Das Master Key System
ist der erste Schritt zur Selbstkontrolle, zur Selbstbeherrschung.
Teil 5 - Der Verstand als Zentrum des Seins
Beiliegend findest du hiermit Teil 5. Nachdem du diesen Teil gründlich studiert hast, wirst du erkennen, dass jede denkbare Kraft, jedes Objekt oder jede Tatsache das Ergebnis eines aktiven Geistes ist.
Aktivierter Geist ist Denken, und Gedanken sind schöpferisch. Die Menschen denken jetzt, wie sie noch niemals zuvor gedacht haben.
Daher haben wir jetzt ein schöpferisches Zeitalter, und die Welt vergibt die schönsten Preise an diejenigen, die denken. Materie ist macht- und kraftlos, passiv, träge. Der Geist ist Kraft, Energie, Macht. Der Geist formt und kontrolliert Materie. Jede Form, die Materie annimmt, ist nichts Anderes, als der Ausdruck eines vorher vorhandenen Gedankens.
Aber Denken bewirkt keine magischen Transformationen; es erfolgt nach natürlichen Gesetzen; es setzt natürliche Kräfte in Bewegung; es setzt natürliche Energien frei; es zeigt sich in deinem Verhalten und deinen Handlungen, und die wiederum haben einen Einfluss auf deine Freunde, deine Bekannten und schließlich auf deine ganze Umgebung. Du kannst Gedanken ins Leben rufen, und da Gedanken schöpferisch sind, kannst du für dich die Dinge erschaffen, die du dir wünschst.
Teil 5 - Das Bewusstsein als Zentrum allen Seins
1. Mindestens 90% unseres geistigen Lebens ist unterbewusst, sodass diejenigen, die von dieser geistigen Kraft keinen Gebrauch machen, starken Einschränkungen unterliegen.
2. Das Unterbewusstsein kann und wird jedes Problem für uns lösen, wenn wir nur wissen, wie wir es lenken können. Die unterbewussten Vorgänge gehen ständig vor sich; die einzige Frage ist, ob wir lediglich passive Empfänger dieser Vorgänge sein sollen, oder ob wir diese Arbeit bewusst lenken sollen. Sollen wir eine Vorstellung von dem zu erreichenden Ziel haben, oder von den Gefahren, die wir vermeiden wollen, oder sollen wir uns einfach nur dahintreiben lassen?
3. Wir haben herausgefunden, dass das Bewusstsein jeden Teil des physischen Körpers durchdringt, und dass es über das Durchsetzungsvermögen des bewussten Verstandes, dem dominanteren Teil des Geistes, stets angewiesen oder beeinflusst werden kann.
4. Das Bewusstsein, das den Körper durchdringt, entsteht größtenteils durch Ve?*erbung, diese wiederum ergibt sich schlichtweg als Folge sämtlicher Umgebungseinflüsse, die, während aller vorangegangenen Generationen, auf die stets reagierenden, beweglichen Lebenskräfte eingewirkt haben. Ein Verständnis dieser Tatsache erlaubt uns den Gebrauch unseres Durchsetzungsvermögens, wenn wir bemerken, dass ein wenig wünschenswerter Charakterzug zum Vorschein kommt.
5. Wir können bewusst all die wünschenswerten Eigenschaften nutzen, mit denen wir ausgestattet wurden, und wir können die unerwünschten zurückhalten und ihnen ihre Verwirklichung verweigern.
6. Noch einmal: dieses Bewusstsein, das unseren physischen Körper durchdringt, ist nicht nur das Ergebnis angeborener Neigungen, sondern das Ergebnis der häuslichen, geschäftlichen und sozialen Umgebung, durch die es unzählige Tausende Eindrücke, Ideen, Vorurteile und ähnliche Gedanken erhalten hat. Vieles davon kam von Anderen, als Ergebnis von Meinungen, Vorschlägen oder Feststellungen; vieles davon ist eine Folge unseres eigenen Denkens, aber fast alles wurde mit nur wenig oder gar keiner Prüfung oder Abwägung akzeptiert.
7. Die Idee erschien plausibel, der bewusste Verstand hat sie aufgenommen, an das Unterbewusstsein weitergegeben, wo sie vom vegetativen Nervensystem aufgenommen wurde und von dort weitergeleitet wird, um in unseren physischen Körper eingebaut zu werden. »Das Wort ist zu Fleisch geworden.«
8. Auf diese Weise erschaffen und wiedererschaffen wir uns ständig selbst; heute sind wir das Ergebnis unseres früheren Denkens, und wir werden zu dem werden, was wir heute denken, das Gesetz der Anziehung bringt uns nicht die Dinge, die wir haben sollten, oder die Dinge, die wir uns wünschen, oder die Dinge, die jemand anderer hat, sondern es bringt uns »unser Eigenes«, die Dinge, die wir durch unsere Gedankenprozesse erschaffen haben, ob bewusst oder unbewusst. Unglücklicherweise erschaffen viele von uns diese Dinge unbewusst.
9. Wenn einer von uns ein Haus bauen würde, wie sorgfältig wären wir hinsichtlich der Pläne; wie sehr würden wir jedes Detail studieren; wie sehr würden wir auf das Material achten und nur
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