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Dein - Grünberg, L: Dein

Dein - Grünberg, L: Dein

Titel: Dein - Grünberg, L: Dein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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ihren Schoß aufzuheizen. Verdammt noch mal, was mit ihr geschah widersprach all ihren Erfahrungen. Was wollte sie denn eigentlich selbst? Erst strenges Durchgreifen und dann doch nicht?
    »So, kommen wir zum Prozedere«, erklärte Leo. »Ich werde dir pünktlich zu jeder vollen Stunde eine Tracht Prügel verabreichen.« Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr und verglich sie mit der Uhr, die an der Wand hing. »Sechs Instrumente, sechs Stunden. Bei jedem Durchgang wirst du Nippelklemmen tragen. Es liegt in deiner Verantwortung, mich an die nächste Session zu erinnern. Falls du es vergisst, wird deine Bestrafung umso schlimmer ausfallen. Verstanden?«
    »Ja, Meister.« Sophie zitterte noch heftiger. Seine Stimme klang so streng, dass sie keine Sekunde an seiner Ernsthaftigkeit zweifelte.
    Leo griff nach einem Rohrstock. »Nummer Eins.«
    Sophie wusste aus Erfahrung, dass der Schlag damit überaus schmerzhaft und vollkommen unerotisch sein konnte, je nachdem wer ihn ausführte und wie, vor allem aber wenn dies auf einen nicht vorgewärmten Hintern erfolgte. Leo hatte bestimmt nicht die Absicht, ihre Erregung zu schüren und ihr Innerstes zog sich ängstlich zusammen.
    »Es sind noch knapp zehn Minuten bis zur vollen Stunde. Ich finde, bis dahin kannst du schon mal die Nippelklemmen tragen und dir Gedanken über dein Verhalten machen.«
    Sophie presste die Lippen aufeinander.
    »Was ist los mit dir? Hast du eine Frage?«
    »Nein, nein, es ist nichts, Herr«, erwiderte Sophie hastig. Sie wollte ihm nicht jetzt schon die Genugtuung gönnen, dass sie sich ängstigte. Obwohl sein Blick geradewegs in ihren Kopf einzudringen schien und sie befürchtete, dass er es längst darin gelesen hatte.
    Sein Finger winkte sie näher zu sich heran und sie gehorchte zögernd. Ängstlich sah sie ihm zu, wie er die Klammern dem Etui entnahm, in dem sie aufbewahrt wurden. Ein Blick nach unten genügte, um festzustellen, dass ihre Brustwarzen nicht nur lüstern spannten, sondern sich tatsächlich frech von ihrer Brust reckten.
    »Nimm gefälligst Haltung an! Wenn ich dich noch mal an die Basics erinnern muss, dauert unsere Sitzung nicht sechs Stunden, sondern die ganze Nacht!«
    Sophie schauderte. Leo schien tatsächlich ein neues Zeitalter ihrer Beziehung einzuläuten. So gereizt und streng hatte sie ihn noch nicht erlebt, nicht einmal als er ihr Handy entdeckt hatte. Es schien beinahe so, als packe er erst jetzt sein wahres Ich aus.
    »Brust raus, Schultern gerade, Hände nach hinten, Ellbogen höher, Kopf gesenkt.«
    Das anschließende Warten war unerträglich. Sophie starrte geradewegs auf Leos Hand, die die erste Klammer hielt. Aber diese rührte sich nicht von der Stelle. Es war unvorstellbar, dass ein Mensch es schaffte, seine Hand derart ruhig zu halten, ohne sie aufzulegen, ohne sie abzustützen. Es war vollkommen klar, dass er sie damit zusätzlich folterte und ihren Gehorsam erprobte. Der Schweiß brach ihr aus den Poren. Da packte Leo auf einmal zu und die spitzen Zähne der Klammer schnappten nach ihrem rechten Nippel.
    Sophie versuchte den Aufschrei zurückzuhalten und gab stattdessen ein raues Keuchen von sich. »Oh Gott, Herr, oh nein, aargh, es tut viel zu weh …«
    »Das soll es auch, Sklavin«, knurrte Leo mit zusammengekniffenen Augen. »Du wirst es ertragen, weil ich es für angemessen halte und damit dir endlich dein Status bewusst ist.«
    Eigentlich war ihr das schon lange, nur mit der Umsetzung haperte es. Für Reue war es nun allerdings zu spät. Sophie biss die Zähne zusammen, um den von der zweiten Klemme ausgelösten Schmerz tapfer hinzunehmen, doch umsonst.
    »Oh, Scheiße …« Der Schmerz raubte Sophie fast den Atem. In der Sekunde, als die Zähne zugriffen, tanzte eine Armada roter Punkte vor ihren Augen.
    Leos Hand streichelte sanft über ihre Wange. »Es ist schon vorbei. Ergib dich dem Schmerz«, flüsterte er sanft.
    Wimmernd lehnte Sophie ihren Kopf gegen ihn. Der Schmerz tobte in ihren Brustwarzen, sandte ein beinahe unerträgliches Ziehen in ihre Brüste aus. Wie viel mehr würde sie noch aushalten müssen, wenn dies erst der Anfang war?
    »Bitte, Herr, ich weiß, ich verdiene es nicht anders«, jammerte sie, ihr Gesicht an seine Brust geschmiegt. »Aber ich halte das nicht aus.«
    »Oh doch, du kannst und du wirst«, versicherte Leo. Er hob ihr Kinn an und küsste sie liebevoll.
    »Es wird heute sehr hart für dich werden, aber diese Session ist notwendig, um dir deine Pflichten zu

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