den Männern und Frauen kommt, wenn sie sich ihrer wahren Natur bewusst werden.
    5. Die großartigste und wundersamste Kraft, die diesem »Ich« gegeben wurde, ist die Kraft, zu denken, aber nur wenige Menschen wissen, wie man konstruktiv - oder richtig — denkt, und daher erreichen sie auch nur neutrale Ergebnisse. Die meisten Menschen erlauben es ihren Gedanken, auf selbstsüchtigen Vorsätzen zu verweilen - das zwangsläufige Ergebnis eines kindlichen Geistes. Wenn der Geist erwachsen wird, versteht er, dass in jedem selbstsüchtigen Gedanken der Keim der Niederlage steckt.
    6. Der geübte Geist weiß, dass jedes Vorhaben jeder Person zugute kommen muss, die auf irgendeine Weise mit dem Vorhaben in Berührung kommt, und dass jeder Versuch, von der Schwäche, Ignoranz oder dem Elend anderer zu profitieren, sich unweigerlich zu seinem eigenen Nachteil auswirken wird.
    7. Das ist der Fall, weil das Individuum ein Teil des Universellen ist. Ein Teil kann nicht gegen einen anderen Teil ankämpfen, da das Wohlergehen eines jeden Teils davon abhängt, inwieweit er das Gesamtinteresse berücksichtigt.
    8. Diejenigen, die dieses Prinzip anerkennen, haben einen großen Vorteil in allen Lebensangelegenheiten. Sie brennen nicht aus. Sie können wandernde Gedanken mit Leichtigkeit abstellen. Sie können sich umgehend im größtmöglichen Ausmaß auf jedes Thema konzentrieren. Sie verschwenden weder Zeit noch Geld mit Objekten, die für sie keinen möglichen Nutzen haben.
    9. Wenn du diese Dinge nicht tun kannst, dann nur, weil du bisher nicht die notwendigen Anstrengungen unternommen hast. Jetzt ist es an derzeit, diese Anstrengungen zu unternehmen. Das Ergebnis wird in einem genauen Verhältnis zur geleisteten Anstrengung stehen. Eine der stärksten Affirmationen, die du für die Stärkung des Willens und die Verwirklichung deiner Kraft einsetzen kannst, ist: »Ich kann sein, was ich sein möchte.«
    10. Jedes Mal, wenn du das wiederholst, bedenke, was dieses »Ich« ist; versuche, zu einem grundlegenden Verständnis der wahren Natur von diesem »Ich« zu kommen; wenn du das tust, wirst du unbezwingbar werden, vorausgesetzt deine Ziele und Vorsätze sind konstruktiv und somit im Einklang mit dem schöpferischen Prinzip des Universums.
    11. Wenn du von dieser Affirmation Gebrauch machst, dann gebrauche sie ständig, abends und morgens, und so oft während des Tages, wie du daran denkst, und mache so weiter, bis sie ein Teil von dir wird; mache sie zur Gewohnheit.
    12. Wenn du das nicht tust, dann fange besser gar nicht erst damit an, denn die moderne Psychologie sagt uns, dass, wenn wir etwas anfangen, es aber nicht vollenden, oder einen Vorsatz fassen und uns nicht an ihn halten, wir die Gewohnheit des Misserfolgs schaffen; absoluten, schmachvollen Misserfolgs. Wenn du eine Sache nicht machen willst, fange nicht damit an; wenn du damit anfängst, vollende sie, selbst wenn der Himmel über dir zusammenbricht; wenn du dich dafür entschieden hast, etwas zu tun, dann tue es; lasse dich von nichts und niemandem davon abbringen; das »Ich« in dir hat es so entschieden, die Sache ist erledigt, die Form ist gegossen, es gibt darüber keine Diskussion mehr.
    13. Wenn du diese Idee anfangs mit kleinen, kontrollierbaren Dingen umsetzt, von denen du weißt, dass du sie beherrschst, und deine Anstrengungen dann Schritt für Schritt verstärkst, aber niemals, unter keinen Umständen, erlaubst, dass dein »Ich« überstimmt wird, wirst du herausfinden, dass du dich letzten Endes selbst kontrollieren kannst, und viele Männer und Frauen haben zu ihrem Bedauern herausgefunden, dass es einfacher ist, ein Königreich zu