Das Master Key System

und dem Ursprung aller Macht und Kraft, kann diese Wahl zwangsläufig nicht treffen, aber im Gegensatz dazu stehen ihm unendliche Ressourcen zur Verfügung. Es führt Ergebnisse durch Methoden herbei, über die der menschliche oder individuelle Verstand keinerlei Vorstellung hat.
    Du wirst also sehen, dass es ganz bei dir liegt, vom menschlichen Verstand mit all seinen Beschränkungen und Irrtümern abhängig zu sein, oder dir die Möglichkeiten des Unendlichen zunutze zu machen, indem du Gebrauch von deinem Unterbewusstsein machst. Dies ist die wissenschaftliche Erklärung der wundervollen Macht und Kraft, über die du verfügen kannst, wenn du sie nur verstehst, wertschätzt und würdigst.
    Eine Methode, um diese allmächtige Macht und Kraft anzuwenden, ist in Teil 7 dargestellt.
     
Teil 7 - Die Macht der Vorstellungskraft
    1. Visualisierung ist der Vorgang sich mentale Bilder zu erschaffen, und das Bild ist die Gussform oder das Modell, das als Vorlage dient und aus der deine Zukunft hervorgehen wird.
    2. Mache dieses Muster klar und schön. Habe keine Angst. Mache es großartig. Erinnere dich, dass dir niemand, außer du selbst, Beschränkungen auferlegen kann. Du bist nicht durch Kosten oder Material eingeschränkt. Mache vom Angebot des Unendlichen Gebrauch; erschaffe es in deiner Vorstellungskraft. Dort muss es auftauchen, bevor es irgendwo anders jemals in Erscheinung treten kann.
    3. Mache dieses Bild klar und gestochen scharf, fixiere es geistig, und du wirst die Sache schrittweise und stetig näher zu dir heranholen. Du kannst sein, »was du sein möchtest«.
    4. Dies ist eine weitere, wohl bekannte psychologische Tatsache, aber bezüglich dessen, was du im Geist hast, wird Lesen alleine leider kein Ergebnis bewirken; es wird dir noch nicht einmal dabei helfen, dieses geistige Bild zu formen, noch weniger wird es zur Verwirklichung beitragen. Arbeit ist notwendig - harte, geistige Arbeit - diejenige Anstrengung, die nur Wenige bereit sind zu leisten.
    5. Der erste Schritt ist Idealisierung. Er ist gleichzeitig der wichtigste Schritt, weil es der Plan ist, nach dem du bauen wirst. Er muss solide sein; er muss von Dauer sein. Wenn der Architekt ein 30-stöckiges Gebäude plant, hat er sich jede Linie und jedes Detail bereits vorgestellt. Wenn der Ingenieur einen Abgrund überspannen will, vergewissert er sich zuerst der erforderlichen Belastungsstärke Millionen einzelner Teile.
    6. Sie sehen das Ende, bevor auch nur ein einziger Schritt unternommen wird; auch du musst dir geistig vorstellen, was du möchtest, du säst die Saat aus, doch bevor du jegliche Saat aussäst, möchtest du wissen, wie die Ernte aussieht. Dies ist Idealisierung. Wenn du dir nicht sicher bist, kehre täglich zu deinem Stuhl zurück, bis das Bild klar wird; es wird sich stufenweise entfalten; zunächst wird der grundsätzliche Plan nur vage sein, aber dann wird er Form annehmen, der Umriss wird klarer, dann die Details, und schrittweise wirst du die Kraft entwickeln, die dich in die Lage versetzt, Pläne zu erstellen, die sich schließlich in der objektiven Welt verwirklichen. Du wirst wissen, was die Zukunft für dich bereit hält.
    7. Dann kommt der Vorgang der Visualisierung. Du musst das Bild immer vollständiger sehen, sieh die Details, und während die Details beginnen sich zu entfalten, entwickeln sich die Wege und Möglichkeiten, um sie zur Verwirklichung zu bringen. Eines wird zum Anderen führen. Denken wird zum Handeln führen, aus dem Handeln entwickeln sich bestimmte Maßnahmen, durch das Ergreifen von Maßnahmen entwickeln sich Freundschaften, und Freundschaften werden Umstände herbeiführen, und schließlich wird der dritte Schritt, die Verwirklichung, erreicht sein.
    8. Wir alle können klar erkennen, dass das Universum in seiner Form erdacht werden musste. bevor es je zu einer materiellen Tatsache werden konnte. Und wenn wir bereit sind, dem großen Architekten des Universums zu folgen, werden wir sehen, dass unsere Gedanken Form annehmen, genauso wie das Universum konkrete Form angenommen hat. Es ist der gleiche Geist, der durch das Individuum handelt. Es gibt keinen Unterschied in der Art oder Qualität der einzige Unterschied ist graduell.
    9. Der Architekt visualisiert sein Gebäude, er sieht es so, wie er es haben möchte. Seine Gedar ken werden eine plastische Form, aus der das Gebäude letztendlich hervorgeht, ein hohes oder ein flaches, ein schönes oder ein schlichtes, seine Vision nimmt zuerst auf