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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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Geschwister. Und es war nicht nur das äußere, sie hatten das gleiche Schicksal und die gleiche Zukunft.
    Zwei Könige ohne Königs-Vorfahren zu haben und doch, keiner von denen, die er kannte waren so dafür geeignet wie diese beiden schönen Wesen. In der ganzen Zeit in der er mit ihnen lebte, war seine Liebe zu ihr noch mehr gewachsen und ihn verband in der Zwischenzeit eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit.
    Sie waren gute Kämpfer geworden, hatten viele Unterkünfte der Slaatsch ausfindig gemacht und zerstört. Er hatte ihnen mit einigen Börsentiefs nachhaltig geschadet, um nur einiges zu nennen. Beide hatten ein großes Herz und wenn es darum ging zu helfen, waren sie zur Stelle.
    Revel hatte Hilfsorganisationen für Menschenkinder ins Leben gerufen und das für die Vampire verbessert und expandiert. Unermüdlich arbeitete sie, ohne jemals ihre gute Laune zu verlieren. Sie war jetzt hier und später in Afrika danach
    in Indien usw. Sie war seine perfekte Partnerin und Justin würde der perfekte König für die Igonier werden.
    „Stell dir vor, ich werde König sein, wie du ... ich hatte nicht darüber gedacht.
    Ich bin so dankbar, dass ich wieder Gefühle habe, Syrkanda ist mein Leben, meine Zukunft.“ Justin öffnete sein Herz für die Schwester.
    Prinzessin Syrkanda erschien in einem Traum aus Regenbogenfarben.
    Weiße exotische Blumen waren in ihr Haar eingeflochten und hingen wie eine Kaskade ihren Rücken runter.
    Über das Kleid und die Blumen waren vereinzelt Diamanten verstreut, die bei jeder Bewegung in den schönsten Schattierungen schimmerten. Sie sah aus, als wäre sie einem Traum aus Tausend und einer Nacht entsprungen.
    Als Justin in einem seidenen Anzug mit einen silbernen Hemd und silbernen Umhang erschien, der selber einen traumhaften Anblick bot, blieb ihm die Stimme weg, als er Syrkanda sah.
    Er hatte nur Augen für Sie, und erst als alle jubelten, schaute er sich um und war von den vielen Wesen, die zur Hochzeit erschienen waren überwältigt.
    Manche Igonier saßen auf den Bäumen, um eine bessere Sicht zu haben.
    „Oh Mann, das sind mehr Gäste als bei der Hochzeit von Lady D.“, sagte er zu seiner Schwester, die in einem purpurroten Traum neben ihm und Neven stand.
    „Du hast eine größere Aufgabe als sie“, Erwiderte sie lächelnd.
    Als die Königin Soryna erschien, verstummten alle.
    Sie hatte ein Kleid in Goldfarben und wie auf Syrkandas Kleid waren überall Diamanten verstreut.
    Ihr Haar hatte sie mit roten und schwarzen Blumen verflochten. Auch sie gab eine überwältigende Erscheinung, einer Königin würdig, ab.
    Leyla, die neben Syrkanda stand, merkte ihre Nervosität und lächelte ihr aufmunternd zu.
    „Ich bin so glücklich Syrkanda und du wirst es genauso sein. Ich sehe es ihm an, wie er dich anbetet, ich freue mich sehr für dich“, sagte sie mental zu ihr.
    „Und ich bete ihn an. Er ist so anders als die Igonier und er vereint gute Menschliche und Vampireigenschaften, eine wunderschöne Mischung. Ich hoffe, das alles geht schnell vorüber und ich kann endlich mit ihm alleine sein“, erwiderte genauso Syrkanda.
    Die Zeremonie verlief im Ganzen wie bei Leyla, doch es war nicht im Wasser das Ende der Bindungszeremonie, sondern die Königin Soryna rief sie nochmals zu sich.
    „Jetzt, da ihr eine Bindung eingegangen seid, wirst du Justin, nach und nach Aufgaben eines Königs übernehmen.
    Ich übergebe dir hiermit das Symbol unseres Lebens und vertraue dir unser aller Leben in deine Hand.
    Mögest du an deinen Aufgaben wachsen und uns allen ein guter König sein.“
    Die Königin übergab ihm ein Schwert aus Lightstone, hervorragend bearbeitet und mit geheimen Symbolen auf dem Griff und der Klinge verarbeitet.
    Sprachlos nahm Justin das Schwert in die Hand. Und die Königin sagte:
    „Jetzt spreche mir nach:
    Avaku anada namada jedu - Hiermit gelobe ich
    Be wax de Igonia as moi get o tu Vitae deo - Die Aufgaben der Igonier als meine anzunehmen und deren Leben zu wahren
    Enomi moi o tu tnai - Mit meinem Herzblut.
    Enomi moi o tu setu - Mit meiner Seele.
    Moi dmon - Mit meinem Tod.
    E toi Bas o etemo - Bis in die Ewigkeit.“
    Mit fester Stimme wiederholte Justin die Worte der Königin.
    Die Igonier stimmten ein altes Lied an, während Justin der Aufforderung der Königin folgte.
    Hand in Hand mit Syrkanda ging er hinter der Königin zu den Thronen und erst jetzt bemerkte er, dass dort, wo kurze Zeit davor ein Thron stand, jetzt fünf Throne und noch mehrere

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