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Das Spiel der Dämonen! (German Edition)

Das Spiel der Dämonen! (German Edition)

Titel: Das Spiel der Dämonen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Parsberg
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Jahre ihres Lebens ohne Cedric Vogt verbracht und war damit gut zurechtgekommen. Sie brauchte ihn wirklich nicht.
    Aber dieses Lächeln...
    „Nun komm schon, Laura!“ sprach Vanessa weiter. „Du wirst das attraktivste Mädchen auf der Fete sein. Wie könnte Cedric dich nicht bemerken?“
    „Woher weißt du, dass er auch eingeladen wurde?“, fragte Laura nach. Sie fühlte eine plötzlich Unruhe, die sich in ihrem Magen beginnend im gesamten Körper ausbreitete.
    „Ich habe es auf der Facebook-Seite von Tobias gelesen. Der eitle Pfau hat es sofort gepostet und gleichzeitig geschrieben, dass er und Cedric natürlich zu Michelles Party gehen werden!“
    „Vanessa?“
    „Ja, Süße?“
    „Was sollen wir auf der Party anziehen?“
    „Ich dachte, du wolltest die Spülmaschine ausräumen?“, fragte Vanessa ironisch.
    „Nein, natürlich werden wir hingehen!“
    „Wegen Cedric?“
    Laura wurde rot und stammelte verlegen.
    „Ähh, nö, nicht wegen Cedric.“
    „Schon klar“, sagte Vanessa und musste grinsen. „Wir sollten uns wirklich Gedanken darüber machen, was wir anziehen. Auf dieser Party kannst du in der falschen Kleidung zum Gespött der Schule werden. Ich werde mal etwas im Internet surfen.“
    „Ja gut, dann tu das. Ich werde mir jetzt etwas zu essen machen. Lass uns später weitersprechen.“
    Noch immer verwirrt, legte Laura ihr Handy zur Seite und öffnete den Kühlschrank.
    Ich brauche ein Kleid, dachte sie nervös!
     
    Laura konnte ihr Glück kaum fassen!
    Das Kleid, ein schmalgeschnittenes Etuikleid in einem satten Orangeton, sah einfach nur perfekt aus.
    Nur mit einem Slip und T-Shirt bekleidet, ihre braunen Haare auf dicke Wickler gerollt, stand Laura in ihrem Zimmer und betrachtete lächelnd das Prachtstück, das auf ihrem Bett ausgebreitet lag. Das Wunderkleid, das ihre schlanke Figur betonte und ihr das Gefühl gab, das hübsche Mädchen zu sein, das sie immer hatte sein wollen.
    Vanessa, die auf Lauras Sofa saß und ihre Zehennägel lackierte, lächelte sie an.
    „Wann holt uns Tobias ab?“
    „Um acht Uhr, haben wir ausgemacht“, antwortete Vanessa. „Habe ich dir schon gesagt, dass uns Tobias gemeinsam mit Cedric abholt?“
    „Miststück!“, antwortete Laura. „Davon hast du kein Wort gesagt!“
    „Tobias schrieb mir vorhin über Facebook, dass Cedric unbedingt mitwollte, um uns abzuholen. Er vermutete, Cedric steht auf dich. Jetzt sei mal ehrlich, du magst ihn, oder?“
    Laura spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Nervös spielte sie mit ihren Fingern, nickte mit dem Kopf und schaute dann Vanessa direkt in die Augen.
    „Aber es bleibt unter uns, versprochen?“
    Vanessa nickte mit dem Kopf.
    „Ich bin in Cedric verliebt, seit er mir in der zweiten Klasse angeboten hat, meinen Bleistift zu spitzen. Ich glaubte, er würde sich am Ende des letzten Schuljahres etwas mehr trauen“, sprach Laura weiter. „Er hat mich gefühlvoller angesehen, sein Blick haftete länger als gewöhnlich auf mir. Ich habe mir wirklich große Hoffnungen gemacht, aber er hat sich nicht getraut. Dann begannen die Sommerferien.“
    Vanessa nickte verständnisvoll mit dem Kopf.
    „Mir ist auch aufgefallen, dass er dich länger betrachtet. Du solltest die Initiative übernehmen. Die Jungs sind alle so schüchtern!“
    „Nun“, antwortete Laura, „ich werde ihm noch etwas Zeit geben, den ersten Schritt zu tun. Wenn er sich weiter nicht traut, starte ich einen Versuch.“
    Sie grinste bei diesen Worten und ihre Augen strahlten glücklich.
    Dann blickte sie zu ihrer Freundin.
    „Du bist in Tobias verliebt, richtig?“
    Vanessa blickte ihr in die Augen und nickte mit dem Kopf.
    „Du hast Recht“, sagte sie, „viele Jungs aus der Oberstufe blicken mir hinterher. Ich kann ihre Augen spüren, wenn sie meinen Körper betrachten. Aber Tobias scheint anders zu sein.“
    „Was meinst du mit anders?“, fragte Laura nach.
    „Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll“, antwortete Vanessa. „Er blickt mir nicht in den Ausschnitt oder auf meinen Po, sondern direkt in die Augen. Eben ganz anders als die anderen Jungs.“
    „Na ja“, antwortete Laura, „das würde ich jetzt aber eher positiv sehen. Er scheint mehr an dir als an deinem Körper interessiert zu sein. Ich finde das toll.“
    Laura lächelte ihre verliebte Freundin an. Beide Mädchen teilten das gleiche Schicksal. Sie waren seit Jahren verliebt.
    Dann gingen sie gemeinsam ins Bad, um die Lockenwickler herauszunehmen und Make-up

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