Das Wunder der Dankbarkeit
unterstützt. Jetzt kannst du deinen Beitrag dazu leisten, die Wirtschaft zu unterstützen – mit deinen Mitteln der Wertschätzung und Dankbarkeit für das, was sie dir gibt.
Das Wunder der Dankbarkeit
Was die Unternehmen – nicht nur in Krisenzeiten – vor allem brauchen, ist viel mehr Dankbarkeit. So wie wir uns von unserer Firma Anerkennung, Wertschätzung und Dankbarkeit wünschen, braucht auch sie das von uns, um gut laufen zu können. Indem wir dankbar für unsere Arbeit und unser Einkommen sind, schenken wir unserer Firma Achtung und Wertschätzung dafür, dass sie uns trägt und ernährt wie eine Mutter. Dankbarkeit ist wie Wasser, mit dem wir das Pflänzchen unserer Firma gießen können.
Nimm alles an, was ist
„Ein charismatischer Mensch zieht gute Gelegenheiten geradezu magisch an. Jeder Mensch kann charismatisch sein. Liebe, Freude, Dankbarkeit und die Absicht, in den Menschen und allen Dingen das Positive zu sehen, erhöhen dein Charisma.“ Bärbel
D ie höchste Stufe der Dankbarkeit möchte ich dir im letzten Kapitel vorstellen. Sie besteht für mich darin, alles im Leben unumwunden anzunehmen und dafür dankbar zu sein. Das Gute wie das Schlechte, das Schöne wie das Hässliche, das Angenehme wie das Unangenehme. Ich gebe zu, das ist eine echt schwierige Aufgabe – und eine, die uns immer wieder im Leben herausfordern wird. Doch da du schon bis hierher gekommen bist, kannst du dir auch die letzte Aufgabe zutrauen – es wartet eine wunderbare Belohnung auf dich: ein ganz neues, befreites und beglückendes Lebensgefühl.
Ich möchte dir den Weg vorstellen, den Bärbel und ich gefunden haben. Er zielt vor allem darauf, uns mit dem Ist-Zustand zu versöhnen, unsere Vorurteile aufzugeben und Glaubenssätze zu transformieren. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist es, bei auftretenden Problemen oder widrigen Umständen nach der guten Seite zu suchen.
Das Gute dahinter sehen
Du weißt doch: Alles hat zwei Seiten. Und wer kann schon vorhersehen, was sich aus dem scheinbar Schlechten noch entwickeln wird? Können wir hinter dem momentan Negativen auch etwas Positives erkennen, dann setzen wir einen heilsamen Impuls, der sogar zur Verwandlung in etwas Gutes beitragen kann. Allein die tief empfundene Absicht, das Gute sehen zu wollen (auch in scheinbar negativen Lebensumständen) kann einen Anstoß zur Verbesserung und Verwandlung geben.
Es hat sich gezeigt, dass glückliche Menschen nicht etwa keine Probleme im Leben haben, sondern einfach gelernt haben, positiv mit ihnen umzugehen. Es schenkt ihnen sogar Freude, Probleme zu lösen und zu überwinden. Du kannst deinen Blick auf die gute Seite eines Problems mit der folgenden Übung trainieren:
Übung Danke dir, Problem
Nimm dir ein Blatt Papier und mache eine Ist-Analyse deines Lebens. Schreibe mindestens zehn Tatsachen und Umstände deines Lebens auf, die du eher nicht gut findest. Bist du zum Beispiel Single, könntest du dich öfter mal alleine fühlen oder du fürchtest, dass sich dein Traum von einer Familie nicht erfüllen könnte. Bist du in einer Firma angestellt, gefällt es dir vielleicht nicht, dass du immer das tun sollst, was andere dir sagen, oder dass du nur wenige deiner Ideen umsetzen kannst.
Hast du die Zehner-Liste fertig, frage dich zu jedem Punkt: „Was ist an dieser Tatsache gut?“ oder „Welchen Vorteil habe ich, weil dieses bestimmte Problem in meinem Leben besteht?“ Suche also nach Gründen, den Problemen in deinem Leben dankbar zu sein. So könnte das Single-Dasein für dich den Vorteil haben, dass du viel Zeit hast und viele Freiheiten, dein Leben zu gestalten. Die Anstellung in deiner Firma nimmt dir vermutlich die Last großer Verantwortung, auch für andere Mitarbeiter, und den Erfolgsdruck bei der Umsetzung von Ideen. Stelle so deine Positiv-Negativ-Liste fertig, indem du das Gute hinter jedem Problem suchst, auch wenn es noch so klein und versteckt sein mag.
Danke anschließend deinen Problemen dafür, dass sie da sind, dass du sie nicht mehr so einseitig sehen musst, dass sie dir die Möglichkeit geben, dich weiterzuentwickeln und dich als größer wahrzunehmen. Probleme können auf die Art sogar zu besten Freunden werden.
Versuch’s doch mal mit Hoppen!
Eine Technik, die diese Gedanken weiterführt, ist das „Hoppen“. Bärbel und ich haben es vor einigen Jahren aus dem hawaiianischen Ho’oponopono abgeleitet. Man könnte sagen, wir haben diese Technik „europäisiert“. Beim Hoppen nehmen
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