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Das Raetsel der Liebe

Das Raetsel der Liebe

Titel: Das Raetsel der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Rowan
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real war und so fühlbar wie die Berührung ihres Mannes. Ein Ort, an dem in Augenblicken außerordentlicher Schönheit und größten Glückes eins plus eins gleich … eins war.

Danksagungen
    Meine tief empfundene Dankbarkeit gilt Kimberly Witherspoon von InkWell Management für ihre Beharrlichkeit und ihren Glauben an mich sowie William Callahan und Nathaniel Jacks für die beständige Unterstützung. Verpflichtet bin ich auch meiner ausgezeichneten Lektorin, Selina McLemore, deren Scharfsinn und Einfühlungsvermögen nicht nur dieses Buch, sondern auch meinen Umgang mit der Sprache erheblich bereichert haben. Sehr dankbar bin ich Franzeca Drouin und Eloisa James. Ihr beide seid gute Feen und habt in mir den Wunsch geweckt, eine bessere Schriftstellerin und ein besserer Mensch zu sein. F., ich werde die Erinnerung an den 28. März 2009 für immer hüten wie einen Schatz, denn an diesem Tag begann eine wunderbare Freundschaft. Dank auch meinem Buchklub und meinen kritischen Rezensentinnen Bobbi, Rachel und Melody, mit denen ich einfach am besten über Bücher und das Schreiben diskutieren kann. Eine große Liebeserklärung an meinen Mann Will und unsere Kinder sowie an meinen Vater, der immer an mich geglaubt hat, obwohl er das niemals offen zugeben würde.

Nina Rowans Schreibtisch-Notizen
    Lieber Leser,
    Bekenntnis Nr. 1: Ich habe entsetzliche Angst vor Mathematik. Ich fürchte mich vor ihr seit der ersten Klasse, als wir die Grundlagen der Addition durchnahmen und ich die Finger zu Hilfe nehmen musste, um das richtige Ergebnis zu finden. Bekenntnis Nr. zwei: Ich zähle immer noch mit den Fingern.
    Bekenntnis Nr. drei: Aus der ersten Klasse bin ich schon sehr, sehr lange raus.
    Zwischen der Mathematik und mir hat es nie so richtig gefunkt. Einige Zahlen mag ich ganz gerne (die zwei und die fünf sind höfliche Bekannte, wenn auch nicht Freunde im eigentlichen Sinn), andere machen mich nervös (die sieben ist ein heißes Eisen, und die neun ist durch und durch böse). Ich habe nie die Malfolge auswendig gelernt. Ich kann immer noch keine langen schriftlichen Divisionen ausführen. Mein Sohn ist jetzt in der ersten Klasse und löst seine Mathe-Hausaufgaben schneller, als ich sie durchsehen kann.
    Was also trieb mich dazu, mir eine Heldin auszudenken, die eine brillante Mathematikerin ist? Kompletter Wahnwitz, natürlich. Und vielleicht spielte auch das hier eine gewisse Rolle: »Hah! Komm doch her, du Mathematik, du! Ich stelle mich dir, auch wenn ich Angst vor dir habe.« Indem ich über Mathematik schrieb, konnte ich diese Angst wenigstens ein kleines bisschen kanalisieren und eine, wie ich hoffe, einzigartige und unvergessliche Heldin erschaffen.
    Denn wenn es etwas gibt, vor dem sich Lydia Kellaway, die Heldin von
Rätsel der Liebe,
nicht fürchtet, dann sind es Zahlen. Gleichungen spenden ihr Trost, vermitteln ihr Geborgenheit. An Lehrsätzen, Zahlenfolgen und Axiomen erfreut sie sich. Denn Lydia versteht sie. Und sie verstehen Lydia. Darüber hinaus gefiel mir die Vorstellung von einer Frau, die im Viktorianischen Zeitalter lebt, eine harmonische Beziehung zur Mathematik hat und aufgrund ihrer außerordentlichen Intelligenz allseits geschätzt wird.
    Die Idee zu Lydias Figur entstand, als ich mich mit der russischen Geschichte des 19. Jahrhunderts beschäftigte und dabei auf ein gewisse Sofia Kowalewskaja (1850–1891) stieß, eine bekannte russische Mathematikerin, die auf diesem Gebiet Hervorragendes geleistet hat.
    Ungeachtet der Beschränkungen, denen sie im akademischen Leben ausgesetzt war, machte Sofia an der Universität Göttingen ihren Doktor mit summa cum laude. Sie war die erste Frau in Europa, die diesen akademischen Grad erlangte. Große persönliche und berufliche Probleme konnten ihren Erfolg nicht verhindern, und bald war sie die erste Frau in Nordeuropa, die einen ordentlichen Lehrstuhl innehatte, und zwar an der Universität Stockholm.Sie veröffentlichte zahlreiche Schriften, war Herausgeberin einer mathematischen Fachzeitschrift und wurde mit dem heiß begehrten
Prix Bordin
der Französischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.
    Sofia Kowalewskaja inspirierte mich dazu, aus meiner Heldin eine Mathematikerin zu machen. Gleichwohl sollte Lydia ein ganz eigener, unverwechselbarer Charakter werden. Mir gefiel der Gedanke, dass sie sich komplett in die Welt der Zahlen versenken und Trost in Gleichungen finden kann. Aber was bedeutete das sonst für sie? Was würde mit einer Lydia

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