Das Vermaechtnis der Drachenreiter
über 130 Buchsignierungen und Präsentationen. Meine Mutter und ich organisierten all diese Veranstaltungen selbst. Anfangs hatte ich nur einen oder zwei solcher Auftritte im Monat, aber als unsere Terminplanung immer effizienter wurde, weitete sich unsere »hausgemachte« Buchtour aus, sodass ich fast ununterbrochen unterwegs war.
Ich lernte tausende wundervoller Menschen kennen, von denen viele treue Fans und Freunde wurden. Einer dieser Fans ist Michelle Frey, heute meine Lektorin bei Knopf Books for Young Readers, die mir ein Angebot zum Erwerb meines Buchs unter-breitete. Selbstverständlich war ich hocherfreut darüber, dass der Verlag an Eragon interessiert war.
Folglich gibt es zwei Gruppen von Leuten, denen ich zu Dank verpflichtet bin. Die erste war an der Produktion der Ausgabe von Eragon beteiligt, die bei Paolini International LLC erschien, während die zweite für die Knopf-Ausgabe verantwortlich ist.
Hier sind die tapferen Seelen, die dabei halfen, dass Eragon das Licht der Welt erblickte:Mein Dankeschön an die »Geburtshelfer«: Meiner Mutter für ihre wohl überlegten Korrekturen und ihre wundervolle Hilfe mit Kommata, Doppelpunkten, Semikolons und anderen kleinen Scheußlichkeiten; meinem Vater für seine hervorragenden Kürzungen und die viele Zeit, die er investierte, um meine unklaren, umherirrenden Gedanken zu ordnen, die Geschichte zu gliedern, den Umschlag zu entwerfen und so unendlich viele Buchpräsentationen über sich ergehen zu lassen; meiner Oma Shirley, die mir half, einen zufrieden stellenden Anfang und ein ebensolches Ende zu schreiben; meiner Schwester für ihre Anregungen zum Handlungsaufbau, für die vielen Stunden, die sie mit Photoshop zubrachte, um Saphiras Auge auf den Umschlag zu bannen, und dafür, dass sie es mit Humor trägt, in Eragon als eine Kräuterhexe porträtiert zu werden; Kathy Tyers für die Mittel, derer es bedurfte, um eine radikale - und dringend erforderliche - Überarbeitung der ersten drei Kapitel vorzunehmen; John Taliaferro für seinen Rat und seine herrliche Besprechung; einem Fan namens Tornado - Eugene Walker -, dem einige inhaltliche Ungereimtheiten auffielen; und Donna Overall dafür, dass ihr die Geschichte so gefällt, für ihren Rat hinsichtlich des Aufbaus und für ihr wachsames Auge auf alles, was mit Ellipsen, Gedankenstrichen, Hurenkindern, Schusterjungen und Wort-wiederholungen zusammenhängt. Wenn es im wahren Leben Drachenreiter gäbe, wäre sie einer - selbstlos kommt sie jungen Autoren zu Hilfe, die im Sumpfland der Zeichensetzung unterzugehen drohen. Und ich danke meiner Familie für ihre aufopfernde Unterstützung ... und dafür, dass sie sich diese Saga öfter durchgelesen hat, als ein gesunder Mensch es tun sollte.
Und nun mein Dank an Eragons neue »Familie«: Michelle Frey, der die Geschichte nicht nur gut genug gefiel, um das Wagnis einzugehen, ein episches Fantasy-Werk zu erwerben, das von einem Teenager geschrieben wurde, sondern der es überdies gelang, Eragons Aufbau durch geschickte Eingriffe zu vervollkommnen; meinem Agenten, Simon Lipskar, der half, den geeigneten Verlag für Eragon zu finden; Chip Gibson und Beverly Horowitz für das wunderbare Angebot; Lawrence Levy für seinen Humor und seinen juristischen Beistand; Judith Haut, einer Publicity-Zauberin erster Güte; Daisy Kline für die Aufsehen erregende Werbekampagne; Isabel Warren-Lynch, die den bezaubernden Buchumschlag und die Landkarte entwarf; John Jude Palencar, der das Umschlagmotiv malte (genau genommen benannte ich das Palancar-Tal nach ihm, lange bevor er an Eragon mitzuarbeiten begann); Artie Bennett, dem großartigen Lektor alter Schule, der als Erster auf Anhieb den Unterschied zwischen der Traumsicht und Hellsehen begriff; und dem gesamten Team im Knopf-Verlag, das dieses Abenteuer erst möglich gemacht hat.
Und als Letztes ein spezieller Dank an meine Charaktere, die sich tapfer allen Gefahren stellen, die ich mir für sie ausdenke. Ohne sie gäbe es keine Geschichte.
Mögen eure Klingen scharf bleiben!
CHRISTOPHER PAOLINI
Christopher Paolinis Leidenschaft für Fantasy und Science Fiction inspirierte ihn zu »Eragon«, seinem Debütroman, den er mit fünfzehn Jahren schrieb. Heute ist Christopher Paolini zwanzig Jahre alt und wird in den USA als Bestseller-Autor gefeiert. Er lebt mit seiner Familie in Paradise Valley, Montana, wo er an seinem zweiten Buch arbeitet.
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