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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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ist die Drachenkönigin eingetroffen, zusammen mit dem Großteil der Hapanischen Heimatflotte.«
    Jetzt war Jaina wirklich verwirrt - ebenso wie Jag, Zekk und die anderen. Eine ganze Flotte zu einem geheimen Stützpunkt zu verlegen, war nicht unbedingt die beste Methode, dafür zu sorgen, dass die Basis auch geheim blieb.
    »Was macht die Heimatflotte hier?«, fragte Zekk.
    »Ihre Majestät wird all das in Kürze erklären«, sagte eine der Frauen, die mit Ben gekommen waren. Sie trat an Zekks Seite und hakte sich bei ihm unter. »Warum führst du mich in der Zwischenzeit nicht ein wenig herum. Hübscher? Mein Name ist Taryn.«
    Zekks Miene verriet zu gleichen Teilen Verwirrung und Überraschung; dann wurde sein Gesichtsausdruck freundlicher.
    »Vielleicht könnten wir das auf später verschieben ... Taryn.« Er deutete zur Tür, wo ein großes hapanisches Sicherheitskommando Tenel Ka und Allana in den Hof eskortierte. »Im Augenblick würde ich gern hören, was Ihre Majestät zu sagen hat.«
    Taryn schaute verärgert drein - aber bloß einen Moment. »Später ist auch gut«, meinte sie. »Aber enttäusch mich nicht. Wir haben eine Verabredung!«
    »Äh, sicher.« Das direkte, unverblümte Auftreten hapanischer Frauen warf Zekk offenkundig aus der Bahn: er errötete und sah rasch zu Jaina hinüber. »Ich meine, falls es dir nichts ausmacht.«
    Taryn wandle sich an Jaina: ihre Miene war eher abschätzend als entschuldigend. »Er gehört dir?«
    »Nun, n-nein«, stotterte Jaina. Zekk schien noch unbehaglicher zumute, und durch die Macht konnte sie fühlen, dass ihre Zwickmühle Jag innerlich zum Grinsen brachte. »Natürlich gehört er mir nicht. Niemand gehört hier irgendwem ...«
    »Tja, dann«, unterbrach Taryn. Sie lächelte und knuffte Zekks muskulösen Oberarm. »Ich Glückspilz!«
    Taryns Zwillingsschwester rollte mit den Augen. »Eigentlich sind wir im Dienst. Taryn.«
    »Sei nicht so ein Dug, Trista«, entgegnete Taryn. »Ich kann doch Spaß haben und meine Pflicht erfüllen.«
    Trista verkniff sich ihre Erwiderung, als Tenel Ka aus dem Gebäude trat: sie hielt die Hand eines wunderhübschen kleinen Mädchens, das das rote Haar ihrer Mutter und eine süße Stupsnase besaß. Jaina brach das Herz. Es war das erste Mal, dass sie ihre Nichte zu Gesicht bekam, und Allanas Ähnlichkeit mit Jacen in diesem Alter war verblüffend. Sie begriff nicht, wie ihr Bruder der Galaxis so viel Böses antun konnte, wo er doch eigentlich etwas so
    Unschuldiges beschützen musste. Nahezu alles andere, was Caedus getan hatte, mochte möglicherweise irgendwie entschuldbar sein, aber wie konnte er nur seine eigene Tochter als Geisel nehmen?
    Als Tenel Ka und Allana näher kamen, machte die Gruppe ihnen Platz, doch es gab keine herzlichen Umarmungen der Solo-Familie für Allana. Wer ihr Vater war, wussten nur die wenigsten. und um Allanas willen wollten Tenel Ka und die Solos es dabei belassen.
    »Euer Majestät«, sagte Luke. »Ich danke Euch, dass Ihr uns hierauf Shedu Maad besucht. Wir fühlen uns geehrt.«
    Tenel Ka lächelte und vollführte eine ungeduldige Geste damit alle anderen aufhörten, sich zu verbeugen. »Es besteht kein Grund für Formalitäten, wenn wir unter uns sind, meine Freunde«, sprach sie. »Noch haben wir die Zeit dafür. Ich fürchte, ich komme mit einigen beunruhigenden Neuigkeiten.«
    Luke nickte. »Als Ihr mit Eurer Flotte eintraft, haben wir so etwas schon vermutet. Was ist los?«
    »Wie Ben euch vielleicht bereits erzählt hat«, berichtete sie, »wurde mein Vater gefangen genommen und an Bord der Anakin Solo gebracht.«
    Natürlich hatte Ben ihnen das noch nicht erzählt, was zweifellos die völlige Stille erklärte, die auf ihre Worte folgte.
    Nach einem Moment des Schweigens ergänzte Ben: »Es war meine Schuld. Ich dachte, wir wären sauber, aber ...«
    »Es war nicht deine Schuld, Jedi Skywalker«, widersprach Trista. »Du hast uns gesagt, dass wir beobachtet werden.«
    Leia trat vor und ergriff Tenel Kas Hand. »Es tut mir so leid. Euer Majestät. Falls wir irgendetwas tun können ...«
    »Vielleicht später, Prinzessin Leia«, unterbrach Tenel Ka. »Das Problem ist, dass Prinz Isolder den Standort dieses Stützpunkts kennt. Offenbar hat Darth Caedus ihn gezwungen, ihn preiszugeben, da die Anakin Solo das Roche-System gemeinsam mit der Angriffsflotte der Restwelten verlassen hat. Zuletzt wurden sie gesehen, als sie in der Nähe der Roqoo-Station in die Vergänglichen Nebel eintraten.«
    »Caedus

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