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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 03 - Abgrund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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wir diese Mühle dann starten? Deine Großmutter wartet auf uns. weißt du, und bis nach Shedu Maad ist es ein weiter Weg.«
    »Besonders mit diesen ganzen Verrückten auf ihrem Schiff.« Allana zuckte zusammen, ehe sie hinzufügte: »Verrate Barv nicht, dass ich das gesagt habe, okay?«
    »Dein Geheimnis ist bei mir sicher«, versprach Han.
    Allana nickte. »Ich weiß.« Sie nahm ihr Datapad auf. »Bereit
    zum Startcheck.«
    »Endlich.« Han wandte seine Aufmerksamkeit der Kontrolltafel zu. Dann fing er an, die Liste durchzugehen, die ebenso sehr ein Teil von ihm war wie Allana selbst. »Repulsorlift-Triebwerke startklar?«
    »Check.«
    »Ionenantrieb bereit?«
    »Check.«
    »Navicomputer hochgefahren?«
    »Check.«
    Und so machten sie weiter, bis sie die Liste abgearbeitet hatten und Han wusste, dass das Schiff startbereit war. Allerdings ließ er es nicht dabei bewenden, da es immer noch etwas gab, das Allana über verrückte Kapriolen wissen musste, und es war seine Aufgabe, ihr das beizubringen.
    »Barabel in den Geschütztürmen?«, fragte Han.
    Allana studierte einen Moment lang ihr Datapad, ehe sie die Stirn runzelte. »Opa, das steht nicht auf der Liste.«
    »Tut es nicht?« Han hob in gespielter Überraschung die Brauen. »Bist du sicher?«
    Allana schüttelte den Kopf und schaute auf, dann sah sie seine Miene, und ihr wurde klar, dass er sie auf den Arm nahm. »Ja, ich bin sicher.«
    Han lächelte. »Aber wir brauchen sie trotzdem, oder?«
    Allana nickte, dann dachte sie einen Moment nach und streckte die Hand aus, um den Schalter der Gegensprechanlage an ihrem Sitz zu betätigen. »Dordi, Zal - seid ihr in den Geschützen?«
    Die Bestätigungen kamen so schnell, dass sich die Antworten der Barabel beinahe überlagerten. »Dordi hinten.«
    »Und Zal an der Unterseite.«
    Die Meldung endete mit einem Anfall hysterischen Gelächters, das dafür sorgte, dass Allana stirnrunzelnd den Lautsprecher anstarrte. »Habe ich irgendwas Lustiges gesagt?«
    »Nö. Das sind bloß Barabel«, erklärte Han ihr.
    Während des Krieges gegen die Yuuzhan Vong waren Dordi und Zal als Halbwüchsige Pilotinnen in Saba Sebatynes nur aus Jedi bestehender Wilde-Ritter-Staffel. Jetzt, wo sie endlich erwachsen geworden waren, ging das Gerücht, dass sie mit Sabas Sohn, Tesar. ein Nest gründen wollten.
    Han dachte an einen Tempel, der von Dutzenden heißhungriger Barabel-Jünglinge überrannt wurde, dann lächelte er und fügte hinzu: »Niemand versteht wirklich, was in Barabel vorgeht.«
    Allanas Augen leuchteten, als sie begriff. »Also, dann ist das so wie damals, als wir Kessel gerettet haben und du und Lando euch mit diesem ganzen Gizer-Bier hingesetzt habt.«
    »Ja, so ähnlich«, meinte Han, der gar nicht erst wissen wollte, wie viel von dieser Unterhaltung sie zufällig mitbekommen hatte. »Was ist mit Wilyem?«
    Allana drückte wieder auf ihren Sprechanlagenknopf. »Wilyem, bist du.«
    »Ja«, antwortete die raue Stimme des Barabel. »Wilyem im Heck.«
    Aus den Interkom-Lautsprechern explodierte eine weitere Woge Gelächter.
    Diesmal schüttelte Allana bloß den Kopf und fragte: »Opa. bist du sicher, dass wir die brauchen?«
    Han tat, als sei er enttäuscht. »Was ist das Erste, was man bei einer Mission tut?«
    Allana lächelte zuversichtlich. »Die Peilsender aufspüren!«
    »Das kommt später«, sagte Han kopfschüttelnd. »Wie lautet die erste Fluchtregel?« Er tippte gegen die Kontrolltafel. »Ich meine, was tut man. noch bevor man auch nur an Bord des Schiffs geht?«
    »Oh ja«, sagte Allana. »Man stellt sicher, dass man das richtige Team für die Mission hat.«
    »Und was für eine Mission haben wir vor uns?«
    »Eine verrückte.« Allanas Augen strahlten vor Stolz. »Und deshalb wolltest du Barabel.«
    »Ganz genau«, sagte Han. »Wenn du es verrückt brauchst.«
    ». ruf einen Barabel«, brachte Allana den Satz zu Ende.
    »Du lernst schnell, Mädchen.« Obwohl Han das ernst meinte, ging sein Stolz mit leichtem Kummer einher. Sie würde schnell lernen müssen, weil alles, was das Schicksal von seinen eigenen heranwachsenden Kindern verlangt hatte, auch von ihr verlangt werden würde. und vielleicht noch mehr. Er wandte sich ab, sodass Allana nicht sehen würde, wie er den Kloß im Hals runterwürgte, dann überprüfte er eine Anzeige. Schließlich grinste er sie an und meinte: »Okay, vielleicht solltest du deine Großmutter und Saba lieber wissen lassen, dass wir bereit sind, von hier zu

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