Das neue 1x1 der Persoenlichkeit
integraler Bestandteil einer größeren Gemeinschaft seinen festen Platz zu haben (z. B Familie).
Möchte sein Ego aufbauen, indem er die Dinge „richtig“ tut und Anerkennung für seine Korrektheit, Loyalität, Treue etc. erhält.
Erwartet Vertrauen aufgrund seines kongruenten Verhaltens (Gesagtes und Gelebtes stimmen überein).
Weibliche „G“-Bedürfnisse
Erwartet Anerkennung als Gegenleistung für ihre Loyalität.
Erklärt ihre Sichtweise mit Daten und Fakten, um besser verstanden zu werden.
Ist ehrlich und versteht nicht, dass andere Menschen es oft nicht sind.
Strebt danach, emotional anzukommen, indem sie nachgibt.
Schafft Sicherheit, indem sie Dinge berechenbar macht.
Plant ihre Zeit genau und lässt Ablenkungen nur ungern zu.
Wie Sie „G“ in der persönlichen Kommunikation ansprechen können
„Ich schätze deine Rücksichtnahme und Sorgfalt sehr.“
„Ich kann mich immer darauf verlassen, dass du die objektivste Sichtweise der Dinge hast. Ich weiß nicht, was ich ohne dich täte.“
„Ich finde dein Interesse an allen Dingen wohltuend und motivierend.“
„Ich schätze es, dass du alle Dinge ganz genau durchdenkst.“
„Ich weiß, dass ich auf dich zählen kann, wenn etwas richtig erledigt werden muss.“
„Bis ich dich kennen lernte, wusste ich gar nicht, was das Zitat ‚Stille Wasser sind tief‘ wirklich bedeutet.“
„Wenn ich mir über eine Sache klar werden will, möchte ich sie zuerst mit dir besprechen.“
„Du bist ein wunderbarer Zuhörer. Du schenkst mir deine volle Aufmerksamkeit, wenn ich dir erzähle, wie ich über eine Sache denke.“
Übersicht
Wie kann ich mit meinem Partner positiver umgehen?
Abschließend einige konkrete Hinweise, was Sie besser tun bzw. lassen sollten:
Wenn Ihr Partner ein hohes „D“ hat
Geben Sie kurze, direkte Antworten.
Sagen Sie, was getan werden soll und nicht warum.
Betonen Sie die gewünschten Ergebnisse.
Bieten Sie mehr Wahlmöglichkeiten (etwa beim Urlaub „Allgäu“ oder „Kreta“?) an.
Bewundern Sie seine logischen Ideen und Vorgehensweisen.
Stimmen Sie auch den genannten Fakten oder seinen Ideen zu.
Reden Sie nicht drauflos.
Rechnen Sie damit, dass er nicht über Risiken nachdenkt.
Rechnen Sie damit, dass er das Für und Wider nicht abwägt.
Wenn Ihr Partner ein hohes „G“ hat
Akzeptieren Sie die Ordnungsliebe.
Klären Sie Bedenken oder Konflikte immer gründlich und vollständig.
Verstehen Sie sein Sicherheitsdenken.
Geben Sie auf seine Fragen detaillierte Antworten.
Schätzen Sie sein Interesse an Fakten, Logik und Einzelheiten als wertvoll ein.
Unterstützen Sie ihn, wenn er alles schriftlich haben will (Malerangebot, Urlaubsreise, Autokauf etc.).
Reden Sie nicht sehr emotional.
Rechnen Sie damit, dass er viele Details und Informationen braucht.
Rechnen Sie damit, dass er konservativ und vorsichtig Entscheidungen trifft.
Wenn Ihr Partner ein hohes „I“ hat
Betonen Sie Neues und Interessantes.
Zeigen Sie Ihre Fähigkeiten, sich auszudrücken.
Legen Sie auf Meinungen oder Rückmeldungen von guten Freunden Wert.
Vermeiden Sie es, das Gespräch zu beherrschen oder zu viel zu reden.
Gehen Sie mit ihm anerkennend, spontan und humorvoll um.
Hören Sie ihm aufmerksam zu.
Verwenden Sie immer wieder Zeit, um die gemeinsame Beziehung zu festigen.
Schätzen Sie seine begeisternde Art.
Rechnen Sie damit, dass er wichtige Fakten nicht wahrnimmt.
Wenn Ihr Partner ein hohes „S“ hat
Hören Sie ihm aufmerksam zu.
Seien Sie geduldig, wenn es darum geht, seine Ziele herauszufinden.
Sprechen Sie mit ihm über Ihre Freude, Liebe und Verlässlichkeit.
Zeigen Sie, welche Unterstützung Sie bieten, um seine Ziele zu erreichen.
Gehen Sie mit ihm offen, warmherzig und freundlich um.
Sprechen Sie leise und entspannt.
Rechnen Sie damit, dass er insgeheim doch unnachgiebig ist.
Akzeptieren Sie seine abwartende Art.
Rechnen Sie damit, dass er sich zu Ihren Vorschlägen zunächst wenig äußert.
Persönlichkeit und Kindererziehung
Eltern wollen immer das Beste im Umgang mit ihrem Kind, wissen aber häufig nicht, ob sie „das Richtige“ tun, und haben Angst, Fehler zu machen. Kids entwickeln relativ früh ihre eigene Persönlichkeit, und es ist spannend, die individuellen Unterschiede zu betrachten.
In der psychosozialen Entwicklung eines Kindes zur „erwachsenen“ Persönlichkeit haben die Kindergarten- und die Schulzeit eine besondere Bedeutung. Sie sind neben dem Einfluss der Eltern bzw. ersten Bezugspersonen für das soziale Verhalten der
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