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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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stützen.
    Es war so, wie Burra gesagt hatte. Einige Minuten mit Bergbauwerkzeugen brachen die Synthsteinfassade weg und enthüllten eine in die Decke eingelassene Luke mit einer Kontrolltafel daneben. Auf der Kontrolltafel, die einen einzigen mechanischen Schalter beherbergte, befanden sich keinerlei Lämpchen oder Anzeigen, die darauf hinwiesen, ob sie funktionsfähig war oder nicht, doch Burra hegte daran keinen Zweifel. »Dieser Schalter löst eine kleine Sprengladung aus. die die Luke öffnet.«
    End so war es. Sobald sie den Schalter umgelegt hatten, glitt die Luke auf, und rund sechzig Jahre alte, muffige Luft strömte in die Höhlen der Saat der Baran Do hinunter.
    Während sie darauf warteten, dass Burra und die anderen den Generator in der oberen Kammer betriebsbereit bekamen, nahm Luke Ben beiseite. »Du hast dich, nun, einseitig verhalten.«
    »Er hätte sich nicht geändert, Dad. Die einzige andere Sache, die wir sonst hätten tun können, wäre gewesen, die anderen dazu zu bringen, sich ihn vorzunehmen und diese Informationen selbst von ihm zu erzwingen. Wäre das besser gewesen?«
    »Nein. Das wäre niederschmetternd für sie gewesen. Doch wenn er eine Nacht lang darüber geschlafen hätte, hätte der Verborgene es sich vielleicht anders überlegt. Du hast ihm diese Entscheidung abgenommen.«
    »Ja, das habe ich. Ich habe das Problem gelöst. Niemand ist dabei ums Leben gekommen. Das Ganze hat einige hässliche Wahrheiten ans Licht gebracht, die sie alle hören mussten. Dad, manchmal solltest du nicht diesen zusätzlichen Tag abwarten! Manchmal muss man dem anderen Kerl eben den Arm abschlagen.«
    »Ja, wenn die Macht einen dazu veranlasst. Hat die Macht dich dazu veranlasst?«
    »Ich bin. mir nicht sicher.« Jetzt wirkte Ben doch ein wenig reuevoll. »Habe ich das Falsche getan?«
    »Ich bin mir nicht sicher.«
    »Oh, klasse. Fürs Erste ist das eine echt nützliche Antwort.« Luke grinste.
    »Dad, du hattest alles mit einkalkuliert, oder? Die Tunnelgröße, die Panzertüren, die Telepathie.«
    »Ja.«
    »Dann hat dich das, was ich getan habe, auch nicht wirklich überrascht. Du wusstest, dass ich uns nicht für immer eingesperrt habe.«
    »Ja. Und selbst, wenn du das Falsche getan hättest, wäre es mit Sicherheit nicht sehr falsch gewesen. Wenn du das zu allem anderen dazurechnest, das du richtig gemacht hast, während wir hier waren, dann kommst du immer noch auf einen ziemlich beeindruckenden Schnitt.« Luke streckte die Hand aus und zerwuschelte liebevoll Bens Haar. »Dad. meine Frisur!«

29. Kapitel
    Der Turbolift trug die Skywalkers und die ersten abenteuerlustigen Baran Do einen Kilometer senkrecht nach oben. Sie gelangten in eine große Kammer voller mit Tüchern zugedeckter Gleiter, von denen die meisten sieben oder noch mehr Jahrzehnte alt waren, und einer Rampe, die zu einer Tür an der Oberfläche führte. Die Entriegelungsladung an dieser Tür funktionierte ebenfalls, und kurz darauf waren sie am oberen Ende der Rampe und blickten zum sternenbedeckten Himmel von Dorin empor, mit den schwarzen Augen der angrenzenden Schwarzen Löcher links und rechts daneben.
    Das planetare Positionsbestimmungssystem von Bens Datapad zeigte an, dass sie sich ungefähr dreißig Kilometer westlich von Dor'shan befanden. Mit Ithias Segen deckten sie einen Gleiter auf, überprüften den Antrieb und die Verbindungskabel, um sicherzustellen, dass sie in betriebsfähigem Zustand waren, und starteten das Gefährt. Wenige Minuten später näherten sie sich den Außenbezirken von Dor'shan.
    »Werden wir bleiben und ihnen irgendwelche Hilfe anbieten?«, fragte Ben.
    Luke schüttelte den Kopf. »Vielleicht bleiben wir noch ein oder zwei Tage, um uns ein wenig zu erholen, aber die brauchen unsere Hille nicht. Herrin lila Mong ist durchaus imstande, die Dinge für die Lebenden zu regeln, während Charsae Saal und Ithia das für die ehemals loten übernehmen. Und ganz im Ernst: Ich bezweifle, dass sie momentan unsere Hilfe möchten. Ich nehme an, es wäre ihnen lieber, uns für eine Weile nicht zu Gesicht zu bekommen.«
    »Wahrscheinlich hast du recht. Was wird jetzt aus dem Verborgenen?«
    Luke dachte einige Augenblicke darüber nach, erforschte seine Gefühle, sein Wissen darüber, wie solche Machtgemeinschaften vorgingen, und blickte in die Zukunft. »Vermutlich gibt es da bloß zwei Möglichkeiten. Wenn er zur Vernunft kommt und einen neuen Weg sucht, seinem ursprünglichen Ziel zu dienen, gibt er die Archive

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