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Das System der Feldselbstregulierung

Das System der Feldselbstregulierung

Titel: Das System der Feldselbstregulierung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.N. Lazarev
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verringern, doch nun sah ich, dass sich die negativen Programme wieder stark aktiviert hatten.
    „Bei Ihnen ist erneut das gegen Frauen gerichtete Vernichtungsprogramm in Gang gesetzt worden. Was könnte die Ursache dafür sein?“
    „Neulich habe ich mich mit meiner ersten Frau getroffen, wir haben uns erneut gestritten.“
    „Sie müssen alle Ihre die erste Frau betreffenden Beschwerden und Kränkungen loswerden, ihr verzeihen und keinerlei negative Emotionen mehr gegen sie hegen.“
    „Ich habe alles verziehen, doch einige ihrer Handlungen bringen mich heute noch in Rage.“
    „Das Gefühl der Kränkung ist wie Hass und Neid eine Form der Vernichtung des Menschen, ein Angriff auf der Energieebene. Wenn Sie das nicht einsehen und Ihre Gefühle gegenüber Ihrer ersten Frau nicht ausgleichen können, dann kann ich Ihnen nicht helfen. Das auf die Vernichtung der Ehefrau gerichtete Programm reagiert nicht auf einen bestimmten Namen, sondern auf die Frau, die Sie als Ihre Ehefrau betrachten. Ihre erste Frau ist Ihnen auf dem Energiefeld schon seit langem entfremdet, deshalb richtet sich die Aktivierung von den sie betreffenden Beschwerden und Kränkungen nunmehr gegen Ihre zweite Ehefrau. Um sich gegenseitig nicht zu vernichten, sollte man dem Feind verzeihen.
    Wenn Sie dies nicht überwinden können, dann aktivieren sich alle im Unterbewusstsein gespeicherten Hass- und Kränkungsgefühle gegen Ihre erste Frau bei der kleinsten Verstimmung mit Ihrer zweiten Frau. Wenn Sie die Vernichtungsprogramme nicht vollständig blockieren können, treten diese möglicherweise im Feld Ihrer künftigen Kinder auf, lösen bei ihnen Krankheiten aus oder bewirken weiterhin die Unfruchtbarkeit Ihrer Frau. Indem Sie Ihrer ersten Frau gegenüber nachtragend sind, vernichten Sie bereits jetzt Ihre künftigen Kinder. Sanftmut, wie es im Christentum gepredigt wird, ist nicht etwa Sklaverei, wie man ihn lange zu deuten versuchte, sondern ein Mechanismus der Entwicklung des Geistes. Durch innere Demut wird Harmonie mit dem Universum auf feiner Ebene erreicht.“
    Neulich kam ein Mann in meine Sprechstunde, dessen Ehe kurz vor der Scheidung stand, doch Motive hierfür konnte er nicht nennen, denn er und seine Frau verstanden sich eigentlich gut. Die Ursache war die Mutter des Mannes. Sie hatte seine erste Frau nicht gemocht und alles getan, um sie zu trennen, und sie hatten sich scheiden lassen. Die zweite Schwiegertochter gefiel der Frau sehr, doch das Programm der Zerstörung „göttlicher Gefühle“ des Sohnes war im Unterbewusstsein auch gegen die geliebte Schwiegertochter automatisch aktiviert worden. Ohne es zu vermuten, hatte die Mutter ständig den Sohn und die Schwiegertochter auf die Zerstörung der beiderseitigen besten Gefühle und auf Trennung programmiert.
    Das Bewusstsein des Menschen gleicht einem kleinen Rad, das man ohne allzu große Mühe vorwärts und rückwärts drehen kann. Das Unterbewusstsein hingegen ist ein großes schweres Rad, es lässt sich nur schwer in Bewegung versetzen und noch schwieriger anhalten. Unsere Vorfahren haben das Rad des Unterbewusstseins durch Streben zu Gott, zu Liebe und Güte in Bewegung gesetzt. Die letzten drei Jahrhunderte lebten wir von der Trägheitskraft dieser Bewegung und unternahmen wenig, um sie zu unterstützen. Deshalb kann uns nunmehr nur das stetige bewusste Streben nach Harmonie mit der Welt und zu Gott helfen. Die Karmaressourcen der Menschheit sind erschöpft, nun werden die persönlichen Bestrebungen eines jeden Menschen den Grad seines Schutzes vor Unglück bestimmen.
    Kürzlich rief eine Bekannte an:
    „Ich habe mich mit meiner Freundin gestritten und fühle mich sehr gekränkt. Ich habe wiederholt wegen meines Kränkungsgefühls um Verzeihung gebeten, doch nichts hilft.“
    „Es hilft deshalb nicht, weil man nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Freundin um Vergebung bitten muss, denn sie fühlt sich auch durch Sie gekränkt, auch ihr soll verziehen werden.“
    Die Frau erwiderte zögernd:
    „Aber die größte Schuld an dem Streit hatte sie, ich habe sie nicht beleidigt.“
    Ich machte eine Pause, damit meine Gedanken besser wahrgenommen wurden, und erklärte der Frau:
    „Wir beleidigen unterbewusst immer zuerst denjenigen, der uns dann später durch sein Verhalten kränken wird. Im früheren Leben haben Sie Frauen gekränkt und damit einen Kränkungsmechanismus in Gang gesetzt, der in Ihrem Unterbewusstsein automatisch arbeitet. Außerdem hat Ihr Vater

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