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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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kleinere Versionen daneben standen. Alle waren voller Intarsien aus Holz.
    An den fünf Thronen war zudem noch in der Mitte der Kopfstütze eine Kugel aus Lighstone eingefasst.
    Die Königin setzte sich als erste, danach setzte sich der Vampirkönig Neven mit Revel und danach wurden die beiden Jungkönige zum Sitzen aufgefordert. In den anderen Thronen setzten sich unter anderem Sade und Okey.
    Justin erwartete einen unbequemen Sitz, da es nicht ausgepolstert war, doch er erlebte eine Überraschung.
    Denn als er sich hinsetzte, gab der Sessel nach und formte sich bei jeder Bewegung immer wieder neu, um es ihm so bequem wie möglich zu machen. Niemals hätte er gedacht das Holz so weich sein konnte. Aber ihm fiel nicht nur die Bequemlichkeit auf, sondern es vermittelte ihm ein Gefühl der Geborgenheit und der positiven Macht.
    Dieses Gefühl verließ ihn auch nicht, als er tanzte oder sich zwischen den Gästen hin und her bewegte.
    „Mein König, vergiss wie ein Mensch zu denken, hier gelten andere Gesetzeund Gedanken. Alles ist anders, alles lebt. Der Thron ist aus dem Baum der Könige gemacht und er will dir das Gefühl eines Königs vermitteln um dir bei deinen Aufgaben zu helfen.“
    Syrkanda klickte sich in seine Gedanken ein.
    „Ich habe keine Worte“, sagte Justin ergriffen.
    „Bedanke dich einfach, wann immer dir Hilfe zu Teil wird.
    Was aber hältst du davon, uns davon zu stehlen?“, fragte ihn Syrkanda.
    „Das ist die beste Idee bisher, und wie?“, sagte er.
    „Lass mich nur machen.“ Syrkanda lächelte ihn an.
    Revel stand neben Neven, der sich mit einigen älteren Igonier unterhielt.
    Die beiden zeichnete das Alter nur durch die schneeweißen Haare, ansonsten waren sie robust wie alle Igoniermänner.
    An ihnen ging die Zeit ohne Abdruck zu hinterlassen vorbei.
    Ein junger Vampir näherte sich ihnen und bat Revel um einen Tanz, der ihn von Neven gewährt wurde.
    „Hoheit, ich bin Sony und ich beobachte dich eine ganze Weile und finde du bist überirdisch schön“, sagte er zu ihr.
    „Du schmeichelst mir, danke, ich finde die meisten Vampire sehen mehr als überirdisch schön aus“, erwiderte Revel.
    „Mag sein aber du hast etwas, was sich von den andern unterscheidet. Aber ich finde du hast auch ein großes Herz und hoffe, dass du Hilfe bei deinen Arbeiten gut gebrauchen kannst. Bitte, ich möchte dir helfen, ich möchte dir helfen und mal einen Blick auf dich werfen zu können“, sagte Sony.
    „Was meinst du?“, fragte ihn Revel.
    „Oh, pardon Hoheit. Ich würde mir nie etwas anmaßen, es reicht mir, dir zur Hand gehen zu können und dir in dieser Hinsicht nahe zu sein.“
    „Ich kann wirklich Hilfe gebrauchen“, antwortete Revel.
    Zwar hatte sie ein merkwürdiges Gefühl, aber vielleicht war sie nur etwas empfindlich.
    Justin staunte nicht schlecht als er sich in einem Baumhaus wieder fand.
    Ein sanftes Licht aus den Lighstones strahlte aus mehreren Stellen, die wie Kerzen aufgestellt waren. In der Mitte des Raumes stand oder vielmehr schwebte so etwas wie ein Bett und aus der Decke fiel eine Kaskade aus Blumen und Blätterranken.
    Es war das absolute Liebesnest. Tief beeindruckt schaute er sich um.
    Für ihn war es eh egal, er wäre auch auf einen Haufen Heu mit Syrkanda gelandet. Hauptsache er konnte endlich allein mit ihr sein, endlich sich in ihr verlieren, sie kosten, schmecken, saugen und lecken.
    Sie als ihr rechtmäßiger Mann in Besitz nehmen, und es war ihm egal, wie man seine Gedanken auffassen könnte, denn er würde für sie sterben, für sie töten, für sie zur Hölle oder zum Himmel fahren, sie behüten und beschützen solange er lebte und er war sehr froh, dass er seine Lebensdauer um so viel verlängert hatte.
    Denn jetzt würden sie eine Ewigkeit zusammen bleiben und nicht mehr auf die wenigen Jahrzehnte als Mensch beschränkt. Das war auch der Grund, dass er geduldig die vergangenen Wochen hatte über sich ergehen lassen, wo keine Gelegenheit zum allein sein da war.
    Sein Verlangen hatte sich gestaut, doch er wollte es hier langsam angehen lassen, denn Syrkanda war noch Jungfrau, hatte einzig und allein auf ihn gewartet und das erfüllte ihn mit dem typischen Männerstolz. Auf der andere Seite wäre es ihm egal, er wollte sie, egal wie.
    Langsam, ihr die Zeit gebend, sich an ihn zu gewöhnen, fing er an, sie zu liebkosen und diese unsagbare Zärtlichkeit gab ihr den Rest, ließ sie dahin schmelzen und sich für ihn öffnen in eine immer größer steigende Lust.
    Er

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