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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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zukatapultiert wurde, fing die Säule ihn mitten in der Luft ab und zerschmetterte den steinernen Sitz in ein Dutzend Stücke, einige mit glattem Schnitt und andere unregelmäßig zerborsten.
    Luke ließ die Säule zu Boden fallen. Mit einem Wink seiner Hand ließ er sie auf den Verborgenen zurollen, der seitlich darüber hinwegsprang, als sie sich ihm näherte.
    Luke war bereits in Bewegung, noch während der Verborgene sprang. Die Konzentration des Kel Dors war gebrochen, seine Kontrolle über den Wind geringer als zuvor, und in der Zeit, die der Verborgene brauchte, um die rollende Säule zu überwänden, gelang es Luke, drei Schritte nach vorn zu hasten. Als der Baran-Do-Meister wieder landete, wirbelte Luke herum, trat zu, traf den Kel Dor genau in den Magen und schleuderte ihn nach hinten. Der Verborgene krachte gegen die Frontseite der Plattform und zertrümmerte dabei die Holzverkleidung.
    Bemerkenswerterweise stand er trotz des gewaltigen Aufpralls wieder auf, hob seine Hände zu einem weiteren Angriff. und sackte zusammen, stürzte auf sein Gesicht.
    Der Wind erstarb. Die rollende Säule blieb an einer hängen, die noch aufrecht stand, und stoppte. Sämtliche Geräusche erstarben, abgesehen vom angestrengten, hektischen Atmen des Verborgenen.
    In der Kammer befanden sich immer noch einige andere Kel Dors, größtenteils Meister, die sich jetzt nach vorn schoben.
    Ithia eilte herbei, um neben dem Verborgenen niederzuknien. Chara, der sich langsamer bewegte, gesellte sich zu ihr. Nachdem sie den Verborgenen ein paar Sekunden lang gemustert hatten, drehten sie ihn vorsichtig auf den Rücken. Ithia nahm neben der Plattform Platz und zog ihn hoch, sodass er, gegen sie gelehnt, ein wenig aufrecht saß.
    Sie sah zu den anderen in der Kammer auf. »Er ist erschöpft«, beruhigte sie die Übrigen. »Er wird sich wieder erholen.«
    Der Verborgene sagte etwas, seine Stimme so leise, dass sie kaum mehr als ein Flüstern darstellte, und dann mühte er sich, lauter zu sprechen, um gehört zu werden. »Ich werde tun, was ihr verlangt.«
    Ithia wirkte erleichtert. »Ihr werdet die Skywalkers freilassen?«
    »Ich werde den Dienern erlauben zu lernen. Ich werde ein Gremium von Ratgebern ernennen, um mir Vorschläge bezüglich unserer Aufgabe zu unterbreiten. und bezüglich unserer Moral.« Der Verborgene rang für einen Moment nach Luft, »Ich werde denen da oben mitteilen, dass meine vorige Nachricht ein Irrtum war. Dass sie weiterhin Luftbehälter für die Menschen schicken können. Und in ein oder zwei Jahren werden wir ihre Situation nochmals mit anderen Augen beurteilen.«
    »In ein oder zwei Jahren?« Das war Ben. Seine Stimme war der Ausdruck purer Entrüstung. »Begreift Ihr nicht, dass Ihr verloren habt? Ihr weidet keine derartigen Entscheidungen mehr treffen.«
    »Er hat recht. Meister.« Ithias Stimme war sanfter als Bens, aber genauso unbeugsam. »Es ist Zeit, dass sie gehen.«
    Der Verborgene schüttelte erschöpft den Kopf. »Hier entscheide immer noch ich. Und niemand verlässt uns!«
    »Ihr seid einfach zu verrückt, um irgendetwas dazuzulernen.« Bens Hand schoss empor und wies in Richtung der Decke über der Plattform.
    Luke, der auffällig keuchte, während er sich von seinen Anstrengungen erholte, hörte deutlich ein metallisches Tschunk.
    Ein fernes Bumm ertönte, und ein fast unmerkliches Zittern lief durch die Kammerwände und die Säulen.
    Der Verborgene setzte sieh aufrecht hin, weg von Ithia. Seine Augen weiteten sich, als er sich an Ben wandte. »Was hast du getan?«
    »Dasselbe, was Ihr uns angetan habt.« Bens Tonfall und seine Miene zeugten von Verachtung. Er humpelte vor, bis er bloß ein paar Meter vom Verborgenen entfernt war. »Ich habe Euch Eure Entscheidung abgenommen. Ich habe Eure Bomben aktiviert und den Zugangstunnel zum Einsturz gebracht. Er ist hinüber. Wenn Ihr ihn wieder freiräumen wollt, solltet Ihr Euch schon mal darauf gefasst machen, ein paar hundert Jahre mit euren Spitzhacken und Schaufeln zu verbringen.«
    »Damit hast du dich bloß selbst dem Untergang geweiht.« Der Verborgene wirkte mehr mitgenommen als wütend. »Nun bekommt ihr keinen Luftnachschub mehr, aber war können hier überleben.«
    »Hört auf zu lügen! Ich habe Eure Lügen satt. Euer ganzes unbedeutendes Königreich hier unten basiert auf Lügen, und das ist ein Teil des Unrechts, das Ihr all den Leuten antut, die Euch dienen. Das ist erbärmlich.«
    Der Kiefer des Verborgenen bewegte sieh, doch er sagte

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