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Das Remake

Das Remake

Titel: Das Remake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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zwei sehr großen, kräftigen Polizeibeamten. Ohne das geringste Vergnügen stellte Rex fest, dass sie von Cecil dem Handlanger und seinem Bruder Sandy aus Armageddon – Das Menü gespielt wurden.
    »Das ist er!«, kreischte der kleine Mann mit der genähten Lippe. »Hat mich direkt in den Küsser geboxt! Der Hurensohn aus dieser verdammten Spielshow! Der Typ ist vollkommen irre, besser, Sie erschießen ihn gleich an Ort und Stelle!«

4
1.    Und Elvis sagte zu Jakob: »Wo ist eigentlich dein hübscher bunter Mantel?«
2.    Und Jakob antwortete Elvis: »Du meinst wahrscheinlich Joseph, das ist der Typ mit dem Mantel. Ich bin Jakob, der Typ mit der Leiter.«
3.    Und Elvis zuckte die Schultern und fragte: »Und wer ist dann der Typ da drüben mit der Jeans?«
4.    Und Jakob antwortete: »Das ist mein Sohn Levi.«
5.    Und Elvis verpasste Jakob eins auf das Kinn und ging von dannen.
Das Sub-Urbane Buch der Toten
    Fangio’s Bar lag drüben auf der East Side unter einem alten Film aus nächtlichen Wolkenkratzern und der Jersey Bridge. In einer sich ständig verändernden Welt wie dieser gibt es ein paar Dinge, die sich niemals ändern, und das Fangio’s hatte seinen Charme aus den alten Tagen behalten. Es war noch immer ein Himmel schlechten Atems, übler Sprache, schwachen Billards und billigen Zigarrenrauchs. Der dicke Wirt betrachtete sich selbst als halben Psychologen und will ein Buch über seine farbenfrohe Karriere schreiben, seit ich ihn kenne. Wie ich schon sagte, manche Dinge ändern sich nie.
    Ich hätte natürlich ein Taxi nehmen können oder vielleicht meinen eigenen Wagen; ich bin sicher, dass ich noch nie mit der Subway hingefahren bin – aber als ich zur Tür hineinkam, flüchtete die Liebe aus dem Fenster oder wie das alte Lied geht.
    Fangio’s Bar war kosmopolitisch. Was besagt, dass der fette Knabe sich nicht darum scherte, aus welchem Teil des Kosmos’ seine Kundschaft hereingeschneit kam. Solange sie die Sprache des King sprachen und wussten, aus welchem Ende der Flasche der Drink kam, und mit harter Währung bezahlten, war es ihm egal.
    An jedem Abend der Woche, mit Ausnahme vielleicht dienstags, konnte man sich an den Tresen von Fangio’s Bar hängen und mit Jungs schwatzen, die unter vielleicht einem Dutzend verschiedener Sonnen geboren worden waren. Fangio behandelte sie alle mit dem gleichen Wohlwollen, was eine Menge über ihn aussagt.
    Ich persönlich hätte sie allesamt rausgeworfen und ein Schild aufgestellt: KEINE HUNDE UND KEINE AUSSENWELTLER, was eine Menge über mich aussagt. Aber nichts Gutes. Ich habe nie gerne mit Aliens zusammengearbeitet – meiner Meinung nach machen sie das ganze Geschäft kaputt.
    Als ich die Bar betrat, zerteilte der dicke Knabe hinter dem Tresen gerade mit einem Fleischerbeil geräucherte Rindsschulter. Wahrscheinlich ein Vaterkomplex; ich habe ihn nicht gefragt. Wonach ich hingegen fragte, waren drei Fingerbreit Old Bedwetter [6] . Ich fand meinen Stammhocker, stieß den Besetzer herunter und parkte meinen eigenen Hintern darauf. Der Barmann schob mir meinen Drink über den polierten Tresen zu.
    »Auf deinen Deckel?«, erkundigte er sich.
    Ich nickte kühl wie ein Gebirgsbach. »Nimm dir auch einen, Fangio.«
    Der fette Bursche schlackerte mit dem Kropf. »Du möchtest nicht rein zufällig deinen Deckel begleichen?«, erkundigte er sich.
    »Sicher.« Ich klopfte ziemlich professionell meine Taschen ab. Dinge wie diese werden von alten Freunden einfach erwartet, und ich wusste das nur zu genau. »Äh, schlag mich«, erklärte ich in einem Ton, der beträchtliche Überraschung zum Ausdruck brachte. »Wie es scheint, hab ich…«
    »Hast du deine Geldbörse wieder einmal in deinem anderen Trenchcoat vergessen?«
    Ich lächelte tapfer. »Was soll ich sagen?«
    »Du könntest beispielsweise sagen: ›Fangio, mein bester Freund, nimm bitte meine Uhr als kleine Anzahlung auf meinen nicht unbeträchtlichen Deckel.‹«
    »Sicher, Fangio.« Ich griff nach meiner Uhr, und ich schwöre, diesmal hätte ich ihn fast hereingelegt. »Äh, schlag mich noch mal.« Ich zeigte ihm mein nacktes Handgelenk. »Mein Vermieter war zuerst da«, erklärte ich im Tonfall tiefsten Bedauerns.
     
    »Und? Was ist nun, Laz?« Wir sind drei Drinks weiter, und Fangio, der inzwischen meinen Fedora trägt, entwickelt ein lebhaftes Interesse an meiner Krawatte. »Sitzt du an einem Fall?«
    »An dem Ganz Großen«, sage ich, während ich auf heißem Pastrami mit Toast

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