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Deine Kuesse verzaubern mich

Deine Kuesse verzaubern mich

Titel: Deine Kuesse verzaubern mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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beauftragt wurde, die Sicherheitssysteme zu checken, das ist alles.“
    Lance lächelte. „Na, in gewisser Weise stimmt das ja auch.“
    „Ja, und deswegen muss sie auch nicht mehr wissen“, erklärte Darius und spürte, wie sich seine Gesichtszüge verhärteten. „Es wird niemals wieder etwas zwischen mir und Summer sein“, behauptete er, obwohl er wusste, dass das nicht einfach werden würde. Als er sie vorhin im Büro überraschend wiedergesehen hatte, war er sich schwach und verwundbar vorgekommen.
    Und das konnte er sich auf gar keinen Fall leisten. Es gab sie nicht, die besondere Frau in seinem Leben, und es war ihm lieber, dass es dabei blieb. Sein Verlangen nach mehr war vor sieben Jahren mit Summers Verrat gestorben.

2. KAPITEL
    „Mr. Franklin lässt ausrichten, dass er Mittagspause macht. Er kommt danach aber wieder zurück, Miss Martindale.“
    „Oh, danke, Marcy“, erwiderte Summer und versuchte, ihre Stimme so normal wie möglich klingen zu lassen. Nachdem sie eine Akte von Marcys Schreibtisch genommen hatte, ging sie in ihr Büro und ließ die Tür einen Spalt offen.
    Heute hatte sie sich besonders viel Zeit für ihr Mittagessen genommen, weil sie gehofft hatte, Darius würde endlich fertig sein, wenn sie wiederkam. Doch anscheinend war das nicht der Fall. Summer biss sich auf die Lippen. Sie würde sich Darius gegenüber wie ein erwachsener Mensch benehmen. Genau wie sie hatte er einen Job zu erledigen. Solange sie beide wussten, wie sie zueinander standen, gab es keinen Grund, sich nicht vernünftig zu verhalten. Aber worüber machte sie sich eigentlich Gedanken? Immerhin hatte er sie verletzt und nicht umgekehrt. Einfach so hatte er die Stadt verlassen, nicht ohne zuvor seinem Partner Walt die Nacht, die sie miteinander verbracht hatten, ausführlich zu beschreiben. Wahrscheinlich wusste er gar nicht, dass Walt ihr die Wahrheit erzählt hatte, und hatte sich vielleicht darüber gewundert, dass Summer nicht mehr in Houston war, als er zurückkam. Es war schon verrückt, was Männer sich manchmal dachten, aber das spielte jetzt keine Rolle mehr. Darius hatte ziemlich deutlich gemacht, was er von ihr hielt, und sie hoffte ihrerseits, ihm unmissverständlich klargemacht zu haben, was sie von ihm hielt. Und das war’s.
    Nein, dachte sie, als sie sich seufzend auf ihren Schreibtischstuhl fallen ließ, das war’s wohl doch nicht. Zumindest nicht so lange, wie sie bei Darius’ Anblick fast wahnsinnig wurde. Jedes Mal, wenn er sie ansah, fühlte sie ein Prickeln an Stellen ihres Körpers, über die sie lieber gar nicht erst nachdenken wollte. Schon immer hatte er diese Wirkung auf sie gehabt. Früher hatte ihr das gefallen, aber heute wollte sie sich um nichts in der Welt so fühlen.
    Sie holte tief Luft und hatte zum ersten Mal seit Jahren wieder das Gefühl, dass sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wurde. Nachdem sie Houston verlassen hatte, hatte es eine ganze Weile gedauert, bis sie sich wieder in den Griff bekommen und den Entschluss gefasst hatte, dass kein Mann – weder Darius noch Tyrone – so viel Schmerz wert war. Mittlerweile hatte sie ihr Leben unter Kontrolle und war stolz auf das, was sie geleistet hatte. Sie war fest entschlossen, in einigen Jahren ihre Doktorarbeit zu schreiben.
    „Hast du denn gar nichts zu tun?“
    Summer sah auf und sah Darius in der Tür stehen. Sie warf ihm einen wütenden Blick zu. So viel also dazu, sie beide könnten vernünftig miteinander umgehen. „Du hättest wenigstens anklopfen können, bevor du in mein Büro kommst, meinst du nicht?“
    Er zuckte mit den Schultern. „Die Tür stand offen.“
    „Und das gibt dir das Recht, einfach so hereinzuplatzen? Ich hätte ja auch eine Klientin hier bei mir haben können“, brauste Summer auf.
    „Dann wärst du sicher professionell genug, die Tür richtig zu schließen, um die Privatsphäre der Frau zu schützen. Aber du bist allein, und du hast gewusst, dass ich wieder zurückkomme. Also mach nicht so einen Aufriss deswegen“, sagte er, während er eintrat.
    Einen Augenblick sah Summer ihn sprachlos an und fragte sich, wie um alles in der Welt sie beide miteinander auskommen sollten. Natürlich hatte wer auch immer Darius engagiert hatte keine Ahnung gehabt, dass sie sich kannten. Und auf gar keinen Fall konnte sie ohne triftigen Grund den Texas Cattleman’s Club darum bitten, eine andere Sicherheitsfirma mit dem Job zu beauftragen.
    „Sieh mal, Darius, du musst deine Arbeit machen und ich meine. Du

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