Deine Küsse - heißer als Feuer
kurz davor zu brechen.
„Daran kann ich mich besonders gut erinnern.“ Er umfasste vorsichtig eine der Brustspitzen, die sofort hart wurde. Guy stöhnte auf, legte den Arm um Avery und zog sie auf sich, sodass ihre harten Knospen seine muskulöse Brust berührten. „Dein Körper hat immer so wunderbar auf alles reagiert“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Wie könnte ich das jemals vergessen.“
Und wie hatte sie vergessen können, dass es ihm immer nur um Sex gegangen war, aber nie um sie als Person? Ein kaltes Gefühl der Enttäuschung überfiel sie. Was hatte sie denn erwartet? Heiße Liebesschwüre? Ihren Körper hatte er begehrt. Was sie dachte und fühlte, war ihm heute so gleichgültig wie damals. Und dennoch, der Sex mit ihm …
Als er mit den Lippen eine der harten Brustspitzen umschloss, stöhnte sie laut auf vor Lust. Und wenn es nur Sex ist, warum nicht? Gefühle waren nicht beteiligt, umso besser. Sie würde sich ihre Droge einverleiben und sich dann endlich von ihr befreien können. Während sie sich mit den Beinen an ihm rieb, reizte er ihre Brustwarze, zog Avery dann noch fester an sich, sodass die weichen Brüste gegen seine Brust gepresst wurden und sie seine harte Erregung deutlich spürte. Mit einer Hand zog er ihren Kopf zu sich und küsste sie voll Verlangen, die andere schob er ihr zwischen die Oberschenkel, die sie ihm nach kurzem Zögern bereitwillig spreizte.
Warum auch nicht? Schließlich war sie siebenundzwanzig, zu alt, um noch diesen naiven Träumen nachzuhängen, er wäre ihr Traumprinz, mit dem sie bis ans Ende ihrer Tage ein glückliches Leben führen würde. Nein, diese Illusionen hatte sie spätestens an ihrem letzten Geburtstag aufgegeben.
Sie war kein verträumtes Mädchen mehr, sondern eine Frau. Mit ganz normalen körperlichen Bedürfnissen, die Guy sehr gekonnt erfüllte. Ihre Sehnsucht nach Mann und Kindern hatte wohl eher etwas mit ihrer tickenden biologischen Uhr zu tun, konnte also ganz nüchtern erklärt werden. Er begehrte sie, und sie begehrte ihn, das war alles. Jetzt wollte sie nur genießen, über die Folgen würde sie sich später Gedanken machen. Als sie ihn umfasste und leicht zu massieren begann, packte Guy sie bei den Schultern und hob sie halb aus dem Wasser. „Nicht! Wenn du das tust, ist sehr schnell alles vorbei.“
Sie lächelte herausfordernd. „Und das willst du nicht?“
„Nein!“
Also ließ sie ihn los, schlang ihm die Arme um den Hals und reizte Guys Lippen mit der Zungenspitze. Wieder stöhnte er auf und zog sie fester an sich, sodass ihr williger Körper an seine harte Erregung gepresst wurde. Sie schloss die Augen und rieb sich an ihm, und sofort spreizte er ihre Beine und drang in sie ein.
„Oh, Guy …“ Sie keuchte leise, und während sie ihn wie von Sinnen küsste, bewegte er sich in ihr, schneller und schneller, bis beide sich in höchster Erregung aneinanderpressten, den Atem anhielten und ihren gemeinsamen Höhepunkt genossen.
Avery fühlte sich wie im siebten Himmel. Ihre Haut war rosig durchblutet, der Körper weich und entspannt.
„Was würdest du sagen, wenn wir aus dem Ganzen eine länger andauernde Beziehung machen?“, fragte Guy leise und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
Im Nu war Avery hellwach. Mit aufgerissenen Augen starrte sie in Guys lächelndes Gesicht. „Eine länger andauernde Beziehung?“ Beinah vergaß sie zu atmen. Genau das hatte sie sich doch immer gewünscht, damals in diesen zwei Wochen in New York, bevor ihr an ihrem Geburtstag brutal der Boden unter den Füßen weggezogen worden war.
Und wie konnte sie an eine Ehe mit einem Mann denken, der in ihr nur eine Opportunistin sah und der bereit gewesen war, sie mit seinem Freund zu teilen? Sie war wohl nicht bei Trost! Den Guy, den sie zu lieben glaubte, gab es nicht. Er war ein reines Produkt ihrer Fantasie.
„Hm, die Ehe ist eine ernsthafte Angelegenheit …“, sagte sie schließlich.
Sofort rückte Guy etwas von ihr ab. „Habe ich etwas von Ehe gesagt?“ Immer noch lächelte er. „Wir sollten nicht mehr aus der Sache machen, als dran ist. Aber warum sollten wir nicht Spaß miteinander haben, solange das Ganze eben dauert?!“
Avery war ernüchtert. Warum war sie nicht gleich darauf gekommen, dass eine länger andauernde Beziehung für Guy etwas anderes bedeutete als für sie? Er verstand darunter nur ein länger andauerndes sexuelles Verhältnis. Während sie an eine Bindung fürs Leben gedacht hatte. Ganz schön
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