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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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schon ein Lichtschwert?«, rief Han. »So was Beeindruckendes habe ich nicht mehr gesehen, seit deine Mutter eine Kette um Jabbas Hals geschlungen hat.«
    »Han, das hast du überhaupt nicht gesehen«, protestierte ihre Mutter. »Du warst noch ganz blind vom Karbonit, schon vergessen?«
    Jaina drehte sich um, und sah, wie ihre Mutter unweit der Augen gegen ihre Schläfe tippte, während ihr Vater noch immer eine Faust in die Luft stieß. Doch es war der Durchgang ein Dutzend Meter hinter ihnen, der ihr Interesse erregte, oder besser: der attraktive junge Mann mit dem rötlichen Haar und den blauen Augen seines Vaters, der dort auftauchte, dicht gefolgt von zwei gut gekleideten Hapanerinnen.
    »Ben?« Jaina breitete die Arme aus und eilte über das Gras, um ihn zu begrüßen. »Du bist zurück!«
    Sie umschlang ihn mit einer festen Umarmung und wirbelte ihn hin und her, um für den Augenblick einfach zu ignorieren, ob er vielleicht selbst etwas sagen wollte - oder atmen musste.
    »Mach das ja nie wieder!«, befahl sie.
    Ben gelang es, sich von ihr zu lösen. »Was soll ich nie wieder machen?«
    »Dich von deiner Rückendeckung entfernen!«, antwortete Jaina. »Was hast du dir bloß dabei gedacht?«
    Endlich fielen ihr die Frauen auf, die Ben begleiteten - und mit einem Mal war sie so abgelenkt, dass sie Bens Erwiderung gar nicht hörte. Die beiden waren definitiv eineiige Zwillinge und definitiv hapanische Adelige, mit den edlen Kleidern und der stolzen Haltung, die für Frauen dieses Standes typisch waren. Doch sie waren mehr als das. Mit ihren langen, geraden Nasen, ihren schmalen, gewölbten Augenbrauen und dem seidig roten Haar waren sie offensichtlich Verwandte von Tenel Ka - und sehr enge Verwandte noch dazu.
    »... damit du und Tante Leia nicht auch gefangen genommen werdet«, sagte Ben gerade. »So lauten die Verhaltensregeln für eine Situation wie die, die wir auf der Monument Plaza hatten, und es war richtig, so zu handeln.«
    »Ja, das war es«, stimmte Leia zu, die sich zu ihnen gesellte. »Willkommen zurück! Und bitte verzeih Jaina. Sie hat sich bloß Sorgen um dich gemacht. Wie wir alle.«
    »Danke, Tante Leia.« Ben schenkte ihr ein flüchtiges Lächeln. ehe er wieder Jaina ansah und ernst dreinblickte. »Ich bin ein Jedi, der einen Auftrag zu erledigen hat, Jaina, genau wie du. Wenn wir weiterhin zusammenarbeiten wollen, solltest du das nicht vergessen - in Ordnung?«
    Jaina hob die Augenbrauen. »Ja, sicher, Ben. Tut mir leid.« Sie sah die beiden Frauen an, die ihn begleiteten. »Was habt ihr zwei ihm verabreicht?«
    Die beiden Frauen schauten einander an, dann sagte die rechte: »Gib uns nicht die Schuld dafür, dass ihr nicht mit euren Männern zurechtkommt. Alles, was wir getan haben, war, ihn zu Ihrer Majestät zu bringen, wie befohlen.«
    Ben schüttelte bloß den Kopf, bevor er sich seinem Vater zuwandte, der schweigend neben Leia stand.
    »Schön, dich zu sehen, Dad«, sagte er. »Wenigstens du behandelst mich nicht mehr wie ein Kind. Danke!«
    »Gern geschehen, Ben«, erwiderte Luke. »Aber es besteht kein Grund, mir zu danken. Alles, was ich getan habe, war, dir eine Mission zu übertragen, und du hast dich bravourös geschlagen. Ohne dich hätten wir nicht gewusst, wo wir nach Caedus suchen sollen - und wir hätten keine Ahnung gehabt, was er im RocheSystem im Schilde führt.«
    Eine Sekunde lang strahlte Ben, dann umarmte er seinen Vater. Jaina war überrascht, dass er bereits fast so groß geworden war wie Luke. In einem Jahr war er vielleicht sogar größer.
    »Ich schätze, ich hatte einen guten Lehrer, Dad.« Nach einem Moment löste sich Ben aus der Umarmung und trat zurück, und seine Miene wurde wieder ernst. »Allerdings gab es bei meiner Flucht ein Problem - ein großes.«
    »Das gibt es immer, Junge«, meinte Han. »Worum geht's?«
    Ben zögerte. »Vielleicht sollte ich das lieber Tenel Ka erklären lassen. Sie hat die Geheimdienstberichte.«
    »Tenel Ka ist hier?«, fragte Zekk nach Luft schnappend.
    Ben sah Zekk an, als hätte er gerade eine sehr törichte Frage gestellt. »Natürlich ist sie hier«, antwortete er. »Du glaubst doch nicht, dass die Drachenkönigin den ganzen Weg hierhergekommen ist, bloß um mich abzuliefern, oder?«
    Jaina runzelte die Stirn und schaute ihre Mutter an. die nicht im Geringsten überrascht zu sein schien. »Habe ich irgendwas verpasst?«
    »Tut mir leid«, warf Luke ein. »Ich wollte euren Trainingskampf nicht unterbrechen. Vor einer Stunde

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