Das neue 1x1 der Persoenlichkeit

Dinge angehst und sie verfolgst.
Ich freue mich, dass du die Dinge auf deine Art in die Hand nimmst.
Es ist erstaunlich, wie viel du zustandebringst, wenn du dich für eine Sache ganz einsetzt.
Ich habe bemerkt, dass du dich voll einsetzt, um zu gewinnen.
Du scheinst zu wissen, was du willst, und gehst dem auch nach.
Du hast eine sehr ehrliche Art, genau auszudrücken, wie du Dinge empfindest.
Du reagierst schnell auf eine Situation und suchst nach einer Lösung.
    G-Kindern sagen Sie am besten:
Das ist wirklich eine großartige Arbeit! Du hast alles Schritt für Schritt genau durchdacht.
Ich weiß, dass du alles, was du tust, sehr sorgfältig durchdenkst.
Du arbeitest so hart. Ich schätze es, dass du immer dein Bestes gibst.
Ich mag deine Art, aufmerksam zu sein für das, was andere denken und fühlen.
Ich kann mich darauf verlassen, dass du Dinge präzise und genau tust.
Du wendest viel Zeit und Energie auf, um sicherzugehen, dass die Dinge richtig getan werden.
Es ist ein guter Zug, dass du alles Mögliche verstehen möchtest, um eine Sache zu ergründen.
    I-Kindern sagen Sie am besten:
Deine Begeisterung ist ansteckend!
Du bist sehr begabt, deine Gedanken, Meinungen und Ideen zu äußern.
Du bist so eifrig, an allem teilzunehmen, was um dich herum vorgeht.
Ich schätze deine Art, dich schnell in Dinge hineinzuversetzen.
Du hast eine einzigartige Fähigkeit, Menschen zu motivieren.
Du magst Menschen wirklich und möchtest, dass sie dich mögen.
Was für eine großartige Idee! Du hast so viel Phantasie!
    S-Kindern sagen Sie am besten:
Es ist in Ordnung, Dinge zu mögen, die gleich bleiben.
Wenn du dich für etwas entschieden hast, bleibst du dran.
Ich finde es gut, dass du dir Zeit nimmst, um Dinge gut zu machen.
Durch deine Anpassungsfähigkeit kommst du mit jedermann gut aus.
Deine Art, anderen wirklich zuzuhören, gibt den Leuten ein gutes Gefühl.
Ich schätze dein mitfühlendes Wesen und deine Gutmütigkeit.
Ich kann immer mit deiner Unterstützung rechnen.
Übersicht
Erziehungstipps für Eltern
    Nachdem Sie Ihr eigenes Erziehungsverhalten erkannt haben, folgen nun Empfehlungen, wie Sie – passend zu Ihrem persönlichen Verhaltensstil – Kinder effektiver „führen“, mit ihnen besser kommunizieren, auf ihr Tempo angemessen eingehen und eigene Engpässe überwinden können.

4. Umsetzung
    »Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.«
    Molière
Umsetzung
Entwicklung einer persönlichen Anpassungsstrategie
    Für das Zusammenleben und -arbeiten mit anderen Menschen ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch anders ist. Deshalb müssen wir anpasssungsfähig werden und lernen, mit unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich umzugehen, sei es mit unseren Mitarbeitern und Teammitgliedern, Kunden, Freunden, Partnern, Eltern oder Kindern.
    Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Anpassungsfähigkeit und Manipulation. Anpassungsfähigkeit zu entwickeln, bedeutet nicht, jemanden zu manipulieren, denn unter Manipulation versteht man: den bewussten und gezielten Einfluss auf Menschen ohne deren Wissen und oft gegen deren Willen oder eine absichtliche Verfälschung von Informationen durch Auswahl, Zusätze oder Auslassung.
    Anpassungsstrategie dagegen bedeutet, unser eigenes Verhalten an die speziellen Bedürfnisse einer Person oder Situation anzupasssen.
    Zu wie viel Anpassung wir fähig sind, zeigen uns die Situationen, in denen wir ganz sensibel bemüht sind, die Bedürfnisse des anderen zu entdecken und zu erfüllen. Denken Sie daran, wenn Sie frisch verliebt sind; oder als Eltern Ihr erstes Kind in Händen halten: Alles was Sie überlegen und tun, dreht sich um die Person des „Du“. Mit der Zeit werden Sie herausfinden, was das „richtige Maß“ an Anpassung bedeutet. Grundsätzlich gilt:
    Zeigen wir eine
geringe Anpassungsfähigkeit, so verändern wir unser persönliches Verhalten in unterschiedlichen Situationen kaum oder gar nicht;
hohe Anpassungsfähigkeit, dann sehen wir in fast allen Situationen nur den anderen und verhalten uns so, wie wir glauben, dass es notwendig ist.
    Keines dieser beiden Extreme ist strategisch sinnvoll. Das optimale Verhalten liegt darin, einerseits ganz man selbst zu sein, andererseits jedoch sensibel und aufmerksam festzustellen, wann eine Anpassung nötig ist und was das konkret bedeutet.
    Wir können andere nicht durch direktes Handeln verändern. Wenn wir aber unser Verhalten an die Bedürfnisse eines