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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bill Adler
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gehabt habe.
    Mit freundlichen Grüßen
    Mrs. G.W.
     
    Hier folgt ein weiterer UFO-Bericht eines erfahrenen Polizeibeamten.
     
    Dr. Allen Hynek
    Northwestern University
    Evanston, Illinois
     
    Sehr geehrter Herr Dr. Hynek!
     
    Nachdem ich als Polizeibeamter um 4 Uhr 40 morgens am 21. September sowie am 24. September ein fliegendes Objekt über … gesichtet habe, das kein Sumpfgas gewesen sein dürfte, dachte ich, daß ich an Sie schreiben sollte, um Ihnen die Sache direkt zu beschreiben.
    Während ich an den vorerwähnten Tagen auf Streife war, mußte ich mitten im Geschäftsviertel bei einer Verkehrsampel halten. Als ich dabei in nordwestlicher Richtung hochblickte, bemerkte ich etwas, das ich zuerst für ein kleines Flugzeug hielt, das Maschinenschaden hatte, und das langsam über dem Warenhaus und meinem Streifenwagen herunterkam. Ich horchte, konnte aber kein Motorgeräusch hören. Ich versuchte über Funk beim Revier etwas über die Maschine zu erfahren, die direkt über meinem Wagen schwebte, aber mein Polizeifunk ließ sich nicht einschalten. Das Flugzeug flog ungefähr für eine halbe Meile etwa 25 Meter über mir quer durch die Stadt und verschwand dann mit sehr hoher Geschwindigkeit. Es sah wie ein großer Kuchen aus und war mit roten, blauen und weißen Lichtern, die rundherum liefen, hell erleuchtet. Ich bin seit über 10 Jahren bei der Polizei und habe nie etwas so Phantastisches gesehen. Dies war am 21. September, und am 24. September kam ein ebensolches Objekt so nahe an meinen Wagen heran und leuchtete so hell, daß ich anhalten und aussteigen mußte, um wieder etwas sehen zu können.
    Unser Revier hat verschiedentlich Anrufe wegen hoch fliegender Lichter bekommen, aber ich habe meine Zweifel darüber; doch diejenigen, die ich gesehen habe, sind etwas anderes und waren bei der geringen Höhe weder Sterne noch Planeten.
    Bitte, glauben Sie mir, daß dies etwas ganz anderes ist als Sterne oder Planeten und Sumpfgase, obgleich das Gas für manche der Beobachtungen die Ursache gewesen sein mag.
    Bitte, lassen Sie in dieser Angelegenheit von sich hören. Ich würde gerne mit Ihnen persönlich sprechen, wenn dies möglich sein sollte.
    Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ich hoffe sehr, bald von Ihnen zu hören.
    Ihr sehr ergebener
    Streifenpolizist L. R.
     
    22. Dezember 1965
    Sehr geehrte Herren!
     
    Ich bin 72 Jahre alt und auf der Farm, auf der ich jetzt lebe, geboren und aufgewachsen. Ich habe gar keinen Grund, eine unglaubliche Geschichte zu erfinden.
    Am Abend des 8. Dezember bemerkte ich einen sehr ungewöhnlichen roten Schein im Osten und etwas nördlich am Horizont von … aus gesehen. Es war ähnlich wie ein sehr starkes Abendrot bei untergehender Sonne. Doch etwas später war der rote Schein vollkommen verschwunden.
    Es war draußen sehr kalt, und als ich vors Haus trat, war ich verblüfft, ganz in der Nähe ein großes, weiß leuchtendes krapfenförmiges Objekt zu sehen, das auf mich zukam. Gleichzeitig erschien eine große, leuchtende Schlinge hoch oben am Himmel, in der entgegengesetzten Richtung. Kleine, leuchtende Schleifen erschienen überall rundherum. Das große, weiße krapfenförmige Objekt schien sich etwas nach Osten zurückzuziehen. Es stieg langsam höher und wanderte nach Osten. Bis zehn war es hoch oben am Himmel und bewegte sich in südwestlicher Richtung. Es wäre wahrscheinlich noch länger sichtbar gewesen, aber später kam ein dichter Nebel auf – ich weiß nicht genau, wann – und am Morgen war es verschwunden.
    Sie werden es nicht glauben, aber in unseren Lokalzeitungen erschien kein einziges Wort darüber, und auch keine Abbildung. Man behauptete, daß niemand ernst darüber berichtet hätte!!!
    Das schien mir recht unglaubhaft. Haben Sie Angst, diesen Brief zu beantworten? Oder sind Sie bereit, zu enthüllen, was es war? Ich glaube nicht, daß es feindselig oder bewaffnet war. Es hinterließ auch keinen Kondensstreifen. Wodurch es angetrieben wurde, weiß ich nicht. Wenn Sie nicht wissen, was es war, wäre es dann nicht um Himmels willen Zeit, daß Sie es herausfinden?
    Meine Herren, ich fordere Sie auf, diesen Brief zu beantworten, obwohl ich, ehrlich gesagt, nicht erwarte, von Ihnen zu hören.
    Hochachtungsvoll
    L.L. T.
     
     
    Hier der Bericht eines Augenzeugen über zwei verschiedene Beobachtungen von Untertassen, die sich bei genauerer Betrachtung als optische Täuschungen herausstellten.
     
    22. Juli I966
    Projekt Blaubuch

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