Demon Lover
sie verlangte nach der süßen Entladung.
Remi schob seine Finger tief in sie hinein. Er bewegte sie vor und zurück, erst ganz langsam, dann immer schneller. «Erst die Finger», knurrte er. «Dann mein Schwanz.»
Kendra erschauerte am ganzen Körper. Sie erzitterte, als sich ihre inneren Muskeln um seine Finger schlossen. Remi hielt sie an der Hüfte fest und stützte sie, während sie sich seiner lustvollen Berührung hingab.
Er schob die Finger noch weiter in sie hinein. «Komm für mich.»
Angestachelt von seinem sexy Befehl, begann Kendra zu zittern. Ihr Verlangen war ein loderndes Feuer, das sie von innen heraus verzehrte. Sie drängte Hüften und Möse seiner Hand entgegen. Ihr Herz raste. «Ich … ich …», stammelte sie, dann versagte ihr die Stimme.
Remi hielt sie fest, als ihr Orgasmus einsetzte. Um sie noch mehr zu erregen, schob er seine Finger noch tiefer, zog sie wieder heraus und ließ sie erneut hineingleiten. Er bewegte sie vor und zurück und trieb sie damit zum Wahnsinn. «Zeig mir, wie es dir kommt.»
Kendra gehorchte. Sie konnte sich nicht länger zurückhalten.
Sie würde das Spiel verlieren. Jedenfalls dieses eine Mal.
Remi schob die Finger wieder vor, hob sie mit einem festen Ruck hoch. Eine heiße Welle purer Lust durchflutete sie.
Kendra spürte, wie sich ihre feuchte, weiche Enge um seine Finger zusammenzog, während sie am ganzen Körper zu zittern begann. Sie hörte einen scharfen Knall, der sich mit ihrem Stöhnen mischte. Ihre Hüften rotierten, ihr Kitzler jubilierte, als sie von einem sengenden Blitz reiner Lust getroffen wurde.
Sie löste sich auf in eine Million Einzelteile. Ihre Lustschreie schallten durchs Zimmer. Ohne unmittelbare Stimulation war sie noch nie zum Höhepunkt gelangt. Remi wusste offenbar, welche Knöpfe er drücken musste, um sie kommen zu lassen.
Und genau das hatte er getan.
Als ihr Stöhnen abflaute und sie sich entspannte, zog Remi seine Finger langsam wieder aus ihr heraus. «Das war toll», murmelte er, hob ihren Oberkörper an und küsste sie auf die schweißnasse Stirn.
Vollkommen erschöpft sackte Kendra gegen ihn und rang nach Luft. Feuchte Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht. Ihre schweißglänzende Haut verriet die Intensität ihres Höhepunkts.
Sie schob sich die Strähnen aus der Stirn. «Das freut mich zu hören», keuchte sie.
Remi umfasste ihre Hüften, senkte sie auf seinen Schwengel herab und drang in sie ein. Sein Schwanz war steinhart und verlangte seinerseits nach Entladung. Er spielte mit ihrem aufgerichteten Nippel.
«Es ist gut, dass du die Lust genossen hast», sagte er. Er zog leicht an ihrer Brustwarze, was kleine Lustwellen bis zum Kitzler hinuntersandte.
Kendra rang immer noch nach Luft. Ihre Lust flammte wieder auf. «Jedes Mal, wenn du mich berührst, möchte ich kommen», gestand sie.
Er hob eine Braue und grinste schalkhaft. «Oh, ich bin noch nicht fertig.» Er löste sich kurz aus ihr und beugte sich vor. Er nahm sie auf die Arme und trug sie zum Bett. «Die Nacht ist noch längst nicht vorbei.»
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8
Als Remi Kendra aufs Bett legte, erschien ein freudiges Grinsen auf seinem Gesicht. Der Wunsch, das Verlangen, sich ihm vollständig und rückhaltlos hinzugeben, pulsierte durch ihren Körper.
Einen atemlosen Moment lang verharrte er über ihr. Ein Summen lag in der Luft, das nicht vom draußen tobenden Gewitter herrührte, sondern von etwas anderem. Es war beinahe so, als erzeugten ihre Leiber eine Art elektrischer Energie. Obwohl Remi Zentimeter von ihr entfernt war, nahm Kendra ganz deutlich seine Hitze wahr.
Sie breitete die Arme aus. «Es ist unhöflich, eine Dame warten zu lassen.»
Remis Blick erkundete jeden Zentimeter ihres Körpers, tastete jede Rundung ab. «Du bist so schön», flüsterte er. «Ich könnte dich ewig betrachten und anbeten.»
Gerührt von seinem leisen, ernsthaften Ton, setzte sie sich auf. «Das klang so, als würdest du es ernst meinen.»
Er nickte langsam. «Allerdings.» Eine stille Glut brannte in seinem Blick, die Kendra im Innersten berührte.
Sie erschauerte. «Dann ist das alles nur ein Traum.»
Er legte sich neben sie aufs Bett. Als Nächstes berührten seine warmen Lippen ihre Stirn. «Das ist kein Traum.»
Sie blickte zu ihm auf. «Wenn du das noch öfter wiederholst, fange ich noch an, dir zu glauben.»
Er stützte sich auf die Ellbogen und knabberte an ihren Lippen. «Du kannst mir ruhig glauben.»
«Ich möchte ja gern», flüsterte
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