Das Schwert der Vampire
zückte ein Messer.
„Na, wen haben wir denn da?“ Doch bevor er noch mehr sagen konnte, sprang die Wölfin ihn an. Es gab ein kleines Gefecht und Skye wurde leicht verletzt, sie sprang ihm an die Kehle in dem Moment, wo er die Hände in anderer Stellung verlagerte, und ließ ihn erst los, als er besinnungslos da lag.
Schnell ließ sie durch ihre Augen den tödlichen Blitz erstrahlen, der ihn in die Ewigkeit und wahrscheinlich in die Hölle beförderte.
Würde sie das nicht tun, würde der Slaatsch sich nach einer Weile wieder erholen, denn einen Toten kann man nicht töten.
„Sechs, Mädchen, nur noch sechs“, gab sie weiter.
„Was ist los, alles in Ordnung bei dir?“ Die Frauen gingen in
Alarmbereitschaft.
„Alles o.k., ich bin gleich so weit. Sobald die Lichter aus sind, kommt ihr rein“, antwortete Skye.
„Sind bereit“, signalisierten die anderen.
Es war aber nicht so einfach, den Schalter zu finden und erst nach einigen Minuten, die wie eine Ewigkeit erschienen, fand sie heraus das er sich im gleichen Raum mit den Slaatsch befand.
„Ich komm an den Schalter nicht ran, er ist im gleichen Raum mit den Monstern“, sagte Skye.
„Versteck dich Wölfin, versuchen wir einige von ihnen herauszulocken“, sagte Revel.
Die Slaatsch hörten von draußen einige Geräusche.
Der Wolf sah von seinem Versteck, wie drei Slaatsch aus dem Zimmer raus gelaufen kamen.
„Es können keine Vampire sein oder? Sie sind alle auf der anderen Seite“, sagte einer von ihnen.
„Es werden einige Jugendliche sein, wie vorgestern.
Leider haben wir den Befehl sie nicht anzurühren, um niemand auf uns aufmerksam zu machen, am besten wir verpassen ihnen einen schönen Schrecken, wenigstens etwas“, lachte einer von ihnen.
„Lass es sein, wenn wir keine Aufmerksamkeit auf uns lenken dürfen, dann müssen wir uns in jedem Falle nett verhalten ... auch mir passt das nicht. Gut, dass ich heute Morgen was hatte. Lauf schneller, hab gerade eine gute Karte“, sagte einer von ihnen.
„Ja, ja ist schon gut. Sobald sie den König haben, können wir die Kinder haben, ist wenigsten etwas.“
Der Wölfin drehte sich den Magen um, als sie diese Worte hörte.
„Ruhig Skye, gehe kein Risiko ein, wir werden sie uns gleich schnappen, diese Ungeheuer“, sagte Revel, die ihre Gefühle aufschnappte.
Nicht nur sie konnten sich telepathisch verständigen, sie konnten genauso gut die Emotionen der anderen fühlen.
„Ich würde sie gerne zerreißen ... sie sind gleich draußen ... macht euch bereit, sie zu schnappen. Ich werde mich um die anderen kümmern“, sagte Skye zu ihnen.
„Sind bereit“, sagten alle gleichzeitig.
Gleichzeitig kamen die drei raus. Leise Geräuschen kamen aus mehreren Seiten und sie verständigten sich mit Zeichen, den Geräuschen nachzugehen und sich zu zerstreuen.
Sie sahen niemanden und vermuteten irgendein Tier, als eine Vampirin nach der anderen sich vor ihnen materialisierte und sie mit Tritten zu Fall brachten.
Aber auch die Slaatsch waren nicht ohne, schnell sprangen sie wieder auf und ein Kampf auf Leben und Tod begann
Alle drei Slaatsch waren ohne Lampen nach draußen gegangen, da sie nicht mit einem Angriff der Vampire rechneten. Somit mussten die Vampirinnen keine Angst davor
haben, doch die Slaatsch versuchten, sich den Lampen am Haus zu nähern und sie dort zu locken. Kaum war einer von ihnen dort, als die Lampen ausgingen.
Myrda materialisierte sich sofort im Haus, um Skye zur Hand zu gehen, die dort mit drei Slaatsch auf einmal kämpfte.
Sie kam gerade rechtzeitig, denn durch die Verletzung war Skye so geschwächt, dass die drei sie in der Mitte genommen hatten und versuchten, sie mit Messern zu töten.
Myrda kam mit einer Schwindel erregenden Geschwindigkeit, sprang und schnappte sich zwei gleichzeitig, einen mit den Füßen um den Hals und einem anderen schnappte sie sich den Arm mit dem Messer und machte eine Drehung,
so dass alle drei auf den Boden fielen. Das überraschte die
Slaatsch so sehr, dass sie erst mal wie benommen liegen blieben.
Das war eben nicht so gut, denn mit einem gut gezielten Messerstich stach sie einen von ihnen am Hals. Das gab den anderen gerade genug Zeit, sich wieder aufzurichten und auf sie los zu gehen.
„Vorsicht!“, sagte die Wölfin, die den anderen Slaatsch am Hals gepackt hatte und jetzt so fest wie möglich sich darin festbiss bis er sich nicht mehr bewegen konnte.
Die Warnung kam zu spät und der Slaatsch rammte seinen Kopf in Ihren
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