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Das Rascheln von Rosmarin (Historische Romane) (German Edition)

Das Rascheln von Rosmarin (Historische Romane) (German Edition)

Titel: Das Rascheln von Rosmarin (Historische Romane) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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Abreise hierher, dass ich hier wäre?“  
    Da stand er auf, Wasser strömte an seinem langen, schlanken Körper herab. Allegra stockte der Atem und sie wandte sich rasch ab, um ein Tuch zu holen, das man vor dem Feuer zum Wärmen aufgehängt hatte. Als er auf einen schweren Wollteppich zu stehen kam, der vor der Feuerstelle lag, sagte er , „doch, Geliebte, ich hatte gehofft Euch wiederzusehen.“  
    Eingewickelt in das Handtuch, strichen ihre Hände über seine Beine und hoch zu seinen Hüften. Sie war nicht fähig zu denken, konnte keinen Sinn darin erkennen, was er hier tat...  
    Als sie seine Brust erreichte, streichelte sie ihm die Schultern mit dem Handtuch. „Allegra“, sprach er leise.  
    Sie hob ihr Gesicht hoch und seine Arme waren plötzlich um ihre Hüften, zogen sie an seinen Körper, als er seinen Mund zu ihrem herabsenkte. Mit einem Aufstöhnen der Erleichterung ließ sie das Handtuch fallen und fand sich in seinen Armen wieder. Sein feuchter Körper presste sich an ihren Bliaut und hinterließ Flecken an ihren Brüsten und Hüften und seine Arme waren jetzt ein starkes Band um ihre Taille.  
    In den Jahren ihrer Ehe mit Merle hatte sie dergleichen nie empfunden. Ja, er war geduldig gewesen, hatte ihr Zeit gelassen, als er noch dachte, sie wäre Jungfrau, und ja, er war zärtlich und leidenschaftlich gewesen, in den Nächten, in denen sie sich miteinander vereinigt hatten ... aber nie hatte er vermocht derartige Leidenschaft in ihr zu entfachen wie Michael.  
    Seine Hände waren jetzt an ihren Brüsten und sein Mund hinterließ eine feuchte Spur an ihrem Hals. Sie spürte wie seine Lust an ihrem Bein pochte und ihre Hand glitt hinab, ihn zu berühren. Plötzlich waren sie auf dem Boden vor der Feuerstelle und sie fühlte, wie seine Hände an ihren Beinen hochwanderten. Das Gewicht von Michael presste ihren Kopf nach hinten auf den Boden, als er sie ausgiebig küsste. Sie hob ihre Hüften, ihm entgegen, noch während er erst dabei war, ihren Bliaut hochzuschieben, um zwei Handvoll Brüste in Besitz zu nehmen und eine Brustwarze mit seinem Mund zu umfangen. Allegra schrie da fast auf vor Lust, ihr Atem kam heftig und stoßweise.  
    Endlich, endlich.  
    Auf das Drängen seiner grausamen Finger hin spreizte sie die Beine und auf einmal füllte er sie wieder, wie er es achtzehn Jahre zuvor getan hatte. Er stöhnte ihren Namen, als seine Finger durch die dicht gelockte Masse ihres Haars fuhren. Allegra fuhr mit ihren Fingern hart an seinem Rücken runter, zerkratzte ihm die Haut, als sie spürte, wie er zum Höhepunkt kam und an ihr erbebte.  
    Tränen standen ihr in den Augen, als sie sich wieder öffneten, als er sich wenige Augenblicke später zurückzog, um sich wieder aufzusetzen. „Michael ... ich habe Euch so sehr vermisst“, sagte sie zu ihm.  
    Er bekam keine Gelegenheit ihr zu antworten, denn in dem Augenblick trat Maella unangekündigt ins Zimmer, die beim Anblick, der sich ihr dort darbot, abrupt stehen blieb.  
    Allegra hatte sich wieder auf die Knie gerollt, als Michael sich aus ihr herausgezogen hatte, aber ihr Haar und ihre Gewänder waren arg durcheinander und da waren nasse Spuren auf ihrem Bliaut.  
    „Was ist, Maella?“, fragte Allegra mit scharfer Stimme, einfach nur um ihre Schuldgefühle zu verbergen. Sie hatte nicht daran gedacht, die Tür zu verriegeln, es war alles so schnell geschehen. Ihre Lippen waren ein schmaler Strich, als sie sich auf die Füße hochkämpfte. Sie wusste, dass ihre Zofe ihr absolut ergeben und loyal war, und das verlieh ihr den Mut so zu tun, als wäre nichts geschehen.  
    „Mein Herr, Lord Merle, wünscht Euch in der großen Halle zu sehen“, sagte ihre Dienerin mit warnender Stimme zu ihr. „Er trug mir auf Lord d’Arcy beim Ende seines Bades zur Hand zu gehen und Euch zu holen, weil er mit Euch zu sprechen wünscht.“  
    „Die Tunika und die Beinkleider von seiner Lordschaft Michael sind dort beim Feuer“, sagte Allegra mit aller damenhaften Eleganz, die ihr noch verblieben war, bevor sie fluchtartig aus dem Zimmer eilte.  
    Maella hingegen warf Michael einen strengen Blick zu, als sie sich anschickte ihm beim Ankleiden zu helfen.  

KAPITEL ACHT  
     
    An dem Abend kam Maris gerade noch rechtzeitig aus dem Dorf zurück, um sich von einer mit Kräutersaftflecken versehenen Tunika in einen gutgeschnürten Bliaut aus zimtfarbener Wolle mit Goldstickerei umzukleiden.  
    Ihr Tag war wundervoll gewesen, denn eine strahlende Sonne

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