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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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die Kinder ohne Probleme übergeben. Und jetzt komm.“ Er fasste sie am Handgelenk.
    „He, bleibt doch hier, dann können wir uns alle amüsieren“, sagte der Kahlkopf an der Tür.
    „Ja warum nicht, gönne jedem den Spaß.“ Rosita ging zu ihr herüber und mit einer schnellen Bewegung umfasste sie ihren Kopf und leckte ihr über die immer noch rote Wange, wo Clark sie geschlagen hatte.
    Lilly ging einen Schritt zurück, direkt in die Arme von einem anderen Slaatsch der nicht weit hinter ihr stand. Der fasste sie direkt von hinten nach vorne an den Brüsten und drückte sie so an sich, dass sie seinen schon steifen Schwanz an ihrem
    Hintern spüren konnte. Sie schrie auf, doch jetzt war es zu spät.
    Clark hatte die Kontrolle über sie verloren und es war ihm egal, jetzt zählte nur der Trieb, der Hunger, die Gewalt. Die dunkle Seite aller war aufgewacht, und nicht mehr aufzuhalten. Er hatte sich schon seit Tagen zusammenreißen müssen, um den Plan richtig durchziehen zu können und war aus Frust immer wieder nach draußen auf der Suche nach Frauen, die seine Lust und seinen Hunger auf Lilly für eine Weile unterdrückten.
    Nicht, dass er immer noch irgendeine Art der Liebe oder Gefühl für sie hatte, denn als Slaatsch hatte man keine Gefühle außer die Gier nach Blut, Gewalt und Sex.
    Aber jede Nacht, die er mit ihr im Bett verbrachte, wo sie sich öfters an ihm schmiegte, ließ seinen Hunger immer wieder neu entfachen und so musste er raus, sich Alternativen suchen, um sich an den Plan halten zu können.
    Auch was das normale Familienleben anging war nun nicht mehr sein Ding.
    Slaatschs hatten keine Familien und auch keine direkten Beziehungen. Sie lebten in kleinen Gruppen zusammen und liebten Gruppensex, vermischt mit Gewalt und stachelten sich gerne gegenseitig auf.
    Er zog sie an der Hand raus aus dem Zimmer und die anderen gingen mit, außer einer der Slaatsch, der die zwei Kinder an den Stühlen festband und sie in dem Zimmer einschloss, bevor er auch nach oben ging.
    Rosita nahm das kleine zappelnde und schreiende Mädchen auf den Arm und ging hinter den anderen her.
    Später sahen die Kinder, wie eine veränderte Lilly ohne die Kleine sich am Fenster setzte und eine Wache übernahm.
    Sade wartete auf den Fahrer, der die Kinder wieder zurückbringen sollte.
    Doch je mehr er sich verspätete, desto rastloser wurde sie. Sie lief im Wohnzimmer hin und her und schaute immer wieder zur Uhr. Okey erschien und hielt sie fest.
    „Liebling, mach dich nicht verrückt, lass uns nachschauen. Er will dich bestimmt nur ärgern, was soll er mit den Kindern, wollte er sie wirklich haben, hätte er sie schon lange nehmen können.“
    Sade schmiegte sich an ihm.
    „Ich hab so ein eigenartiges Gefühl. Ja, lass uns nachschauen. Madon hat mir gerade gesagt, dass sie immer noch nicht da sind. Er wartet weiter und würde jemanden fragen.“
    Zusammen materialisierten sie sich zwischen einigen Bäumen und Büschen, da wo man sie nicht sehen konnte und gingen zu dem Fahrer rüber, der gerade mit jemandem sprach.
    „Also ich habe die ganze Zeit gewartet, da ich dachte, sie sind noch im Park.
    Aber das wurde mir doch zu lang und so habe ich ein bisschen rum gefragt.
    Diese Frau sagte mir, dass sie gesehen hat, wie sie heute Morgen bei ihr Tickets gekauft haben, aber sie sah sie schon nach etwa einer halben Stunde oder weniger sogar, raus kommen, deshalb konnte sie sich gut
    daran erinnern, sie war sehr verwundert darüber. Doch es liegt ja nicht an ihr zu fragen, warum sie so schnell wieder rausgehen. Es tut mir leid, nachdem sie rein gegangen sind, habe ich ca. 10 min. gewartet und bin gegangen ... hätte ich doch noch länger gewartet, dann hätte ich sie gesehen.
    Die Frau sah nicht gefährlich aus.“ Madon, der Fahrer stand ratlos vor den beiden.
    „Das konnte niemand wissen, du hast dein Bestes getan, doch jetzt brauchen wir wohl Hilfe, hier ist etwas faul. Gehen wir rein“, sagte Okey.
    Neven, der Vampirkönig materialisierte sich einige Minuten später zusammen mit Revel im Zoo.
    „Wir haben gespürt, dass etwas nicht in Ordnung ist.“
    Sofort erzählten sie ihnen alles.
    „Sie waren hier, sie haben die Kinder mitgenommen. Los, in 10 min. bei mir“, sagte Neven und verschwand sofort, da kein Mensch in der Nähe war und ihn sehen konnte.
    Sade wurde gerade noch von Okey aufgefangen, die einen Schwächeanfall hatte, und zusammen mit Revel die bei ihnen geblieben war, kümmerten sie sich erst um sie, um sich

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