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Das Mondlexikon

Das Mondlexikon

Titel: Das Mondlexikon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Zacker
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Kinder.
    Christentum: Die frühen Christen glaubten, im Mond würde Judas leben: Er wurde für seinen Verrat an Christus dorthin verbannt.
    Dae-Soon: Mondgöttin in Korea.
    Diana: römische Mondgöttin, die bei dem Griechen Artemis hieß. Sie zeigt sich oft auf der Sichel des Mondes reitend.
    Diabole: siehe Griechenland.
    Dreihundertsechzig: hängt ebenfalls mit Mondmagie zusammen: Die magische Mondzahl Siebenundzwanzig verhält sich zur Sonnenzahl 360 wie eins zu 13½. Durch Jahrhunderte war dies genau das Wertverhältnis zwischen dem Sonnenmetall Gold und dem Mondmetall Silber.
    Dreizehn: ist – ob als Glücks- oder Unglückszahl – ebenfalls mit dem Mond verbunden. Geht man nach dem Mondkalender, so kennen wir 13 Monate. Die Chinesen fügten alle paar Jahre in das Mondjahr einen 13. Monat ein, um wieder mit dem Sonnenjahr gleich zu gehen. Dieser 13. Monat wurde „Herr der Bedrängnis“ genannt; auch in Babylon hatte man für die überschreitende 13 ein eigenes Haus im Horoskop: Man nannte es „Rabe“ – ebenfalls ein Unglück bringendes Symbol.
    Drudenfuß: siehe Pentagramm.
    Duft: Als Düfte sind dem Mond Sandelholz, Myrre und Rosenwasser zugeordnet.
    Edelsteine: Dem Mond sind die Edelsteine Aquamarin, Beryll, Mondstein, Selenit, Quarz und Kristall zugeordnet. Zusätzlich teilt man den einzelnen Planetenstunden bestimmte Steine zu. Ihre Wirkungskraft ist dann jeweils am größten.
In der Sonnenstunde wirken am besten Bergkristall, Hyazinth, Chrysoberyll, Diamant, Sonnenstein, Rubin, grüner Achat, roter Jaspis und Goldtopas.
In der Mondstunde wirken am besten Smaragd, Opal, Aquamarin, Mondstein, helle Perlen, Nephrit, Aventurin, Goldberyll, Achat und Malachit.
In der Marsstunde wirken am besten mit Granat, Almantin, Alexandrit, Hämatit, Karneol, Koralle und roter Jaspis.
In der Merkurstunde wirken am besten Beryll, Karneol, Blutstein, Heliotrop, alle Achate, Topas, Jaspis, Tigerauge, brauner Jaspis, Bernstein, Chitrin und Goldtopas.
In der Jupiterstunde wirken am besten Saphir, Beryll, Türkis, Amethyst, Lapislazuli, Heliotrop, Blutjaspis und blauer Edeltopas.
In der Venusstunde wirken am besten Heller Saphir, Lapislazuli, Korallen, Hyazinth, Rosenquarz, Rhodochrosit, Rhodorit, Carneol und Achat.
In der Saturnstunde wirken am besten Onyx, Chalzedon, dunkle Perlen, Rauchtopas, schwarzer Turmalin, Malachit, Moosachat und Sardonyx.
    Eigenschaften des Mondes: nach der Planetenmagie sind das Liebe, Frieden, Ruhe, Fruchtbarkeit, Heilung und Schlaf.
    Einfacher Blutstrich: siehe Pentagramm.
    Einundzwanzig: nach der persischen Zahlensymbolik die Zahl der Perfektion, denn in ihr sind die drei heiligen Zahlen Sieben und Drei vereint. Auch die Bibel spricht von den 21 Vollkommenheiten.
    Element: nach der alten Lehre die Grundbestandteile der Welt. Man kannte man die vier Elemente Luft und Feuer, Erde und Wasser. Nach den Vorstellungen der antiken Naturphilosophie von den Urqualitäten entstand
aus Trockenheit und Wärme das Feuer
aus Trockenheit und Kälte die Erde
aus Feuchtigkeit und Wärme die Luft
aus Feuchtigkeit und Kälte das Wasser.
    Erde: eines der vier alten Elemente . Es symbolisiertVorsicht, Berechnung und das Ausnutzen aller Möglichkeiten.
    Etruskien: siehe Zirna.
    Farben des Mondes: nach der Planetenmagie sind Weiß, Silber und alle Pastelltöne die Farben, die dem Mond zugeschrieben werden.
    Feuer: eines der vier alten Elemente . Es symbolisiert den mitreißenden Wunsch und unbezwinglichen Willen, sich zu entfalten, zu behaupten, um jeden Preis durchzusetzen.
    Fische: Wer in diesem Sternzeichen geboren ist, soll ein besonderes Talent für Magie haben.
    Fische im Mond: Diese Tage sind günstig für magische Arbeiten, die von langer Dauer sein sollen. Auch für Gebets- und Mentalheilungen.
    Frau im Mond: In einem deutschen Märchen kennt man die Frau im Mond. Sie wurde dafür bestraft, dass sie am heiligen Sonntag Butter machte. Siehe auch Mann im Mond.
    Fünfzackiger Stern: siehe Pentagramm.
    Fünfzehn, auch die „kleine Mondzahl“. Sie ist der Höhepunkt der Mondmacht. Ishtar , die mächtige Mondgöttin Babylons hatte 15 Priester, und die Stadt dieser Göttin, das alte Ninive, besaß 15 Stadttore.
    Grian-Stad: siehe Hexensabbat.
    Griechenland: siehe Artemis, Hekate und Selene. Man war der festen Überzeugung, dass die gefürchteten Hexen von Thessaloniki ihre Macht vom Mond bezogen. Ein gefürchteter Zauber war „Diabole“: die Verleumdung eines Feindes an den Mond. Man berichtete dem Mond von

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